Fr, 11:28 Uhr
03.05.2019
Betrachtet
Friedlich verletzt
Es ist schon kurios, wenn in Medien nach den Ereignissen von einem friedlichen 1. Mai in Erfurt gesprochen und geschrieben wird. Das muss man vermutlich einigen Polizeibeamten genauer erklären. Konkret 13 von ihnen...
Unter friedlich verstehe ich, dass es keinerlei Ausschreitungen oder Konfrontationen gab. Schon garnicht mit den Menschen, die an diesem Kampf- und Feiertag eher feiern wollten. Doch Hunderte Polizeibeamten mussten vielleicht auch kurz ans Kämpfen denken. Sie standen vorwiegend jungen Menschen gegenüber, denen Auflagen der Versammlungsbehörde völlig egal sind.
Vermummungsverbot? Egal, man vermummt sich immer bei derartigen Veranstaltungen. Bleibt eigentlich die Frage nach dem warum. Abweichen von der vorgeschriebenen Route, in erfahrenen linken Demokreisen redet man von Durchbruch? Kein Problem, wenn es für eine vermeintlich gute Sache geht. Da kann man nach dem Durchbruch dem Gegner schon mal eine in die Fresse hauen. Der Gegner? Nur die Menschen, die dem Aufruf der AfD gefolgt waren? Nein, auch den Polizisten gegenüber wird das legitimiert, schließlich haut man ja für die eine gute Sache.
Nüchtern stellt die Polizei in einer Meldung fest, dass 13 Beamte durch Demonstranten aus dem linken, dem "guten" Lager, verletzt wurden. Trotzdem sei alles friedlich verlaufen, so die Landespolizeidirektion. Vielleicht erklärt die das mal den verletzten Beamten oder ihren Angehörigen. Kein Bedauern, kein Statement, stattdessen wird in Kreisen der "Aktivist*innen aus der antirassistischen, (queer-)feministischen und
Klimagerechtigkeitsbewegung von massiver Polizeigewalt" geschrieben.
Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag konstatiert in einer Meldung "13 verletzte Polizisten nach Durchbruchsversuchen linker Störer bei Erfurter Mai-Demos" und wünscht den Polizisten schnelle und vollständige Genesung. Aus der Thüringer Linke ist indes zu lesen, man droht wieder einmal mit juristischen Konsequenzen, weil linke Demonstranten von der Polizei angeblich eingekesselt wurden. Der Herr Lauinger wird da bestimmt in der kommenden Woche tätig werden.
Es ist wie immer die übliche Berichterstattung über eine friedliche Demo mit 13 verletzten Polizisten. Kein Wunder in einem Land, in dem jeder sich ACAB (zu gut deutsch: alle Bullen sind Bastarde) auf ein T-Shirt drucken lassen, das öffentlich zeigen und "Deutschland verrecke" schreien kann.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redUnter friedlich verstehe ich, dass es keinerlei Ausschreitungen oder Konfrontationen gab. Schon garnicht mit den Menschen, die an diesem Kampf- und Feiertag eher feiern wollten. Doch Hunderte Polizeibeamten mussten vielleicht auch kurz ans Kämpfen denken. Sie standen vorwiegend jungen Menschen gegenüber, denen Auflagen der Versammlungsbehörde völlig egal sind.
Vermummungsverbot? Egal, man vermummt sich immer bei derartigen Veranstaltungen. Bleibt eigentlich die Frage nach dem warum. Abweichen von der vorgeschriebenen Route, in erfahrenen linken Demokreisen redet man von Durchbruch? Kein Problem, wenn es für eine vermeintlich gute Sache geht. Da kann man nach dem Durchbruch dem Gegner schon mal eine in die Fresse hauen. Der Gegner? Nur die Menschen, die dem Aufruf der AfD gefolgt waren? Nein, auch den Polizisten gegenüber wird das legitimiert, schließlich haut man ja für die eine gute Sache.
