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Sa, 07:59 Uhr
21.01.2023
Tipps für hohe Reichweite und richtiges Laden

Elektroautos in der kalten Jahreszeit

Für Fahrer von Elektroautos bringt der Winter neue Herausforderungen mit sich, die mit Verbrenner an Bord keine Rolle spielten. Besonders im Fokus stehen dabei alle Fragen rund ums Laden und die Reichweite, denn hier machen sich Fehler besonders deutlich bemerkbar...

Mehr als 300.000 Elektroautos wurden 2022 neu zugelassen, viele Besitzer erleben nun erstmals einen Winter mit dem E-Auto. Was bei Minusgeraden unbedingt zu beachten ist, erklärt Fahrzeugexperte Achmed Leser vom TÜV Thüringen.

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Elektroautos stehen im Ruf, ihre Nutzer bei kalten Temperaturen mit erheblich weniger Reichweite im Stich zu lassen. Was vor einigen Jahren und bei relativ geringen Gesamt-Reichweiten ein großes Problem war, hat sich aber inzwischen relativiert: „Zwar wirken sich zusätzliche Verbraucher wie Heizung und Beleuchtung im Winterbetrieb auf die Reichweite aus, aber die verbleibenden 70 bis 90 Prozent Reichweite genügen für die täglichen Entfernungen meistens völlig. Wenn wir davon ausgehen, dass der deutsche Autofahrer statistisch gesehen weniger als 40 Kilometer am Tag zurücklegt, sollte der Reichweitenpuffer fast immer ausreichend groß sein. Wer im tiefen Winter längere Strecken mit dem Elektroauto zurücklegen möchte, sollte die geringere Reichweite aber bei der Planung berücksichtigen“, so der Tipp von Achmed Leser.

Anders als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, die die Abwärme des Motors für die Heizung des Innenraums nutzen können, muss beim vollelektrisch angetriebenen Auto auch die Heizung mit elektrischer Energie realisiert werden. Die Heizung wird so schnell zum größten peripheren Stromverbraucher. „Wer sein Auto vor Fahrtantritt auflädt und dabei gleich den Innenraum mit beheizt, kann mit deutlich mehr Reichweite rechnen. Außerdem schont die Vorklimatisierung den Akku, weil er vor Fahrtantritt auf Betriebstemperatur gebracht wird. Bei den meisten Elektroautos können entsprechende Einstellungen über das Lade-Setup ausgewählt werden. Während der Fahrt lässt sich Energie sparen, wenn statt der Luft im Innenraum primär auf Sitzheizung, Scheibenheizung oder Lenkradheizung zurückgegriffen wird“, gibt Achmed Leser Elektroautofahrern mit auf den Weg.

Für ein möglichst langes Batterie-Leben sollte der Lithium-Ionen-Akku wann immer möglich vor besonders kalten und besonders heißen Temperaturen geschützt werden, egal ob beim Parken oder beim Laden. Besonders sorgsam sollten Elektroautobesitzer auch mit dem Ladekabel umgehen: Gerade im Winter kann ein in den Schnee gefallener Ladestecker gefährlich werden. „Normalerweise sind die Ladesäulen und -stecker gegen Feuchtigkeit geschützt, ein elektrischer Schlag ist daher nahezu ausgeschlossen. Wenn aber ein Ladestecker mit Schnee verstopft ist, muss dieser erst einmal abtauen und abtrocknen, bevor er verwendet werden kann. Wer den Stecker allzu oft feuchtnassen Bedingungen aussetzt, muss mit der Zeit mit Korrosion rechnen. Im Zweifel wird dann ein neues Ladekabel nötig“, legt Fahrzeugexperte Leser Elektroautobesitzern ans Herz.

