Di, 12:26 Uhr
10.08.2021
Der Landeswahlleiter informiert über Wählerzahlen:
Thüringen mit vorbildlicher Quote
Der Thüringer Landeswahlleiter zur Bundestagswahl hat noch einmal nachzählen lassen und weiß jetzt, wie viele Thüringer mitwählen dürfen und wie viele dieser Bürger Bürgerinnen sind...
1,7 Millionen Wahlberechtigte können im Freistaat zur Bundestagswahl am 26.September ihre beiden Kreuze setzen.
Mehr als 63 000 Thüringer tun dies erstmalig und dürfen sich stolz "Erstwähler" nennen.
Rund 51 Prozent - und damit deutlich über der allenthalben geforderten hälftigen Frauenquote - der Wahlberechtigten sind dabei Frauen.
Alle Thüringer dürfen insgesamt elf Wahlvorschlägen ihre Stimme geben. Anders als im Saarland ist beispielsweise auch die Partei Bündnis90/Die Grünen zugelassen und auch die Freien Wähler, di noch die letzte Landtagswahl wegen fehlerhafter Liste verpassten, stehen in diesem Herbst auf dem Wahlzettel.
Autor: red1,7 Millionen Wahlberechtigte können im Freistaat zur Bundestagswahl am 26.September ihre beiden Kreuze setzen.
Mehr als 63 000 Thüringer tun dies erstmalig und dürfen sich stolz "Erstwähler" nennen.
Rund 51 Prozent - und damit deutlich über der allenthalben geforderten hälftigen Frauenquote - der Wahlberechtigten sind dabei Frauen.
Alle Thüringer dürfen insgesamt elf Wahlvorschlägen ihre Stimme geben. Anders als im Saarland ist beispielsweise auch die Partei Bündnis90/Die Grünen zugelassen und auch die Freien Wähler, di noch die letzte Landtagswahl wegen fehlerhafter Liste verpassten, stehen in diesem Herbst auf dem Wahlzettel.
Kommentare
Kritiker2010
10.08.2021, 13.06 Uhr
Logische Konsequenz - einige Frauen dürfen nicht wählen!
Um die Parität allerorten zu erreichen, dürfen wohl einige Frauen nicht zur Wahl gehen. Denn sonst würden Männer doch in unvereinbarer Weise durch die Interessen der Frauen übervorteilt und diskriminiert, oder?
Muss die Quotenregelung dann in jedem Wahlbezirk einzeln oder nur in ganz Thüringen erreicht werden? Und wenn wir dann dann noch diverse Diversitäten ins Spiel bringen ... wird es erst richtig bunt.
Oder ist es doch besser, keine Wahlen mehr durchzuführen? Das macht einfach zu viele Probleme und außerdem besteht ja weiterhin die Gefahr, dass die Falschen gewählt werden oder die Richtigen von den Flaschen Zustimmung erfahren.
Muss die Quotenregelung dann in jedem Wahlbezirk einzeln oder nur in ganz Thüringen erreicht werden? Und wenn wir dann dann noch diverse Diversitäten ins Spiel bringen ... wird es erst richtig bunt.
Oder ist es doch besser, keine Wahlen mehr durchzuführen? Das macht einfach zu viele Probleme und außerdem besteht ja weiterhin die Gefahr, dass die Falschen gewählt werden oder die Richtigen von den Flaschen Zustimmung erfahren.
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