Nüchtern stellt die Polizei in einer Meldung fest, dass 13 Beamte durch Demonstranten aus dem linken, dem "guten" Lager, verletzt wurden. Trotzdem sei alles friedlich verlaufen, so die Landespolizeidirektion. Vielleicht erklärt die das mal den verletzten Beamten oder ihren Angehörigen. Kein Bedauern, kein Statement, stattdessen wird in Kreisen der "Aktivist*innen aus der antirassistischen, (queer-)feministischen und
Klimagerechtigkeitsbewegung von massiver Polizeigewalt" geschrieben.
Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag konstatiert in einer Meldung "13 verletzte Polizisten nach Durchbruchsversuchen linker Störer bei Erfurter Mai-Demos" und wünscht den Polizisten schnelle und vollständige Genesung. Aus der Thüringer Linke ist indes zu lesen, man droht wieder einmal mit juristischen Konsequenzen, weil linke Demonstranten von der Polizei angeblich eingekesselt wurden. Der Herr Lauinger wird da bestimmt in der kommenden Woche tätig werden.
Es ist wie immer die übliche Berichterstattung über eine friedliche Demo mit 13 verletzten Polizisten. Kein Wunder in einem Land, in dem jeder sich ACAB (zu gut deutsch: alle Bullen sind Bastarde) auf ein T-Shirt drucken lassen, das öffentlich zeigen und "Deutschland verrecke" schreien kann.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Paulinchen
03.05.2019, 11.52 Uhr
Na ja...
...ob die Damen und Herren von der Polizei so hart im Nehmen sind, dass man bei 13 verletzten Beamten noch (!) von friedlich spricht, wage ich zu bezweifeln.
Ich wünsche von hier schon mal baldige Genesung den verletzten Einsatzkräften und härtere Strafen für die sehr bemerkenswerten Demonstranten.
Ich wünsche von hier schon mal baldige Genesung den verletzten Einsatzkräften und härtere Strafen für die sehr bemerkenswerten Demonstranten.
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Wolfi65
03.05.2019, 11.54 Uhr
Nur 13 Verletzte durch Linke Chaoten
Ist die Linke nicht mehr Herr der Lage? Keine Zementsäcke von den Dächern geworfen. Keine Müllcontainer in Brand gesetzt. Keine Feuerwerkskörper auf die Vertreter der BRD Demokratie? Irgendwie stimmt mit der Linken was nicht.
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tannhäuser
03.05.2019, 12.00 Uhr
Friendly Fire fordert Opfer!
Wenn die USA aus Versehen Zivilisten oder Verbündete bombardieren, nennt sich das Kollateralschaden.
Immerhin dienen sowohl die friedlich verletzten Polizisten als auch die MdL der Linken, die solche Aktionen unterstützen, dem Thüringer Bürger.
Und Lauinger können Sie auch vergessen, Herr Greiner! Der ist mit seinem 2. Ministerium genug ausgelastet, um mit seinen Ministerpräsidenten und dem Rest von R2G immer neue Nicht-Abschiebegründe für Kriminelle, Gefährder und Nichtkriegsflüchtlinge hervorzuzaubern.
Und der Innenminister als Dienstherr der Polizisten wird sich hüten, ein halbes Jahr vor den Wahlen den Koalitionsfrieden zu gefährden.
Immerhin dienen sowohl die friedlich verletzten Polizisten als auch die MdL der Linken, die solche Aktionen unterstützen, dem Thüringer Bürger.
Und Lauinger können Sie auch vergessen, Herr Greiner! Der ist mit seinem 2. Ministerium genug ausgelastet, um mit seinen Ministerpräsidenten und dem Rest von R2G immer neue Nicht-Abschiebegründe für Kriminelle, Gefährder und Nichtkriegsflüchtlinge hervorzuzaubern.
Und der Innenminister als Dienstherr der Polizisten wird sich hüten, ein halbes Jahr vor den Wahlen den Koalitionsfrieden zu gefährden.