Abgesehen davon haben auch Elektroauto-Fahrer mit typischen Winter-Herausforderungen zu kämpfen: Glatte Straßen, schlechte Sicht und das morgendliche Scheibenkratzen trifft sie genau wie alle anderen. Übrigens sind auch Elektroautos nicht vor morgendlichen Startproblem gefeit: „Auch ein Elektroauto verfügt über eine Art Starterbatterie, die den 12-Volt-Stromkreis versorgt und zum Beispiel zum Öffnen des Fahrzeugs benötigt wird. Sollte dieser Akku plötzlich seinen Dienst versagen, geht auch beim E-Auto nichts mehr. Das ist sicher die Ausnahme, da der Starter-Akku beim E-Auto wesentlich weniger beansprucht wird als bei einem Verbrennerfahrzeug, wo er über die Zündung den Anlasser mit hohen Strömen versorgen muss. Die 12-Volt-Starterbatterie des Elektroautos ist daher auch viel kleiner dimensioniert und wird im Betrieb durch den Traktions-Akku permanent mitgeladen. Dennoch sollten auch Besitzer eines Elektroautos die Starterbatterie nicht außer Acht lassen und deren Kapazität regelmäßig überprüfen lassen“, rät Achmed Leser vom TÜV Thüringen.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
21.01.2023, 12.01 Uhr
Na und bei VW und Audi....
.... sind für die Batterien auch Wärmepumpen eingebaut, damit die Reichweite nicht zu niedrig ist.

Ja was nun? Beide Herstellern liefern ihre Schmuckstücke ohne die Pumpe aus, da es mal wieder keine elektronische Komponente gibt, um die Pumpe zu produzieren.....

Nichts geht über den Verbrenner im Winter! Man stelle sich vor, die Rettungswagen sind nur noch elektrisch unterwegs. Da steigt die Sterberate der Bevölkerung in einer neuen Kategorie..... Leider den Zielort nicht erreicht.... :-(
tannhäuser
21.01.2023, 12.19 Uhr
Ja Paulinchen...
.. und das an Silvester in Berlin und zack! haben wir eine Übersterblichkeitsdebatte auch ohne Corinna ;)
Sonnenschein2014
21.01.2023, 13.48 Uhr
Wir leben aber in Deutschland
Das Auto nicht der Hitze und Kälte aussetzen.
Absurder geht es nicht,mit unseren Bekannten Jahreszeiten.
Andere Länder fangen außerdem mit Fahrverboten an und die ersten Fähren auch mit Verboten für Elektroautos wegen Brandgefahr.
Das schon bei solchen geringen Zulassungszahlen.
Jetzt muss doch der letzte den Irsinn begriffen haben.
grobschmied56
21.01.2023, 15.14 Uhr
Der erste Fehler besteht ...
... schon mal darin, einen noch gut erhaltenen Benziner oder Diesel voreilig wegzuschmeißen und durch ein Kohle-Auto zu ersetzen.
Reichweitenminderung ist übrigens Typ-abhängig und reicht von nur wenigen Prozent bis zu fast einem Drittel der Kapazität. Es gab 2022 einen aussagekräftigen Test, welcher Hersteller und Fahrzeugtyp mit Name und Hausnummer nannte.
Das wird hier natürlich nicht verraten! (keine Schleichwerbung!)
Laß Dich überraschen - So hat es Rudi Carrell einst gesungen.
Kobold2
21.01.2023, 19.34 Uhr
Den Fachkommetaren
ist nichts hinzuzufügen....
Außer das die Zeit nicht sehen bleibt.......
Gehard Gösebrecht
22.01.2023, 07.32 Uhr
Nur mal so einen Gedankengang
Ich tanke ein Benzin- oder Dieselauto voll bis nix mehr in den Tank passt.
Dann fahre ich mit meinem Elektro-Batterieauto zur nächsten Ladestation und lade dieses bis zu 100 Prozent voll.
Beide Autos stelle ich zuhause unter dem Carport ab, welche dort bekanntlich nicht vor Kälte geschützt sind.
Während einer 2 wöchentlichen Abwesenheit sind die beiden Autos wider erwarten extrem niedriger Temperaturen auch Tagsüber ausgesetzt, sodass es beim Akku des Elektroautos zu Verlusten beim Ladezustand bereits nach wenigen Tagen kommt, während der Tank des Verbrenner trotz Kälte immer noch die vollen z.B. 63 Liter Benzin/Diesel aufweist.
Bei Rückkehr nach 2 Wochen winterlicher Bedingungen weist der Stromer vielleicht nur noch 65 Prozent Ladung oder weniger auf.
100 Prozent habe ich aber auf meiner Stromrechnung zu bezahlen.
Wo ist das Geld hin?
Es ist einfach durch die Kälte verschwunden.
Da hilft auch keine Wärmepumpe, denn die läuft ja bekanntlich nicht beim parken.
Da hilft nur nachladen oder eine beheizte Garage, was wieder mit Kosten verbunden ist, während der Verbrenner immer noch die bezahlten 63 Liter Kraftstoff im Tank hat.
Zugegeben könnte nach zwei Wochen Dauerfrost die Starterbatterie des Verbrenners in die Kniehe gegangen sein und müsste vielleicht mal kurz an ein Ladegerät gehangen werden, damit der Motor wieder startet.
Aber diese geringen Kosten sind wohl gegen das Laden des großen Akkus eines Stromers minimal.
Das mal so als Gedankengang.
Und jetzt kommen wieder die Umweltaktivisten mit ihren Argumenten der Abgasreduktion durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen.
Das ist auch wieder nachvollziehbar.
Aber ständig temperaturbedingte Ladeverluste auszugleichen bestimmt nicht.
Kobold2
22.01.2023, 09.50 Uhr
Fachkommetar
die nächste. .....
"nach 2 Wochen winterlicher Bedingungen weist der Stromer vielleicht nur noch 65 Prozent Ladung oder weniger auf."
das sie von Akkutechnologie und der Technik keine Ahnung haben und sich reichlich Stammtischwissen angelesen haben, haben sie hier eindrucksvoll dargelegt.
Einfach mal nach Selbstentladung von Li-Ionen Zellen suchen und sich dann noch mit der Technik der Autos befassen. Die Selbstentladung liegt in den 2 Wochen im Promillebereich. Die nutzbare Kapazität sinkt bei niederen Temperaturen, da die Spannungslage niedriger ist und die Reichweite über die Spannungslage errechnet wird. Das ist etwas anderes, als Selbstentladung. Deshalb werden die Akkus auch vorgeheizt. Während der Entladung entsteht ebenfalls Wärme im Akku.
Die obigen Angaben erfüllen hier den Bestand von unbewiesener Behauptung und maßloser Übertreibung.
Das die Zeit nicht stehen bleibt, schrieb ich schon oben.
Man arbeitet auch schon länger an anderen Technologien, mit leichter verfügbaren Materialien, die auch noch günstiger sind, wie z.B. Akkus auf Schwefel oder Natriumbasis.
Peperoni
22.01.2023, 12.28 Uhr
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Paulinchen
22.01.2023, 12.52 Uhr
Na Kobold 2...
... Treffer - die Akkus werden vorgeheizt....

