Im Zusammenhang mit den Bau des Feuerwehrtechnischen Zentrums wurde die Zorgestraße um eine dritte Fahrspur erweitert. Diese Arbeiten konnten nun abgeschlossen werden...



Gemeinsam mit Oberbürgermeister Kai Buchmann gaben Helmut Ostermann, GBN Granitbau Nordhausen GmbH (bauausführende Firma), Herr Brendel, Hydro-Ingenieure Nordhausen (Planung Straßenbau und Wasserleitung), Herr Stade und Herr Penzler vom Wasserverband Nordhausen und Herr Wagner, Bauamt Stadt Nordhausen, die Straße frei.

„Trotz der übersichtlichen Dimension der Straße handelt es sich um eine ganz wichtige Straßenbaumaßnahme zur Vorbereitung der Inbetriebnahme unserer neuen Feuerwache. Denn um jederzeit das Ausfahren der Einsatzfahrzeuge gewährleisten zu können, mussten wir den Verkehrsraum neu aufteilen und notwendige Anpassungen vornehmen. Das ist den Planern und bauausführenden Firmen gut gelungen, dafür danke ich im Namen der Stadt“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann.

Die Aufmündung der Zorgestraße auf die Hallesche Straße wurde im Rahmen der Maßnahme vergrößert sowie insgesamt die Fahrbahn von 7 Meter auf 9,75 Meter verbreitert. Damit konnte die Schaffung einer dritten Fahrspur als Feuerwehrausfahrt realisiert werden. Im Zuge dieser Maßnahme wurde in der Zorgestraße ebenfalls eine neue Wasserleitung sowie die Fernwärmeleitung verlegt sowie eine neue DIN-gerechte Beleuchtungsanlage installiert. Bei dieser Baumaßnahme handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen der Stadt Nordhausen, dem Wasserverband und der EVN Fernwärme. Dabei entfiel der Hauptanteil der Kosten auf die Stadt Nordhausen (ca. 380.000 Euro).

Fakten zur Straßensanierung:

• Verbreiterung der Fahrbahn von 7 auf 9,75 Meter und damit Schaffung einer dritten Fahrspur als Feuerwehrausfahrt.
  
• Umgestaltung des östlichen Gehwegs und Neubau des westlichen Gehwegs.
  
• Umbau der Straßenentwässerungsanlage.
  
• Errichtung einer neuen Straßenbeleuchtungsanlage.
  
• Neubau der Fernwärmeleitung.
  
• Neuverlegung von 130 Metern Trinkwasserleitung da 225 und Erneuerung von zwei Hausanschlüssen.
  
• Neuordnung bzw. Neuverlegung von Telekomleitungen.
  
• Sanierung von 140 Meter Schmutzwasserleitungen mittels Inliner.

Eingebaute Materialien und Mengen:

• ca. 710 Tonnen Frostschutzschicht 0/45, 43 Zentimeter dick.
  
• ca. 840 Quadratmeter Asphalttragschicht AC 32 TS, 12 Zentimeter dick.
  
• ca. 840 Quadratmeter Asphaltbinderschicht AC 16 BS, 6 Zentimeter dick.
  
• ca. 840 Quadratmeter Asphaltdeckschicht AC 11 DS, 4 Zentimeter dick.
  
• ca. 170 Meter Rinne aus Betonsteinen, 3-reihig.
  
• ca. 6 Straßenabläufe 500x500.
  
• ca. 125 Tonnen Frostschutzschicht 0/45, 18 Zentimeter dick.
  
• ca. 160 Meter Hochbord.
  
• ca. 140 Meter Tiefbord.
  
• ca. 420 Quadratmeter Betonsteinpflaster.
  
• ca. 60 Kubikmeter Kabelgraben für Straßenbeleuchtung.
  
• ca. 130 Meter Trinkwasser-Versorgungsleitung PE100-RC da225x13.4 SDR17.
  
• zwei Grundstücksanschlüsse PE100-RC da40 und da63.
  
• Erstellung von ca. 85 Meter Transportleitung FW 2 x DN125 / KMR225.
  
• ca. 140 Meter Inliner DN 200.

Planung und Bauleitung:
Für Verkehrswege, Beleuchtung, Wasserversorgung und Entwässerung:
HYDRO-INGENIEURE, Nordhausen GmbH

Für Fernwärme:
Ing. Büro Reinhardt

Bauausführendes Unternehmen:
GBN Granitbau Nordhausen GmbH TiRo Neu GmbH (Verlegung FW Leitung)
Leukefeld Tief- und Wegebau GmbH (Verlegung Telekom