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Latimer Rex
03.05.2019, 14.07 Uhr
Wolfi65/Falsches Etikett
Es gibt und gab keine "BRD", sondern eine Bundesrepublik
Deutschland. Mit dem AgitProp-Kürzel wollte die DDR den
Begriff Deutschland tilgen. wie "Deutschland einig Vater-
land" aus der DDR-"Nationalhymne".
Deutschland. Mit dem AgitProp-Kürzel wollte die DDR den
Begriff Deutschland tilgen. wie "Deutschland einig Vater-
land" aus der DDR-"Nationalhymne".
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Hans51
03.05.2019, 14.31 Uhr
Was würde
In der Presse stehen wenn Rechte Demonstranten das gleiche gemacht hätten? Würde nächste Woche noch jeden Tag in der Zeitung stehen! Von fairer freier Berichterstattung entfernen wir uns immer weiter!
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tannhäuser
03.05.2019, 14.58 Uhr
Rechte demonstrieren nicht...
...sondern veranstalten Hetzjagden, werter Hans51!
Könnte dauern bis dahin, aber in den Memoiren von Merkel und Seibert wird das nachzulesen sein.
@ Latimer Rex, Ihr Einwand bezüglich BRD ist richtig. Nordkorea wurde auch KDVR genannt, wobei die Zustände im Kim-Reich damals nicht mal im Westfernsehen Thema waren.
Aber eine Diskussion über Nationalhymnen könnte nach hinten losgehen, wenn man "unsere" mit der unerwünschten (Oder gar verbotenen?) eher zahmen 1. Strophe dem blutrünstigen Text der weiterhin offiziell verwendeten Marseillaise gegenüberstellt.
Könnte dauern bis dahin, aber in den Memoiren von Merkel und Seibert wird das nachzulesen sein.
@ Latimer Rex, Ihr Einwand bezüglich BRD ist richtig. Nordkorea wurde auch KDVR genannt, wobei die Zustände im Kim-Reich damals nicht mal im Westfernsehen Thema waren.
Aber eine Diskussion über Nationalhymnen könnte nach hinten losgehen, wenn man "unsere" mit der unerwünschten (Oder gar verbotenen?) eher zahmen 1. Strophe dem blutrünstigen Text der weiterhin offiziell verwendeten Marseillaise gegenüberstellt.
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Rene Strube
03.05.2019, 15.03 Uhr
Offensichtlich 2erlei Maß
Am 06.10.2018 wurde in Apolda eine Veranstaltung von Rechtsextremisten aufgelöst, nach Gewalt gegen Polizeibeamte. Es gab "8 leicht verletzte Beamte - die weiter dienstfähig blieben". Fazit : Es handelte sich um " massive Ausschreitungen".
Die Rechtsextremisten waren angereist, um Musik zu hören - wenn auch mutmaßlich unappetitliche oder gar strafbewährte Musik.
In Erfurt, am 01.05.2019 verletzen Linksextremisten 13 Polizisten. Fazit: "eine friedliche Maifeier in Erfurt".
Die Linksextremisten waren angereist, mit der Ansage Demokraten in ihren verfassungsmäßigen Rechten zu behindern - um angekündigt Straftaten zu begehen.
Ich möchte mit keiner der beiden Extremistengruppen etwas zu tun haben. Aber offensichtlich haben Linksextremisten Schutzpatrone unter den Vertretern der Thüringer Regierungsparteien.
Die Rechtsextremisten waren angereist, um Musik zu hören - wenn auch mutmaßlich unappetitliche oder gar strafbewährte Musik.
In Erfurt, am 01.05.2019 verletzen Linksextremisten 13 Polizisten. Fazit: "eine friedliche Maifeier in Erfurt".
Die Linksextremisten waren angereist, mit der Ansage Demokraten in ihren verfassungsmäßigen Rechten zu behindern - um angekündigt Straftaten zu begehen.
