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Fr, 14:27 Uhr
27.03.2020
Landratsamt will Schutzmaßnahmen überprüfen

Die Corona-Streife kommt

Ab heute sind Verwaltungsmitarbeiter des Landkreises zusammen mit Beschäftigten der Service Gesellschaft im Landkreisgebiet unterwegs, um die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen zu kontrollieren...

Auch die Feuerwehr Großwechsungen unterstützt an diesem Wochenende den Vollzugsdienst. „Uns ist es sehr wichtig, dass die sozialen Kontakte minimiert werden, um einer raschen Ausbreitung des Coronavirus in unserer Region vorzubeugen“, betont Landrat Matthias Jendricke. So hat das Land festgelegt, dass sich Menschen draußen nur allein oder mit einer weiteren Person, mit ihrer Familie bzw. den Bewohnern ihres Haushalts aufhalten dürfen.

Ab heute sind Verwaltungsmitarbeiter des Landkreises zusammen mit Beschäftigten der Service Gesellschaft im Landkreisgebiet unterwegs (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen) Ab heute sind Verwaltungsmitarbeiter des Landkreises zusammen mit Beschäftigten der Service Gesellschaft im Landkreisgebiet unterwegs (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen)

„Sollten sich nun draußen, beispielsweise im Park, Gruppen von Menschen aufhalten, werden unsere Mitarbeiter das Gespräch suchen, die Festlegungen erläutern und dazu auffordern, nach Hause zu gehen“, so Jendricke. Nur wer sich widersetzt oder uneinsichtig zeigt, muss mit weiteren Maßnahmen rechnen.

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„Bei unseren Kontrollen geht es uns nicht in erster Linie darum, Sanktionen auszusprechen, sondern zu erklären, warum die Einhaltung der festgelegten Infektionsschutzmaßnahmen so wichtig ist“, so Jendricke.

Außerdem werden die Mitarbeiter auch kontrollieren, ob die Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen in den Geschäften, die noch geöffnet haben, eingehalten werden. „Ich war sehr erfreut, dass schon in den letzten Tagen Supermärkte und Geschäfte sehr konsequent auf die Hygiene und Abstandsregeln achten“, sagt Jendricke.

Ab heute sind Verwaltungsmitarbeiter des Landkreises zusammen mit Beschäftigten der Service Gesellschaft im Landkreisgebiet unterwegs (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen) Ab heute sind Verwaltungsmitarbeiter des Landkreises zusammen mit Beschäftigten der Service Gesellschaft im Landkreisgebiet unterwegs (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen)

„Das senkt deutlich das Risiko, sich bei den alltäglichen Besorgungen anzustecken. Hier leisten die Mitarbeiter in den Geschäften eine wichtige Unterstützung für den Infektionsschutz. Aber vielleicht gibt es noch an der ein oder anderen Stelle Verbesserungsbedarf und auch hier wollen wir Hinweise geben.“

Seit heute gilt eine neue Rechtsverordnung des Landes Thüringen, die noch einmal die bisherigen Festlegungen leicht anpasst. Online abrufbar ist die Verordnung hier: https://corona.thueringen.de/behoerden/ausgewaehlte-verordnungen/
Autor: red