Also doch ein Teelicht für unterwegs und ein kleines Lagerfeuer in der Garage /Carport. Denn im Moment, wie von mir beschrieben, es gibt keine Wärmepumpen.

Sparen Sie sich Ihr abfälligen Bewertungen gegenüber anderen Kommtatoren. Das sind leider keine Beweise besseren Wissens, vielmehr aber von mangelhaften Anstand.
Sorry, aber das musste mal raus.
Gehard Gösebrecht
22.01.2023, 13.22 Uhr
Das ist wieder der Beweis
In der NNZ halten sich nur Elektroauto Ingenieure auf, welche durch ihr angebliches Wissen kein Widerspruch anderer zulassen.
Wahrscheinlich hat dieser Fachkommentator bei Frost noch nie ein Handy oder Handfunkgerät in der Aussentasche seiner Jacke gehabt.
Dann würde er nämlich wissen, dass sich auch Lithiumakkus sehr wohl bei niedrigen Temperaturen selbst entladen.
Aber der Kobold weiß ja alles besser.
Ein Akku, welches sich bei der Entladung erwärmt und damit sich selbst vor tiefen Temperaturen rettet ist mir neu.
Wahrscheinlich ist da jemand der absolute Durchbruch in der Batterietechnik gelungen.
So könnte man auch die Abflussrohre eines Mehrfamilienhauses mit Hilfe von Wärmetauschern zur Energiegewinnung nutzen.
Der Ausbeute würde vielleicht den Strom für eine LED erzeugen.
Die dazu notwendige Inwestition stände aber vollkommen im Missverhältnis zum Nutzen.
Aber Hauptsache man hat was gegen die Energie aus Fossilien Trägern vorgetragen.
Und wenn man nicht mehr weiter weiß, dann kann man sich ja Medienwirksam immer noch auf irgendeine Hauptstraße festkleben und damit wichtige Lieferketten sabotieren.
Paulinchen
22.01.2023, 14.43 Uhr
Gestern war in einer Zeitung...
... ein Bericht mit Foto zu sehen, welchen Aufwand der Rechtsstaat mit den Klima Chaoten betrieben hat, um sie vom Standort Lützerath wegzukommen. Ein Idiot, hat sich in einer Höhe von 40 m auf einem Baum sein Quartier errichtet. Dafür benötigte man einen Kran. Der dafür im Land der einzigste, stand im Raum München. Dieser Kraftprotz mit einem 650 PS starken DIESEL, wurde mit 2 Begleitfahrzeugen nach Lützerath geholt. Verbrauch für den Riesen, 60 Liter, auf 100 km. Zuzüglich die beiden Begleitfahrzeuge. Am Ende, um die Arbeit or Schriften zu 100 Prozent zu gewährleisten, musste die naheliegende Autobahn voll gesperrt werden. Der Ausleger hatte zum Schluss eine Länge von 80m. 4 Polizisten wurden am Seil befestigt und ein Korb. Nach einigen Stunden, war der Idiot auf dem Boden der Realität zurück. Man hat seine Personalien aufgenommen.

