Di, 10:00 Uhr
05.07.2022
nnz-Forum zu Straßensperrungen
"Schild"-Bürgerstreiche in Nordhausen?
Gebaut wird derzeit an allen Straßenecken, die warme Jahreszeit und die ausgereichten Fördergelder machen es möglich. Bei allem Verständnis für partielle Hindernisse und Umwege hat unsere Leserin Silvana M. eine kritische Anmerkung...
Die aktuelle Verkehrslage in der Stadt Nordhausen sorgt bei vielen Bürgern für großen Unmut. Bei allem Verständnis für Straßenreparaturarbeiten lässt sich trotzdem nicht nachvollziehen, warum es Behörden gibt, die für eine Koordination und möglichst reibungslose Abläufe sorgen sollten - und dann doch so viel Chaos entsteht.
Inzwischen sinkt auch das Interesse zu hinterfragen, warum gerade jetzt diese oder jene Straße gesperrt wird, wo selbige im Moment als eine Umgehungsstraße diente. Um die Genehmigung von Fördergeldern und einen vorgeschriebenen Baubeginn, damit diese nicht verfallen, weiß man ja. Aber auch die Beantragung der Gelder unterliegt sicher einer Planung. Und zur Planung gehört ebenso das Aufstellen von vorübergehenden Straßenschildern.
So geschah es in der letzten Woche auch in der Nordhäuser Körnerstraße. Mehrere Tage vor dem eigentlichen "Halteverbot" stellte man die Schilder auf, was prinzipiell einzusehen ist. Dass aber in einer kompletten Woche ein Halteverbot herrscht, ohne dass ein Grund dafür ersichtlich wird, ist ärgerlich für alle Anwohner, die ohnehin täglich mit ihrer Parkplatznot umgehen müssen.
Damit endet bei mir jegliches Verständnis für alle planenden Behörden.
Silvana M.
Vollständiger Name der Redaktion bekannt.
Autor: redDie aktuelle Verkehrslage in der Stadt Nordhausen sorgt bei vielen Bürgern für großen Unmut. Bei allem Verständnis für Straßenreparaturarbeiten lässt sich trotzdem nicht nachvollziehen, warum es Behörden gibt, die für eine Koordination und möglichst reibungslose Abläufe sorgen sollten - und dann doch so viel Chaos entsteht.
Inzwischen sinkt auch das Interesse zu hinterfragen, warum gerade jetzt diese oder jene Straße gesperrt wird, wo selbige im Moment als eine Umgehungsstraße diente. Um die Genehmigung von Fördergeldern und einen vorgeschriebenen Baubeginn, damit diese nicht verfallen, weiß man ja. Aber auch die Beantragung der Gelder unterliegt sicher einer Planung. Und zur Planung gehört ebenso das Aufstellen von vorübergehenden Straßenschildern.
So geschah es in der letzten Woche auch in der Nordhäuser Körnerstraße. Mehrere Tage vor dem eigentlichen "Halteverbot" stellte man die Schilder auf, was prinzipiell einzusehen ist. Dass aber in einer kompletten Woche ein Halteverbot herrscht, ohne dass ein Grund dafür ersichtlich wird, ist ärgerlich für alle Anwohner, die ohnehin täglich mit ihrer Parkplatznot umgehen müssen.
Damit endet bei mir jegliches Verständnis für alle planenden Behörden.
Silvana M.
Vollständiger Name der Redaktion bekannt.
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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Kommentare
Doerfler
05.07.2022, 11.11 Uhr
Gleiches gilt auch für die Beschilderung...
... im Bereich der unteren Altstadt - Für die Arbeiten zur Verlegung des Telekom-Glasfaserkabels wurden Am Alten Tor und Altendorf Halteverbotsschilder aufgestellt. Das ist soweit nachvollziehbar.
Mittlerweile hat man sich bis auf Höhe der Altendorfer Kirchgasse vorgearbeitet - ungeachtet dessen stehen aber im Bereich Am Alten Tor / Entenpfuhl nach wie vor die jetzt (m.E.) sinnfreien Schilder...
Mittlerweile hat man sich bis auf Höhe der Altendorfer Kirchgasse vorgearbeitet - ungeachtet dessen stehen aber im Bereich Am Alten Tor / Entenpfuhl nach wie vor die jetzt (m.E.) sinnfreien Schilder...
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