eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 11:18 Uhr
14.10.2022
Polizeibericht

Selbstgebauter Sprengsatz sorgt für Großeinsatz

Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es gestern in den Abendstunden in Nordhausen. Anwohner meldeten der Polizei eine aggressive und randalierende Person im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Neanderstraße...

Selbstgebauter Sprengsatz sorgt für Großeinsatz in der Neanderstraße (Foto: nnz-Archiv) Selbstgebauter Sprengsatz sorgt für Großeinsatz in der Neanderstraße (Foto: nnz-Archiv)


Weiterhin soll die gemeldete Person auch einen selbstgebauten Sprengsatz im Hausflur zur Detonation gebracht haben.

Anzeige symplr
Der polizeibekannte 40-jährige Täter konnte vor Ort durch Polizeibeamte vorläufig festgenommen werden. Durch die Detonation entstand im Treppenhaus geringer Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Bei dem Täter wurden im Rahmen der Durchsuchung weitere Tatmittel aufgefunden und beschlagnahmt.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch andere Sprengmittel in der Wohnung des Täters befinden, wurde eine Räumung des entsprechenden Hauseinganges durchgeführt. Durch Feuerwehr und Polizei wurden sieben Personen kurzzeitig evakuiert.

Angeforderte Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Erfurt und ein Sprengstoffspürhund führten eine Überprüfung und Sicherung der Wohnung durch. Nachdem mögliche weitere Gefahren für Anwohner ausgeschlossen werden konnten, wurde der Hauseingang durch die Polizei wieder freigegeben. Der Täter wurde in den Gewahrsam der Polizei überstellt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Autor: red

Kommentare
Halssteckenbleib
14.10.2022, 21.29 Uhr
Selbstgebauter Sprengsatz .
So ein Aufwand wegen son Bubenstreich. Da werden alle Hebel bewegt koste es was es wolle.Irgendwie kann man's aber auch übertreiben.Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.....Wie sich aber auch so um die Bürger gesorgt wird ....
Landarbeiter
14.10.2022, 22.06 Uhr
Dicker Hals,
es ist hier ja bekannt, dass dicke Hälse und Typen aus der im Astwerk gelegenen Dorfschmiede solche Sprengstoffexperten gerne als Kinder mit Chemiebaukasten oder Linke darstellen möchten.

Irgendwann bleibt es aber nicht mehr bei Sachschaden, es wird jemand verletzt oder gar getötet und dann sind wieder die "DUNKELGRÜNEN" schuld, weil das Land angeblich nur von "Linksversifften" und "DUNKELGRÜNEN" regiert wird.

Die Typen, die solche Sprengsätze in Hausfluren oder im öffentlichem Raum zünden gehören vor Gericht. Und ihre Verharmloser gehören geächtet.
grobschmied56
14.10.2022, 23.03 Uhr
Vielleicht sollte mal untersucht werden ...
... ob der 'Bastler' mit dem Anschlag in Straußfurt in Verbindung steht. Aber ich denke mir, so intelligent werden die Ermittler schon von sich aus sein.
Tatsache ist, daß Anschläge mit Spreng- oder Brandsätzen keine Spezialität von EINER BESTIMMTEN politischen Gruppierung sind.
Es gab zu allen Zeiten Wirrköpfe, die ihre Vorstellungen mittels Mollotoff-Cocktails oder Sprengsätzen verwirklichen wollten.
Wenn besagter 'Bastler' bereits polizeibekannt war, sollte vielleicht mal über einen längeren Aufenthalt unter der Adresse 'Nummer sicher' nachgedacht werden!
Hans Dittmar
14.10.2022, 23.40 Uhr
lange Haftstrafen für Sprengsatzbauer
Sorry, aber ... polizeibekannte 40-jährige Täter ... als Bubenstreich zu bezeichnen, trotzt schon von Bekloptheit. Wer mit Sprengsetzen hantiert oder diese illegal bastelt sollte hinter Gitter.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr