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Di, 15:18 Uhr
16.06.2020
Schlüsseldienst:

Schwarze Schafe vermeiden!

Dubiose Schlüsseldienste sind in der Branche berüchtigt. Mit ein paar einfachen Tipps vermeiden Kunden Fallen und ziehen sich glimpflich aus der Affäre. Mehr dazu mit einem einzigen Klick...


Tür zugesperrt – was tun?
Ein Malheur ist schnell passiert und manche Missgeschicke können richtig ärgerlich sein. Zu den schlimmsten Fehlern überhaupt gehört, sich selbst von seinem eigenen Zuhause ausgesperrt zu haben. In diesem Fall scheinen Alpträume wahr zu werden. Hier hilft es, einen kühlen Kopf zu bewahren und richtig zu handeln. Dies spart viel Nerven und Geld, denn es sind vor allem unseriöse Schlüsseldienste, welche die Notsituation anderer Menschen gezielt ausnutzen, um sich als Retter in der Not aufzuspielen und einen maßlos überhöhten Preis für ihre Dienstleistung verlangen. Wir zeigen, wie Kunden in solchen Fällen richtig handeln, den ausgebreiteten Köder der Abzocker vermeiden und die Schlüsseldienst Kosten noch in einem maßvollen Rahmen halten.

Hauptsache an erster Stelle
Leider lässt sich nicht jede Tür mit Karte öffnen, sodass ein Schlüsseldienst unumgänglich ist. Dubiose Schlüsseldienste, die aus der Notsituation anderer Kapital schlagen wollen, tun alles dafür, um an erster Stelle in den Branchenbüchern aufgelistet zu sein. Sie spekulieren darauf, dass der Kunde den erstbesten Schlüsseldienst anruft, den er zu Gesicht bekommt, auch wenn er „Schlüsseldienst AAA“ heißt. Kein Mensch würde bei klarem Verstand einen solchen Dienstleister beauftragen. Bewahren Sie kühlen Kopf und tun Sie dies auch nicht!

Schlüsseldienst in meiner Nähe
Am besten ist bei Schlüsseldiensten das Unternehmen vor Ort, denn ein solches ist in der Regel mit seiner Region verbunden. Für den ortsnahen Dienstleister hat gute Nachbarschaft noch eine gewisse Bedeutung und da er auf Kundenpflege und Kundenbindung angewiesen ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich bei ihm um einen seriösen Dienstleister handelt. Ein weiteres Argument für Schlüsseldienste in Göttingen sind natürlich die wesentlich kürzeren Wartezeiten. In Branchenverzeichnissen wie den Gelben Seiten sind alle regionalen Unternehmen nach Branche aufgelistet. Natürlich gibt es längst auch im Internet entsprechende Vergleichsportale.

Was ist Call ID Spoofing?
Dass regionale Dienstleister empfohlen werden, ist wohlbekannt und damit auch den Schlüsseldiensten. Sie wissen um die Vorlieben der Kunden Bescheid, sodass nicht alles so ist wie es scheint. Dubiose Schlüsseldienste täuschen nämlich eine Vorort-Präsenz vor. Entweder geben Sie auf ihrer Internetseite eine falsche Adresse an oder sie nutzen die Telefon-Technologie „Call ID Spoofing“, mit der unter dem Display der Telefonkontakte statt der richtigen Telefonnummer eine ausgewählte erscheint. In diesem Fall ist es eine Telefonnummer mit der scheinbarer Ortsvorwahl. Falsche Adressen im Impressum lassen sich meistens durch eine Internetrecherche aufdecken. Bei „Call ID Spoofing“ gibt eine typische Callcenter-Atmosphäre erste Hinweise auf den Verdacht.

Klare Absprachen treffen
Im Geschäftsleben heißt es, Vereinbarungen müssen eingehalten werden. Das gilt auch dann, wenn sie mündlich getroffen wurden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, beim Anruf des Schlüsseldienstes das Problem kurz zu schildern und dann einen festen Preis auszumachen. Gern können in diesen Fällen auch Zeugen beauftragt werden, dem Gespräch beizuwohnen, um mehr Sicherheit zu erlangen. Somit schützt man sich vor Mondpreisen am Ende der Dienstleistung.

Vortäuschen besonderer Schwierigkeiten
Türen zu öffnen ist keine Hexerei, sondern einfaches Handwerk. Seriöse Schlüsseldienste sollten also mit ein paar wenigen Griffen die Tür geöffnet haben. Nur bei besonderen Türmodellen mag der Vorgang für Profis gewisse Herausforderungen bedeuten, aber das sind Ausnahmefälle. Generell versuchen dubiose Schlüsseldienste mit der Strategie der Vortäuschung besonderer Schwierigkeiten den Preis unnötig in die Höhe zu treiben. Rückt das Unternehmen gleich mit zwei Angestellten an, ist dies nicht nötig und bedeutet nur einen doppelt so hohen Preis. Genauso unnötig ist es, gleich mit schwerer Montur anzurücken und das große Geschütz aufzufahren. Normalerweise reichen ein paar Handgriffe mit dem Dietrich aus, um die Tür zu öffnen.

Das Werk ist vollbracht
Ist das Werk vollbracht und es geht an die Rechnung, ist es den Dienstleistern streng verboten, Druck auf den Kunden auszuüben, auf der Stelle zu bezahlen. Ebenso unzulässig sind Drohungen, sonst wieder die Tür zuzuschließen oder solche, bei denen dem Kunden eine höhere Rechnung in Aussicht gestellt wird. Möchte der Kunde auf Rechnung bezahlen, dann ist dies sein gutes Recht, auf das er bestehen kann.
Autor: red

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