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Do, 11:05 Uhr
10.06.2021
Südharz Klinikum Nordhausen

Neue maschinelle Bettenaufbereitung ist eingeweiht

Nach einer Umbauzeit von rund dreieinhalb Monaten ist im Nordhäuser Südharz Klinikum die neue maschinelle Bettenaufbereitung in den Betrieb gegangen...

Neue maschinelle Bettenaufbereitung im Südharz Klinikum (Foto: SHK) Neue maschinelle Bettenaufbereitung im Südharz Klinikum (Foto: SHK)

Hinter den am Um- und Einbau beteiligten Firmen, aber auch hinter den eigenen technischen Mitarbeitern des Klinikums liegt eine Zeit intensiver Arbeit. So war bei der Ausschreibung seitens des Klinikums die Phase des Einbaus durch die Fachfirma auf sieben Wochen begrenzt worden.

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Die davorliegenden Wochen wurden benötigt, um die baulichen Voraussetzungen für den Einbau der neuen Anlage zu schaffen. “Das hört sich vielleicht einfach an, aber es mussten zum Beispiel insgesamt 68 Anschlüsse für Elektro, Datenübertragung, unterschiedliche Wasser- und Abwasserleitungen sowie für Dampf, Kondensat und Druckluft vorbereitet werden,” beschreibt der technische Leiter des Klinikums, Bernd Schimmel, den notwendigen Aufwand. Nun können in den Anlagen zur gleichen Zeit zwei Betten gewaschen und desinfiziert werden. Die Matratzenaufbereitung erfolgt hierzu parallel. Nach ersten Überprüfungen im Labor kann davon ausgegangen werden, dass bei dem jetzt erreichten Grad der Desinfektion ledig ein Keim von 100.000 statistisch “überleben” kann. Am Tag durchlaufen rund 100 Betten und Matratzen die moderne Aufbereitung.

Seitens der Geschäftsleitung des Südharz Klinikums ist man froh, die Entscheidung für den Einbau einer neuen Bettenaufbereitung schon sehr frühzeitig getroffen zu haben.

Deutschlandweit ist das Nordhäuser Klinikum eines der wenigen Häuser, dass über eine eigene Betten- und Matratzenaufbereitung verfügt. “Wir halten mit der neuen Anlage weiter daran fest, obwohl die aktuellen Hygieneregeln das nicht erfordern. So können wir jedoch ein Höchstmaß an Reinheit gewährleisten, die mit einer oberflächigen Reinigung per Hand am Bett vor Ort nicht möglich wäre”, sagt Hage abschließend.
Autor: red

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