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Di, 15:06 Uhr
22.11.2022
Thüringer CDU fordert:

„Wer Leistung beziehen möchte, der muss mitwirken“

Über die Einigung beim sogenannten Bürgergeld im Bundesrat ist der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Mario Voigt, erneut und betont, dass damit "das Prinzip vom Fördern und Fordern" erhalten bleibe...

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„Die harte Haltung der CDU hat sich gelohnt. Die Ampel-Koalition hat weitgehende Zugeständnisse gemacht. Das Bürgergeld wird zwar weiterhin Bürgergeld heißen, im Inneren behält es aber das bei, was unseren Sozialstaat ausmacht: das Prinzip vom Fördern und Fordern. Wer Leistung beziehen möchte, der muss auch mitwirken. Dieses Prinzip hat sich in Deutschland über die letzten zwei Jahrzehnte bewährt. Die arbeitende Bevölkerung, die die Leistungen erwirtschaften muss, hat das auch völlig zurecht erwartet. Mit Blick auf den eklatanten Fachkräftemangel in Thüringen, wo bis 2030 über 340.000 fehlen, können wir es uns nicht erlauben, auf wertvolle Arbeitskräfte zu verzichten. Mit der Abkehr von einem hohen Schonvermögen, der Karenzzeit und klaren, transparenten Bedingungen für Leistungsempfänger werden wir dem auch gerecht.“
Autor: red

Kommentare
Psychoanalytiker
22.11.2022, 15.51 Uhr
Ich bin zwar kein Fan ...
... von der CDU und schon gar nicht vom Förderalismus, der mich in vielen Punkten (z.B. Schulbildung, Polizei u.s.w.) eher an "Kleinstaaterei" erinnert, aber manchmal ... .

Ich habe es in dieser Zeitung schon geschrieben: Arbeit muss sich lohnen, und zwar Arbeit, die in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geleistet wurde bzw. wird !!! Und wer nicht arbeiten will, und dies auch noch offen zeigt, darf nicht die gleichen Gelder und Leistungen erhalten wie die, die arbeiten wollen oder zumindest früh aufstehen, um SINNVOLLE Ausbildungsangebote oder Lehrgangsangebote anzunehmen.

Und wer hier alle Voraussetzungen erfüllt, um als Asylant hier bleiben zu dürfen, muss auch da mitwirken und beweisen, dass man nicht nur herkommt, um das deutsche Sozialsystem auszunutzen. Ich denke da an das erlernen der deutschen Sprache, an Berufsausbildung (nicht wie einst vom Autohaus Peter geschildert) und auch an wirkliche Integration (und nicht "Deutschwerdung" a'la Clanbildung z.B. in Berlin.

Angeblich kommen Flüchtlinge nicht, um das deutsche Sozialnetz auszunutzen. Ich möchte es gerne glauben, wenn ich mich aber in den Städten und auf den Straßen Deutschlands so umschaue, bekomme ich eher ein anderes Gefühl. Das Gleiche gilt in meinem Empfinden, wenn Flüchtlinge, die in der EU schon in Sicherheit sind fordern, ausschließlich nach Deutschland zu wollen. Ich persönlich habe da zwar kein wirkliches Problem, aber ich erwarte von unseren Politikern dennoch, dass ein Abstand zwischen "nie gearbeitet" und "arbeiten" eingehalten wird. "Arbeit muss sich lohnen"
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