Mi, 11:09 Uhr
18.09.2019
Arrée-Traditionsverein weiht Infotafel ein
Wollnashorn bekommt einen Namen
Noch ist es ein Geheimnis. Doch am Montag, 30. September, wird der Namenswettbewerb für das Niedersachswerfer Wollnashorn aufgelöst. Alle Kinder, die sich mit einem Namensvorschlag beteiligt haben, sollten unbedingt zur Eröffnung des Infopunktes kommen, sagte Christina Zyrus, Vorsitzende des Arrée-Traditionsvereins.
So haben Wollnashörner ausgesehen. Diese Nachbildung steht in Salzgitter. Foto: Stadt Salzgitter
Denn nicht nur der Gewinnername für das Wollnashorn wird verkündet, die ersten drei Plätze erhalten auch ihre Kinogutscheine. Los geht es um 16 Uhr, Treffpunkt ist unweit des Bahnübergangs an der Ecke Bahnhofstraße/Schulstraße. Dort wird die neue Infotafel aufgestellt.
Insgesamt 50 Namensvorschläge sind eingegangen. Am 16. September hat die vom Traditionsverein einberufene Jury aus diesen in geheimer Wahl den Siegernamen, sowie den zweiten und dritten Platz ausgewählt. Der Siegernamen wird auf der Infotafel stehen. Auch ein Überraschungsgast hat sich zur Einweihung angekündigt, erläutert Initiator Tim Schäfer.
1923 ist das Skelett eines Wollnashorns im ehemaligen Höllental am Kohnstein entdeckt worden. An diesen spektakulären Fund soll auf der Tafel erinnert werden. Wollnashörner waren in den eiszeitlichen Kältesteppen zwischen Westeuropa und Ostasien während des Mittel- und Jungpleistozäns verbreitet. Man nimmt an, dass diese Tierart vor 12.000 Jahren ausgestorben ist. So ein Wollnashorn konnte bis zu 6000 Kilogramm wiegen und größer als ein Mensch sein.
Darüber hinaus soll der Infopunkt den Bogen zum Kohnstein schlagen, seine Geschichte, Natur und seine industrielle Nutzung thematisieren. Mehr Informationen erhalten die Nutzer über QR-Codes, die per Handy-App auf weiterführende Internetseiten führen.
Susanne Schedwill
Autor: redSo haben Wollnashörner ausgesehen. Diese Nachbildung steht in Salzgitter. Foto: Stadt Salzgitter
Denn nicht nur der Gewinnername für das Wollnashorn wird verkündet, die ersten drei Plätze erhalten auch ihre Kinogutscheine. Los geht es um 16 Uhr, Treffpunkt ist unweit des Bahnübergangs an der Ecke Bahnhofstraße/Schulstraße. Dort wird die neue Infotafel aufgestellt.
Insgesamt 50 Namensvorschläge sind eingegangen. Am 16. September hat die vom Traditionsverein einberufene Jury aus diesen in geheimer Wahl den Siegernamen, sowie den zweiten und dritten Platz ausgewählt. Der Siegernamen wird auf der Infotafel stehen. Auch ein Überraschungsgast hat sich zur Einweihung angekündigt, erläutert Initiator Tim Schäfer.
1923 ist das Skelett eines Wollnashorns im ehemaligen Höllental am Kohnstein entdeckt worden. An diesen spektakulären Fund soll auf der Tafel erinnert werden. Wollnashörner waren in den eiszeitlichen Kältesteppen zwischen Westeuropa und Ostasien während des Mittel- und Jungpleistozäns verbreitet. Man nimmt an, dass diese Tierart vor 12.000 Jahren ausgestorben ist. So ein Wollnashorn konnte bis zu 6000 Kilogramm wiegen und größer als ein Mensch sein.
Darüber hinaus soll der Infopunkt den Bogen zum Kohnstein schlagen, seine Geschichte, Natur und seine industrielle Nutzung thematisieren. Mehr Informationen erhalten die Nutzer über QR-Codes, die per Handy-App auf weiterführende Internetseiten führen.
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