Ich möchte mit keiner der beiden Extremistengruppen etwas zu tun haben. Aber offensichtlich haben Linksextremisten Schutzpatrone unter den Vertretern der Thüringer Regierungsparteien.
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tannhäuser
03.05.2019, 15.31 Uhr
Herr Strube!
Eine der beiden Schutzpatroninnen hat noch am selben Tag angekündigt, den "brutalen verfassungswidrigen Polizeieinsatz" im Landtag thematisieren und Anzeige wegen Polizeiwillkür erstatten zu wollen.
Die 2. Schutzpatronin wurde unter Wahrung ihrer Rechte als Frau und Mensch vorsichtig durch Wegtragen aus ihrer Blockadesitzhaltung mitten auf der Straße befreit.
Letzteres wurde durch Filmaufnahmen, auch wenn ihr Gesicht nur kurz und eher zufällig zu sehen war, im MDR-Thüringen-Journal dokumentiert.
Ansonsten möchte ich ebenso wie Sie mit keinerlei Extremisten etwas zu tun haben.
Die 2. Schutzpatronin wurde unter Wahrung ihrer Rechte als Frau und Mensch vorsichtig durch Wegtragen aus ihrer Blockadesitzhaltung mitten auf der Straße befreit.
Letzteres wurde durch Filmaufnahmen, auch wenn ihr Gesicht nur kurz und eher zufällig zu sehen war, im MDR-Thüringen-Journal dokumentiert.
Ansonsten möchte ich ebenso wie Sie mit keinerlei Extremisten etwas zu tun haben.
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Wolfi65
03.05.2019, 19.21 Uhr
Ach Herr Latimer Rex
Ist Ihnen etwa entgangen, dass Ihre BRD Administration bereits seit Jahren dafür gesorgt hat, dass die Erste und die Zweite Strophe der Nationalhymne nicht mehr gesungen und oder aufgesagt werden soll/darf?!
Da ist doch die DDR mit dem Passus: "Deutschland einig Vaterland" und "...dass die Sonne wieder über Deutschland scheint", noch relativ milde ins Feld gezogen, obwohl ich der Meinung bin, dass ein Staat, welcher seine eigene Nationalhymne auf den Index setzt, nicht mehr viel wert ist.
Und das gilt für beide Überbleibsel von Deutschland.
Aber dass nur so am Rande des Gefechtes.
Da ist doch die DDR mit dem Passus: "Deutschland einig Vaterland" und "...dass die Sonne wieder über Deutschland scheint", noch relativ milde ins Feld gezogen, obwohl ich der Meinung bin, dass ein Staat, welcher seine eigene Nationalhymne auf den Index setzt, nicht mehr viel wert ist.
Und das gilt für beide Überbleibsel von Deutschland.
Aber dass nur so am Rande des Gefechtes.
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Latimer Rex
03.05.2019, 20.53 Uhr
Tannhäuser/Falsche Erwartung
Einspruch, Euer Ehren! Wenn Sie wüssten, wie es in einer
kommunistischen Diktatur zugeht, würden Sie - am Tag
der Pressefreiheit! - dem "Westfernsehen" keine Nach-
lässigkeit in der Berichterstattung über das totalitäre
Nordkorea unterstellen.
D'accord, die meisten Nationalhymnen strotzen vor
nationalistischen Aufforderungen und Drohungen,
aber ein unsinniger Auswuchs entschuldigt noch kein
"Deutschland über alles in der Welt" mit dem Anspruch
"von der Maas bis an die Memel".
Hoffmann von Fallersleben, ein 48er Demokrat und
Flüchtling auf dem damals noch englischen Helgoland
(gegen Sansibar getauscht), soll nach wohlmeinender
Lesart gedichtet haben" Ich liebe Deutschland über alles
. . . " aus Sehnsucht im Exil.
kommunistischen Diktatur zugeht, würden Sie - am Tag
der Pressefreiheit! - dem "Westfernsehen" keine Nach-
lässigkeit in der Berichterstattung über das totalitäre
Nordkorea unterstellen.