Kommentare
Realist 1.0
27.03.2020, 19.15 Uhr
Aus dem vorsichtigen Deutschland, wird ein paranoides Absurdistan
Jetzt ist es schon soweit,das im Focus steht da der Bundesgesundheitsminister anrät mit Mundschutz auf die Straße zu gehen, was kommt als nächstes, der ganz Ganzkörperanzug. Wie absurd bestimmte Regeln sind, habe ich am Dienstag in Niedersachswerfen bei Hercules erlebt, ich fahre ein bis 2 mal die Woche, meine Eltern zum einkaufen, dort eingetroffen stehen jetzt ein paar Einkaufwagen am Eingang, die regelmäßig von einer Sicherheitsfirma aus Nordhausen desinfiziert werden. Soweit so gut, meine Mutter holt den Einkaufswagen, und wir gerade reingehen wollten, fragt der Sicherheitsmitarbeiter ob wir zusammengehören, mein Fehler wahr das ich ja gesagt habe. Der Sicherheitsmitarbeiter meinte, nur eine Person pro Familie. Also bin ich wieder zum Auto, und hab mir gedacht, da gebe ich halt mein Geld bei der Konkurrenz aus.Man kann es ja wirklich auch übertreiben, ja ich weiß Corona ist schlimm,ich bin ja selber ein vorsichtiger Mensch und bleibe die meiste Zeit zu Hause, aber die Situation in Niedersachswerfen, hatte schon was von Kindergarten, fehlt ja nur noch das sie denn Leuten, Grüne und rote, Armbändchen verpassen.
yven
27.03.2020, 19.53 Uhr
Realist 1.0...
das Absurde ist,die Security steht da und achtet akribisch auf die Einhaltung des Wagenprinzips. So weit ,so gut...
Das man praktisch mit seinem Partner 2 Wagen benutzen muss,ist nicht so nachzuvollziehen.
Allerdings könnte die Security auch mal das Desinfektionsspray benutzen ,welches relativ unberührt in der Ecke steht.Das passiert nur nach Aufforderung.
Gut ,dass viele Kunden selber für Hygiene sorgen.
Im DM ganz anders,da wischt eine Frau nach jedem Kunden den Wagengriff ab!
Realist 1.0
27.03.2020, 21.11 Uhr
Zukunft2.0
wie ich schon geschrieben hab, ist ja Vorsicht und Skepsis ok, aber was Momentan in manchen Medien betrieben wird, hat schon etwas von einer Hexen jagt, wo jeder unter Generalverdacht steht. Erst gestern stand im Focus, der der Bundesgesundheitsminister anrät, man solle doch am besten nur noch mit Mundschutz auf die Straße zu, was währe dann der nächste Schritt, etwas Ganzkörperanzüge für jeden. Bei manchen Maßnahmen kann man, wirklich den Anschein erwecken, das mit extrem großen Kanonen auf Spatzen schießt, oder wieder die Schildbürger unterwegs sind.
mk20
27.03.2020, 21.23 Uhr
Zukunft2.0
Ich finde es als falsch ständig an den Leuten rumzunörgeln die da versuchen in diesem Laden halbwegs Ordnung reinzubringen.
Gehen sie doch in andere Läden , sie haben die Wahl. Und - einer pro Familie reicht in diesen Zeiten voller Unsicherheit zum Einkaufen völlig aus.
Sie müssen nicht aus Langeweile mit Frau Mutti oder den Kleinen einkaufen!
Conner
28.03.2020, 06.43 Uhr
Finde auch
man kann doch einfach mal das machen was gesagt wird. Es strengen sich so viele Menschen an um den Laden am laufen zu halten. Bitte nicht so viel schimpfen. Hoffentlich ist bald alles wieder normal und unser Alltag kann wie immer weitergehen. Bleibt gesund.
Wolfi65
28.03.2020, 11.26 Uhr
Klingt das etwa logisch?
Man verbringt den größten Teil des Tages mit seinen/er Lebenspartner/in.
Selbst im Bett gibt es keinen Sicherheitsraum zu beachten.(normalerweise ;-))
Und dann im Supermarkt wird man aufgefordert, von seinen Liebsten Abstand und oder Distanz zu nehmen.
Dieses System ist doch langsam am Ende.
Ohne Überlegung geht es nach vorne.
Das Datum 20.April wird jetzt jeden als Ende der Einschränkungen verkauft.
Wer an solche Sachen glaubt, der glaubt auch, dass die Erde eine Scheibe ist und die Sonne sich um die Erde dreht.
tannhäuser
28.03.2020, 12.01 Uhr
Lieber Wolfi!
Fangen Sie an zu schnarchen, dann klappt es auch mit dem Sicherheitsabstand im Bett oder gar einer räumlicher Trennung.

Natürlich ist nun das Einkaufen für Menschen ohne Auto, die auf nahegelegene, am besten fußläufig gelegene Geschäfte angewiesen sind, mit Erschwernissen verbunden.

Aber unsere Großeltern, die die meisten von uns so vehement gegen Begriffe wie "Umweltsau" oder "Ihr seid alt genug und könnt endlich sterben" verteidigen, haben schlimmere Um- und Zustände ertragen und überleben müssen.

Also, wo ist das Problem, wenn einer in den Supermarkt geht und der andere draussen wartet oder man am besten gleich getrennte Geschäfte aufsucht?

Und ja, wie gesagt, ohne Auto nicht immer leicht zu bewerkstelligen. Aber mir fallen irgendwie keine anderen schlüssigen Argumente Pro oder Contra der Regeln ein.

