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So, 17:01 Uhr
24.05.2020
AfD zu Ramelow-Vorstoß:

Corona Regeln und Kinderbetreuung

Wenn Politiker sich Medizinisches anmaßen und Mediziner Politik machen, dann verlaufen sich Eltern im Corona Dschungel und sind sich selbst überlassen. Herr Ramelow profiliert sich in der Zwischenzeit im fernen Erfurt ohne die Landeselternvertreter auch nur zu kontaktieren. Wohl wissend, dass sein Lockerungsvorstoß zum 6. Juni jederzeit von der Bundespolitik eingefangen werden kann, meint Jörg Prophet von der AfD...


Die Nordhäuser AfD kritisiert die unhaltbaren Regeln zur Kinderbetreuung mit Blick auf die Hygiene-Regeln. "Die in Erfurt erlassenen Regeln sind total absurd und völlig praxisuntaglich, wie soll bitte der sooft von der Politik hoffierte `Normalbürger´ die Kinderbetreuung absichern, wenn das Kind nur alle zwei Tage oder alle zwei Wochen in Schule oder Kita gehen kann? Ach ja, steuerzahlende Eltern als Doppelverdiener sind ja nicht Systemrelevant. Sollen denn die Eltern alle 14 Tage Urlaub nehmen, am besten noch im Wechsel mit dem Partner, oder soll man sich dauerkrank melden? In der Lebensrealität außerhalb der Erfurter Regierungsstraße und Landtag ist das schlicht unmöglich", sagte Jörg Prophet.

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"Wir von der AfD vermissen immer wieder eine starke Stimme aus dem Landkreis, welche in Erfurt die Lebensrealität darstellt und den Schutz für die gesunden Bürger einfordert. 83.000 Menschen in Quarantäne zu schicken ist keine Strategie, sondern eine gesundheitspolitische Bankrotterklärung. Wenn man Monologe führt, bleibt die Diskussion oft auf der Strecke", so formuliert Prophet seinen Eindruck von der Interessenvertretung für den Bürger.

„Man wähnt sich am vermeintlichen 1. April, wenn man realisiert, das die Erfurter Politik ernsthaft die Verdopplung von Schulen, Kita`s, von Bus und Bahn für den Schülertransport und dem notwendigen Personal fordert. Wo doch am 17 März von alldem nicht genug vorhanden war. Soll das eine Perspektive oder eine Kapitulation vor dem Virus sein „,so Prophet weiter.

Die Krone habe Ramelow mit dem bewussten Verstoß gegen die selbst aufgestellten Regeln aufgesetzt - "unter Missbrauch und der gezielten und geplanten Inszenierung eines Todesfalls in der Nachbarschaft. In vollem Bewusstsein und gezieltem Kalkül hat er beim Besuch der Beerdigung die Regeln gebrochen. Dann hat er sich selbst als moralischer Märtyrer medial feiern lassen und sich noch des medialen moralinsauren Zuspruchs der Ex-CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht versichert, die auch brav Beifall klatscht."

Die Politik breche also die Regeln und werde gefeiert - die Bürger werden derweil bei verrutschtem Mund-Nasen-Schutz bestraft und mit den Alltagsproblemen wie der Kinderbetreuung allein gelassen. Das Corona-Reglement trägt feudale Züge", so Herr Prophet abschließend. "Der jüngste Gipfel des Absurden waren die Vorschriften aus der Staatskanzlei, wie, durch wen und in welcher Schiebeposition zu Himmelfahrt der Bollerwagen zu bewegen ist. Mal sehen, was uns zu Pfingsten erwartet."
Autor: red

Kommentare
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24.05.2020, 18.07 Uhr
Herr Prophet,
bitte informieren Sie sich über die Bedeutung des Wortes Quarantäne. Immer diese maßlosen Übertreibungen.
Jetzt soll gelockert werden, ist auch wieder nicht recht.
Hätte man Sie vorher fragen sollen wie man es richtig macht? Besser nicht!
Herr Taft
24.05.2020, 20.52 Uhr
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Laura von Hier
25.05.2020, 05.56 Uhr
Danke Ssvenson
Hätten andere Bundesländer den Vorstoß gewagt wäre es in Ordnung gewesen, aber die Thüringer sollen anscheinend laut Hr. Prophet weiter auf dem Zahnfleisch kauen. Ich hoffe nur inständig das Hr. Jendricke nicht wieder aus Kann-Bestimmungen, Soll-Bestimmungen macht. Hr. Ramelow hat einmal was richtig gemacht und das würde uns allen sehr helfen wieder normal in die Arbeit zu kommen.
Lotterfee
25.05.2020, 10.14 Uhr
Kinderbetreuung
Auch wenn ich kein Freund der besagten Partei bin, muss ich in einigen Punkten dem Problem der Kinderbetreuung zustimmen. Nachdem wochenlang Schulen und Kitaeinrichtungen geschlossen waren, ist auch gegenwärtig für viele Eltern an arbeiten noch nicht zu denken.
Wir haben 2 Enkel welche im Grundschulalter sind und nun die Möglichkeit haben tageweise die Schule zu besuchen.
Für die Kinder ist dieser Vorgang positiv zu betrachten, denn soziale Kontakte und Wissensvermittlung durch Fachpersonal ist wichtig. Schwierig bleibt es bei der zeitlichen Organisation. So muss ein Kind Montag und Freitag die Schule besuchen, das andere Kind Donnerstag jeweils für wenige Stunden. Für viele Eltern, vor allem für Alleinstehende dürfte es mehr als schwierig werden wieder ihrer normalen Arbeit nachzugehen.
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