So, 14:17 Uhr
15.05.2022
8. Harztorlauf
Endlich wieder gemeinsam auf der Strecke
Zwischen Sophienhof und Niedersachswerfen kamen heute rund 470 Läuferinnen und Läufer zum 8. Harztorlauf zusammen und konnten nach der schwierigen Corona-Zeit endlich wieder gemeinsam an den Start gehen…
Bei fast perfektem Laufwetter fiel kurz vor elf Uhr der erste Startschuss des Tages in Sophienhof. Eine knappe Stunde später trafen Läuferinnen und Läufer des Halbmarathons auf das Starterfeld des 8-Kilometer-Laufs, der wie gewohnt am Ilfelder Sportplatz seinen Anfang nahm. Auch die Strecke ist kein Zuckerschlecken und verlangt auch trainierten Läufern einiges ab. Wer etwas einfacher haben wollte, der konnte auch beim 5-Kilometer-Lauf antreten und nach Wunsch die Nordic-Walking-Stöcke nutzen.
Also eigentlich alles, wie man es zum Harztorlauf erwartet, auch Hüpfburgen, Getränkewagen und Bratwurststand lockten wieder auf den Parkplatz des Herkulesmarktes in Niedersachswerfen. Und doch ist man noch nicht ganz raus aus dem Corona-Tief. Mit rund 470 Anmeldungen blieb der erste Lauf unter normalen Bedingungen deutlich hinter der Vor-Corona-Zeit zurück, bei der man in den besten Jahren weit über 800 Athletinnen und Athleten locken konnte.
Thomas Käller nahm zum ersten Mal am Harztorlauf teil. Er lief mit einem Schrei der Zufriedenheit durch das Ziel der 8-km-Strecke. Er wurde mit 0:44:24,1 am Ende 44. von 93 gemeldeten Startern. Er wurde 2. seiner Altersklasse. (Foto: nnz)
Am Zieleinlauf war man trotzdem guter Dinge. Sicher sehen wir nicht die Zahlen, die wir uns erhofft hatten, sagt Organisator Dirk Wackerhagen, aber es ist ein schöner Anfang. Wir waren gut vorbereitet, auf dem Platz ist wieder etwas los und die Läufer werden am Ziel wieder empfangen. Das braucht es auch. Die Wunsch-Marke des Harztorlaufes lag immer bei 1.000 Teilnehmern, würde das gelingen, sollte es einen Marathon im Südharz geben. Die letzten Jahre haben dem einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber aufgegeben hat man die Idee nicht. Wenn man es nicht an den Teilnehmerzahlen festmachen kann, dann vielleicht am runden Geburtstag, meint Wackerhagen, zumindest sei man mit den zuständigen Stellen im Gespräch.
Die Zukunft lässt aber noch auf sich warten, in Niedersachswerfen freute man sich nach gut anderthalb Stunden auf den ersten Zieleinlauf. Der kam in Person von Arwed Paul-Meinert, der im Dress der Nordhäuser Hochschule über die Linie kam. Die weiteren Ergebnisse werden noch bekannt gegeben.
Angelo Glashagel
Autor: redBei fast perfektem Laufwetter fiel kurz vor elf Uhr der erste Startschuss des Tages in Sophienhof. Eine knappe Stunde später trafen Läuferinnen und Läufer des Halbmarathons auf das Starterfeld des 8-Kilometer-Laufs, der wie gewohnt am Ilfelder Sportplatz seinen Anfang nahm. Auch die Strecke ist kein Zuckerschlecken und verlangt auch trainierten Läufern einiges ab. Wer etwas einfacher haben wollte, der konnte auch beim 5-Kilometer-Lauf antreten und nach Wunsch die Nordic-Walking-Stöcke nutzen.
Also eigentlich alles, wie man es zum Harztorlauf erwartet, auch Hüpfburgen, Getränkewagen und Bratwurststand lockten wieder auf den Parkplatz des Herkulesmarktes in Niedersachswerfen. Und doch ist man noch nicht ganz raus aus dem Corona-Tief. Mit rund 470 Anmeldungen blieb der erste Lauf unter normalen Bedingungen deutlich hinter der Vor-Corona-Zeit zurück, bei der man in den besten Jahren weit über 800 Athletinnen und Athleten locken konnte.
Thomas Käller nahm zum ersten Mal am Harztorlauf teil. Er lief mit einem Schrei der Zufriedenheit durch das Ziel der 8-km-Strecke. Er wurde mit 0:44:24,1 am Ende 44. von 93 gemeldeten Startern. Er wurde 2. seiner Altersklasse. (Foto: nnz)
Am Zieleinlauf war man trotzdem guter Dinge. Sicher sehen wir nicht die Zahlen, die wir uns erhofft hatten, sagt Organisator Dirk Wackerhagen, aber es ist ein schöner Anfang. Wir waren gut vorbereitet, auf dem Platz ist wieder etwas los und die Läufer werden am Ziel wieder empfangen. Das braucht es auch. Die Wunsch-Marke des Harztorlaufes lag immer bei 1.000 Teilnehmern, würde das gelingen, sollte es einen Marathon im Südharz geben. Die letzten Jahre haben dem einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber aufgegeben hat man die Idee nicht. Wenn man es nicht an den Teilnehmerzahlen festmachen kann, dann vielleicht am runden Geburtstag, meint Wackerhagen, zumindest sei man mit den zuständigen Stellen im Gespräch.
Die Zukunft lässt aber noch auf sich warten, in Niedersachswerfen freute man sich nach gut anderthalb Stunden auf den ersten Zieleinlauf. Der kam in Person von Arwed Paul-Meinert, der im Dress der Nordhäuser Hochschule über die Linie kam. Die weiteren Ergebnisse werden noch bekannt gegeben.
Angelo Glashagel
Kommentare
geloescht.20240214
15.05.2022, 20.53 Uhr
Ohne Frage eine gute Veranstaltung
Aber bitte so wie heute gesehen ohne am Läufer angeleinte Hunde. Wenn Herrchen sich das antun will kein Problem. Der Hund wurde nicht gefragt. Wieviele Trinkstationen gab es für die auf der großen Runde? Man sieht ja nur eine kurze Distanz.
2
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.