Ausser dass wir alle gesund bleiben mögen.
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28.03.2020, 12.12 Uhr
die Einkaufswagenregelung soll ja nicht drangsalieren
Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen? Über die Einkaufswagenregelung soll die Anzahl der Personen im Markt limitiert werden. Auf diese Weise ist es viel leichter im Markt Abstand zu halten.
In diesen Zeiten sollte es doch kein Problem sein den Einkauf für die Eltern allein zu erledigen. Ich tue das auch und meine Eltern sind mir dankbar, dass sie sich weniger häufig der Gefahr aussetzen müssen.
Wolfi65
28.03.2020, 12.39 Uhr
Nee @tannhäuser
Ich bin mobil mit vier Ringen.
Und ich finde es trotzdem nicht in Ordnung, dass man nicht zusammen ein Korb nehmen soll.
Aber der Wahnsinn treibt so langsam seine Blüten.
Gerade noch zusammen im Bett oder unter der Dusche.
Zusammen sitzend im Auto.
Dann getrennt mit zwei Einkaufskörben im Supermarkt.
Ja das hat schon so was.
Keine Hände mehr schütteln und den Anderen immer aus dem Weg gehen.
Das sind die Anfänge einer Schizophrenie.
Dann ist es nicht mehr weit zu einen völlig autarken Leben.
Pe_rle
28.03.2020, 13.30 Uhr
Einkaufen
was ich schon seit Jahren denke ,so mancher würde am liebsten noch mit dem Auto durch die Regalreihen bei Marktkauf oder wo auch immer fahren .
Leute lasst die Kirche im Dorf,es wird doch mal 4 Wochen ohne den gewohnten Ablauf gehen .
Für die ,die es nicht begreifen wollen ist die Corona-Streife angebracht,je länger sich so einige wiedersetzen ,um so länger wird es für alle dauern.
Also nehmt alles mal ein bissl lockerer.
tannhäuser
28.03.2020, 13.57 Uhr
Dann hoffe ich mal...
...dass wir beide unter "autark" das Benutzen der eigenen Hände, Körperkräfte, des Gehirns und der Ressourcen der Natur (Soweit noch vorhanden) verstehen, Wolfi!

Ich finde der derzeitigen Regeln nicht so schlimm und werde mich daran halten, auch wenn es geliebte Gewohnheiten kostet.

Lieber Supermarktangestellte oder private Security am Eingang als bewaffnete Polizei, Soldaten und Ausweiskontrollen sowie Leibesvisitation.

Klingt nach Extremfall, ist aber in der Vergangenheit in Teilen Europas schon vor Corona vorgekommen.

Und warum? Weil renitente verblendete Wirrköpfe Aufrufen zu Plünderungen folgten.

G7-Gipfel in Hamburg und wie verwüstet einige Geschäfte danach waren sowie wegen Klopapier ausrastende Hamsterkäufer sind Beispiele, wozu unsolidarische Menschen fähig sind.
Realist 1.0
28.03.2020, 14.02 Uhr
Was ja die Krönung der Absurditäten im Fall Corona sind ist,
das in Deutschland Regeln ohne Ende aufgestellt werden, ohne Ende, aber andererseits Corona Erkrankte aus anderen EU Länder, nach Deutschland gekarrt werden.Daran merkt man doch das unsere Politiker, nicht wirklich einen Plan haben. Im Focus stand gestern ein Artikel, in dem mal aufgelistet wurde, welche großen Maßnahmen vom Robert Koch Institut angeraten wurden, und es sich am Ende herausgestellt hat das ein Schuss in den Offen wahr. Wie ich schon geschrieben habe, so schlimm wie die Krankheit ist, Vorsicht und Hygiene ok, aber irgendwann ist auch ein Punkt erreicht, wo es langsam absurd wird.
alterNeunordhäuser
28.03.2020, 15.46 Uhr
Oh Herr lass Hirn vom Himmel regnen
Die Regeln mit den Einkaufswagen sind simpel und durchdacht, vorausgesetzt man kann denken. War muß Oma und Opa zum Einkauf gefahren werden und nicht einfach mal für die beiden die NOTWENDIGEN Einkäufe selbst erledigen. Die älteren Menschen sind so schon mit der Situation überfordert.
Ich musste mir von einem Senioren der mir im Markt fast in den allerwertesten gekrochen ist anhören - Ja meinen sie ich will ewig leben..... nachdem ich ihn höflichst auf etwas Abstand gebeten hatte.
Was soll man bei soviel Unverständnis noch tun.

Und dass ein Wolf ( i ) als Rudeltier, nicht verstehen kann, wundert mich gar nicht.

Bei dieser Ignoranz, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich die derzeitigen Regeln noch ewig hinziehen.
Wolfi65
28.03.2020, 15.58 Uhr
Ja @Pe_rle
Wenn ich könnte, würde ich mit dem Auto noch ins Bad fahren.
Kann ich aber nicht.
Ist geschlossen.
h3631
28.03.2020, 18.49 Uhr
Tipp für Wolfi65
Wolfi65,fahren Sie lieber zum Arzt statt ins Bad. Der Hausarzt freud sich.
Das bringt mehr. Wenn's geht mit der Strassenbahn. Mit der Eisenbahn kommen Sie nicht hin.
Wolfi65
28.03.2020, 19.25 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Gehard Gösebrecht
28.03.2020, 19.40 Uhr
Hier verstehen etliche auch was nicht
Hier sollen die Hiergebliebenen für die Dauerurlauber, welche jetzt am liebsten schon wieder verreisen wollen, die Zeche bezahlen und sich dann noch von ein paar selbsternannten Securitys Maßregeln lassen.
Wenn die Sache hier ausgestanden ist, gibt es erst einmal für diese Kasper das, was denen zusteht.
Wolfi65
28.03.2020, 19.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Kein Chat
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