Man muss sich mal durch den Kopf gehen lassen, am Abend steht die Lisa Neubauer vor der Kamera und beschwert sich über die Brutalität der Polizei...

Wenige Tage später, steht sie in Davos und beklagt, dass die dortigen Gäste mit ihren Privatjets und Grossraumlimusinen dort angereist sind. War diese Ahnungslose etwa mit dem Fahrrad in Davos?

Übrigens, ihr Freund hat offenbar so seine Probleme mit ihr. Denn seinem Arbeitgeber hat er vergessen zu sagen, wen er liebt. Der WDR gibt an, wenn man das gewusst hätte, wäre er nicht der Nachfolger von F. Plasberg geworden. Er darf sie auch nicht in seine Sendung "hart aber fair" einladen. Nun geht es ja um die Kostenerstattung der von den Retter des Klimas angerichtet Schäden. Es wird sicher spannend, was am Ende die Richter verkünden, da die Politik harte Strafen fordert.
Ihre Aktionen pusten wohl mehr CO 2 in die Luft, als wir privaten Verbrenner Besitzer. Was für ein Zeugnis über deren Verstand!
tannhäuser
22.01.2023, 15.31 Uhr
Gerhard und Paulinchen...
Ich mache Euch persönlich dafür verantwortlich, an meinem 60. Geburtstag wegen meiner Lachfalten auszusehen wie 70.

Ich lege meine beiden Rasierer (Für Trocken und Nass) jeden Abend in die Nähe einer Steckdose (Die ja laut Grüner Ideologie ein Speichermedium ist) und zack pardautz ist der eine Akku geladen und vom anderen haben sich die Klingen selbst geschärft.

Das nenne ich umwelt- und schleifsteinfreundlich!
Psychoanalytiker
22.01.2023, 16.27 Uhr
Dass die Zeit nicht stehen bleibt ...
... lieber Kobold 2, beweist aktuell die Reederei "Havila Kystruten" mit ihren vier Schiffen, weil sie radikal reine E-Autos, aber auch Hybride, nicht mehr transportiert. Es gab mal eine Zeit, da wurden diese Fahrzeuge auf den Fähren von "Havila Kystruten" mitgenommen, aber nun hörte man laut Medienberichten eher auf Wissenschaftler und Studien, die vor der Gefährlichkeit solcher Gefährte auf Schiffen gewarnt haben. Und zumindest mir scheint die INTELLIGENZ jedes Einzelnen der Reedereichefs 1000x höher zu sein, als die der E-Karrenbefürworter, insbesondere der GRÜNEN "Eliten" ohne jeglichen Berufs- und Studienabschluss.

Dass kleine Kinderhände noch immer für ein ruhiges Gewissen unserer GRÜNEN herhalten müssen, will ich nur noch mal "nebenbei" erwähnen, weil ich es auch schon ausführlicher tat.

