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So, 11:39 Uhr
24.05.2020
hohe Fertigbauquote

Thüringen ist Holzbauland

Mit einer Fertigbauquote von 21,1 % erreichte Thüringen in 2019 ein Rekordergebnis. Damit übertraf der Freistaat nicht nur die bundesweite Quote von 20,8 %, sondern erzielte auch den mit Abstand höchsten Wert der ostdeutschen Bundesländer...

Aber nicht nur das: Während der Gesamtmarkt im Ein- und Zweifamilienhausbau bundesweit nur um 1,3 % zulegte, entwickelte sich der Holzfertigbau in diesem Segment mit einem Plus von 7,7 % deutlich erfolgreicher. Das berichtet der branchenspezifische Informationsdienst Holz.

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„Das Rekordergebnis im Holzfertigbau zeigt wieder eindrucksvoll, welche Nach- frage nach dem nachhaltig produzierten Roh-, Bau- und Werkstoff Holz im Freistaat besteht“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. „Häuslebauer“ wollen zunehmend ökologisch unbedenkliche Bauweisen, klimaschutzgerechte Baumaterialien und vor allem kurze Bauzeiten, denn das spart Geld. Nachhaltige, naturnahe Forstwirtschaft in Thüringen stellt sicher, dass sich immer mehr Bauherren diesen Wunsch erfüllen können.

Während Österreich oder auch skandinavische Länder mit Holzbauquoten von über 80 % glänzen, ist in Deutschland die Holzbauweise traditionell im waldreichen Süddeutschland, insbesondere Baden-Württemberg (37 %) und Bayern (25 %), verbreitet. In Ostdeutschland folgt dem Spitzenreiter Thüringen der Freistaat Sachsen mit 17,7 % und Brandenburg mit 17,5 %. Vor rund 20 Jahren lag die bundesweite Holzbauquote noch bei 13,5 %. Auch im Bereich des Mehrfamilienhausbaus konnte die Holzfertigbauweise deutlich zulegen.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
24.05.2020, 11.45 Uhr
Kein Wunder,
...dass unsere Wälder immer "dünner" werden. Letztlich wird unser Wald auch noch in den Häusern, durch den Schornstein geschoben.

Hat das alles nichts, aber auch gar nichts mit dem hohen CO² -Anteil in unserer Luft zu tun?
Herb
24.05.2020, 19.38 Uhr
Das Holz wird nicht weniger........
….denn der Wald wächst 24 Std und der Forstmann arbeitet nur acht Std.
Frank1966
24.05.2020, 20.54 Uhr
So ein Glück...
das es nur den einen Forstmann gibt und der nur 8 Stunden mit seiner Handsäge arbeitet.
Übrigens verschwinden jährlich 10 Millionen Hektar Wald von dieser Erde ( Quelle UN-Report dpa 22.05.2020 ) Jetzt muss ich doch wirklich meinen ehemaligen Mathelehrer anrufen ;-)
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