D'accord, die meisten Nationalhymnen strotzen vor
nationalistischen Aufforderungen und Drohungen,
aber ein unsinniger Auswuchs entschuldigt noch kein
"Deutschland über alles in der Welt" mit dem Anspruch
"von der Maas bis an die Memel".
Hoffmann von Fallersleben, ein 48er Demokrat und
Flüchtling auf dem damals noch englischen Helgoland
(gegen Sansibar getauscht), soll nach wohlmeinender
Lesart gedichtet haben" Ich liebe Deutschland über alles
. . . " aus Sehnsucht im Exil.
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tannhäuser
03.05.2019, 21.33 Uhr
Sehr geehrter Latimer Rex!
Ich bezog mich auf die Berichterstattung über die KDVR (Nordkorea) in ARD/ZDF vor 89.
Vielleicht habe ich kritische Reportagen verpasst, weil ich mich in den 80ern wegen Wehrdienst und Studium hauptsächlich im so genannten (Ich fand die Metapher übrigens nie witzig) Tal der Ahnungslosen aufhielt.
Und nein, natürlich war Honecker im Vergleich zu Kim und Castro kein kommunistischer Diktator. Dazu war das Politbüro der Mitquatscher viel zu groß und die Blockparteien und anderen Kandidaten der (frei?!?) zu wählenden Nationalen Front gab's auch noch.
Vielleicht habe ich kritische Reportagen verpasst, weil ich mich in den 80ern wegen Wehrdienst und Studium hauptsächlich im so genannten (Ich fand die Metapher übrigens nie witzig) Tal der Ahnungslosen aufhielt.
Und nein, natürlich war Honecker im Vergleich zu Kim und Castro kein kommunistischer Diktator. Dazu war das Politbüro der Mitquatscher viel zu groß und die Blockparteien und anderen Kandidaten der (frei?!?) zu wählenden Nationalen Front gab's auch noch.
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Andreas Dittmar
03.05.2019, 22.38 Uhr
@tannhäuser da gibt es klare Gesetze
zB. §21 Versammlungsgesetz :
Wer in der Absicht, nicht verbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen oder sonst ihre Durchführung zu vereiteln, Gewalttätigkeiten vornimmt oder androht oder grobe Störungen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Eine Gegendemonstration überhaupt zu genehmigen, welche auch einen Verstärkten Einsatz von Sicherheitskräften erfordert, ist äußerst fragwürdig. Angriffe auf Polizeibeamte sind die Folge. Nicht nur geschehen in Erfurt am 1. Mai. Auch in Stuttgart wurde aus einem Pulk Linksextremisten heraus ein koordierter Angriff auf Beamte geführt. So etwas darf Demokratie nicht aushalten müssen. Beamte sind auch Menschen und so zu behandeln.
Wer in der Absicht, nicht verbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen oder sonst ihre Durchführung zu vereiteln, Gewalttätigkeiten vornimmt oder androht oder grobe Störungen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Eine Gegendemonstration überhaupt zu genehmigen, welche auch einen Verstärkten Einsatz von Sicherheitskräften erfordert, ist äußerst fragwürdig. Angriffe auf Polizeibeamte sind die Folge. Nicht nur geschehen in Erfurt am 1. Mai. Auch in Stuttgart wurde aus einem Pulk Linksextremisten heraus ein koordierter Angriff auf Beamte geführt. So etwas darf Demokratie nicht aushalten müssen. Beamte sind auch Menschen und so zu behandeln.
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tannhäuser
04.05.2019, 00.21 Uhr
Herr Dittmar!
Dann sollte man überlegen, wie man bei weiteren Verstößen gegen die von Ihnen aufgeführten Gesetze die parlamentarische Immunität der Damen aus Jena aufheben könnte, oder?
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