Aber ich finde es einfach schön, dass die Zeit zumindest an Norwegens Küste nicht stehen bleibt. So gesehen bin ich voll bei Ihrer Meinung ... .
Kobold2
22.01.2023, 17.38 Uhr
Gleich mehrere Treffer
versenkt! Mangelnder Anstand ist hier bei unserer Verkehrsexpertin allgegenwärtig wenn es um Radfahrer oder LKW Fahrer geht. Beim Ostalgischen Bahnrentner ist es halt die Leseschwäche, gepaart mit Defiziten in der Physik.
Nicht nutzbare Kapazität, auf Grund tieferer Temperaturen ist etwas anderes, als Selbstentladung! Wenn Sie das nicht verstehen wollen, ist nicht der Schuld der sie darauf hinweist. Wenn Sie mit konkreten Zahlen und Fakten kommen, und nicht mit plumpen Übertreibungen., dann wird die Physik sicher noch mal neu geschrieben.
Zur verwendeten Akkutechnologie habe ich entsprechend eigene Erfahrung und die fehlen Ihnen nachden bisherigen Ausführungen komplett, denn Ihre Handy schaltet nicht wegen angeblicher Selbstentladung ab, sondern wegen niedriger Spannungslage auf Grund tiefer Temperaturen.
Für die Abschaltung ist die Spannung maßgeblich. Das sich Li-Akku im Detail unterscheiden und auf den Anwendungszweck optimiert werden, gebe ich als Randbemerkung noch mit, damit sie hoffentlich zukünftig nicht weiterhin allen pauschal einen Topf werfen. Denn bei Handyakkus hat der Betrieb bei tiefen Temperaturen weniger Priorität. In NDH mischt man ja in der Branche mit. Vielleicht gibt's ja die Möglichkeit einer Werksführung.
Der Analytiker meint dem Fortschritt aufgeschlossen zu sein, wiederholt aber ständig die alte Weisheit von der Kinderarbeit für die Rohstoffgewinnung, obwohl in seinem Handy, Laptop, Tablet, diversen Arbeitsgeräten genau diese Rohstoffe seit Jahren genutzt werden. Ob nun eine Reederei meint, einen Promilleanteil an diesen Fahrzeugen nicht transportieren zu wollen, wird das Kaufverhalten und die Verbreitung von E-Autos nicht aufhalten. Jeder, der in der Lage ist, teilweise seine Energie selbst zu erzeugen, wird sich aus der Abhängigkeit der Großkonzerne z. g. T. lösen.
Auch Arbeitgeber sind hier gefordert, ihren Mitarbeitern mit selbsterzeugter Energie für ihre Mitarbeiter die Attraktivität ihres Unternehmens zu erhöhen. Diese Entwicklung kann man schon beobachten.
Gehard Gösebrecht
22.01.2023, 18.35 Uhr
So ein Sülz
Dem Nutzer eines Akkus ist völlig egal ob einer dieser von Ihnen angegebenen Zustände eintritt.
Fest steht dass die Kälte dem Akku zusetzt und dann kostenpflichtig das Akku an der Ladestation wieder in Leistung gebracht werden muss, damit ich wieder von A nach B komme.
Man kann die einzelnen Gründe immer wieder anführen und oder seinen Friseur erzählen.
Fest steht dass die Minustemperaturen den Akkus zusetzen und die Fahrt unter Umständen bei Schneetreiben und 10 Grad Minus auf einer einsamen Landstraße ohne Mobilfunkversorgung schnell zum Problem werden können.
Natürlich hat mein Vorschreiber bestimmt auch auf diese Situation eine seiner Antworten.
Vielleicht hat er ja ein Poverpack oder Notstromagregat im Kofferraum?
Und ein Satellitentelefon im Handschuhfach?
Oder einen Bekannten welcher mit einem Werstattwagen mit schnöden Verbrennungsmotor hinter Ihm herfährt.
Dann kann der Akku bis zur Tiefenentladung gefahren werden.
Anders kann ich mir dieses blinde Vertrauen in die neue Mobilität nicht erklären zumal gerade in ländlichen Gebieten die Versorgung mit Lademöglichkeiten immer noch recht überschaubar ist.
Auch sollten Pressemeldungen der Bundesnetzagentur zur Begrenzung der Leistung von Ladestationen zur eventuellen Abwehr eines Stromblackouts aufhorchen lassen.
Wenn jetzt schon die Energie knapp ist, was soll das denn werden wenn fast alle elektrisch fahren sollen oder auch wollen?
Dann bricht das Netz zusammen und es reicht noch nicht einmal mehr für die so angepriesenen Wärmetauscherheizungen.
Die Ukraine wollte vor nicht all zu langer Zeit Strom nach Europa liefern.
Jetzt liefert Euro Notstromagregate nach der Ukraine.
Man könnte fast lachen, wenn es für die Menschen dort nicht so ernst wäre.
Aber das nur am Rande.
Gehard Gösebrecht
22.01.2023, 18.54 Uhr
Sorry @ Kobold2
Der "Daumen hoch" bei Ihren letzten Kommentar war ich.
Reiner Bedienungsfehler!
Wahrscheinlich ist bei meinen Tablet das Akku auch schon wieder leer, obwohl die Temperatur sich bei mir Zuhause um die 20 Grad Celsius bewegt.
Ich friere weder für den Frieden, noch rauche ich für die Innere Sicherheit, noch rase ich für die Rente.
Ich klebe mich auch nicht auf der Straße fest oder hänge mich an 40 Meter hohe Kräne, Gebäude oder ähnliches.
Ich sehe mir jeden Tag die Irrenanstalt BRD an.
Anders kann man das hier nicht mehr in Worte fassen.
Kobold2
22.01.2023, 21.10 Uhr
Och nun
Es ist doch hinlänglich bekannt, wie ich die Daumen interpretiere. Ein "Danke" können Sie dafür nicht erwarten.
Die Entschuldigung nehme ich aber an.
Aber ich möchte gern noch 2 Dinge mit auf den Weg geben.
Da sie noch nie etwas von Eigenerwärmung während der Entladung gehört haben, empfehle ich mal den Kontakt zu Handwerkern und deren Erfahrungen wenn sie einen Werkzeugakku mit Dauerbelastung halb, oder dreiviertel am Stück entladen. Nicht umsonst haben die zugehörigen Ladegeräte dann auch eine Temperaturüberwachung für den Akku integriert den Höhe Temperaturen sind ebenso schädlich. Es hilft auch mal jemanden mit einem Akkumäher zu fragen, wenn er mit dem mähen fertig ist.
Ist grad jahreszeitlich etwas suboptimal, aber das Frühjahr kommt bald. Diese Akkus sind auch näher am Einnsatzweck von E Autos und daher besser vergleichbar, als ihr Handy, oder LPD Akku.
Dann nehmen Sie bitte ein altes ausgedientes Handylegen Sie es eingeschaltet mit einem definierten Ladezustand für ca 3h in das Gefrierfach.
Danach wird Ihnen ein niedriger Ladezustand angezeigt.
Ihre angebliche Selbtsentladung...... Dann lassen Sie das Gerät einfach langsam wieder auf Zimmertemperatur aufwärmen.
So 3-4h sollten genügen um dann den angezeigten Ladezustand abzulesen.
Dann erklären Sie uns wo denn plötzlich die Energie herkommt, die ja vorher durch die angebliche Selbsentladung verschwunden ist?
Wenn Erwärmung ausreicht, um einen Akku zu laden, dann können wir uns die ganze Technik dazu sparen und die Dinger im Sommer einfach nur in die Sonne legen und die Kleingeräte auf die Heizung.
Schöne Vorstellung, die aber leider (z. Z???) nicht funktioniert. Für alle anderen Daumenklicker....
Das sind alles Infos, die man leicht im Netz nachlesen kann, wenn man möchte und vielleicht auch sollte bevor man versucht, sich sein Weltbild zurecht zu klicken.
Die Li Akktechnik verfolge und nutze ich seit ca 20 Jahren und kann mich gut an die Anfänge, die Skepsis und die Defizite erinnern. Schon allein das man mit dem zukünftigen Bedarf gut Geld verdienen kann, stärkt die Gewissheit, daß es die Entwicklung keine Sackgasse ist.
bleibtmalfeinineurer
22.01.2023, 22.30 Uhr
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