eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mo, 21:54 Uhr
29.04.2019
Wahl 2019

Mitteldorf und Keller gewählt

Am Montagabend wählte der Kreisverband der Nordhäuser Linken seine Kandidatinnen für die anstehende Landtagswahl. Und da gab es keine Überraschungen...

Keller, Mitteldorf (Foto: Linke) Keller, Mitteldorf (Foto: Linke)
Für den Wahlkreis 04, die Stadt Nordhausen ohne den neuen Ortsteil Buchholz, stand die 2014 direktgewählte Landtagsabgeordnete Katja Mitteldorf zur Wahl.

Anzeige symplr
Mitteldorf setzte sich in den vergangenen fünf Jahren nicht nur in ihrem Fachgebiet der Kulturpolitik sowohl in Nordhausen als auch darüber hinaus intensiv ein, sondern stärkte auch die Rolle Nordhausens gegenüber der Landesregierung. In ihrer Arbeit verband sie in den letzten 5 Jahren regionale Anliegen mit landespolitischen Aktivitäten und bot nicht zuletzt auch Unterstützungsleistungen für die Menschen vor Ort.

Die wahlberechtigten Mitglieder des Stadtverbandes würdigten dieses Engagement und wählten Katja Mitteldorf nach 2014 mit 92 Prozent erneut zur Direktkandidatin für ihren Wahlkreis. "Ich bin dankbar für das Vertrauen und werde natürlich alles daransetzen, dieses auch weiterhin zurückzuzahlen. Ich möchte mich auch in der nächsten Legislatur in Erfurt für Nordhausen einsetzen und gleichzeitig bereits begonnene Projekte fortführen. Ein Anfang ist gemacht und ich freue mich, mich erneut den Nordhäuserinnen und Nordhäusern als ihre Vertreterin anzubieten", äußerte sich Mitteldorf.

Als Kandidatin für den Wahlkreis 03, dem Landkreis Nordhausen, ohne Kreisstadt dafür aber mit Buchholz, stellte sich Birgit Keller zur Wahl. Die aktuelle Infrastruktur- und Landwirtschaftsministerin hat mit sehr persönlichem Einsatz erreicht, dass viele Projekte im Landkreis Nordhausen in der vergangenen Legislatur überhaupt umgesetzt werden konnten. Aus ihrem Ministerium kamen unter anderem die Fördermittel für viele Projekte im ländlichen Raum, so etwa für Radwege genauso wie für das Theater oder die Sanierung des Gymnasiums in Bleicherode sowie des Humboldt-Gymnasiums in Nordhausen.

Auch für die Sanierung des Albert-Kuntz-Sportparks setzte sie sich ein. „In den vergangenen fünf Jahren haben wir als rot-rot-grüne Landesregierung viel bewegen können. Das zeigt sich ganz beispielhaft etwa auch an der Einführung des Azubi-Tickets. Meine Arbeit ist aber längst noch nicht beendet. Wir haben noch viel vor uns und wir wollen das auch angehen", zeigt sich Keller kämpferisch.

Auch ihr schenkten die Mitglieder des Kreisverbandes Nordhausen ihr Vertrauen und wählten Birgit Keller mit 100 Prozent als Direktkandidatin für den Landkreis Nordhausen.
Autor: red

Kommentare
der graue wolf
29.04.2019, 22.02 Uhr
Zwei Power-Frauen
Zwei Power-Frauen , dann viel Glück !!!
Andreas Dittmar
29.04.2019, 22.13 Uhr
Wie schön
FDJ und Antifa vereint
Pe_rle
30.04.2019, 07.48 Uhr
Mitteldorf und Keller
hatte jemand was anderes erwartet???
ich nicht
geloescht.20220913
30.04.2019, 08.55 Uhr
@Andreas Dittmar
Wir waren früher alle in der FDJ - außer Sie natürlich...selten so gelacht! Man muss die Linken natürlich nicht mögen, aber Frau Keller hat in den letzten 4 Jahren mehr für unseren Landkreis erreicht, als der moralisch einwandfreie Superchrist Dr. Zeh in 20 Jahren Minister"Karriere".

DAS zählt HEUTE viel mehr, als Ihr ewig gestriges Gefasele!
harzwj
30.04.2019, 09.45 Uhr
...die entscheidende Frage ist doch,
1. ...wie nah ist jede (r) gewählte Abgeordnete (r) auch nach seiner Wahl beim Wähler geblieben. Also wie "volksnah" hat man ihn empfunden und wahrgenommen?
2. ...wie erkennbar für die Öffentlichkeit sind die Bemühungen in der abgelaufenen Legislatur gewesen, die vor der Wahl abgegebenen Zusagen/ Wahlversprechen auch einzuhalten. Jeder Kritiker sollte bedenken, bei fast allen Themen, wo es um Geld geht!!, sind Mehrheiten bei Beschlussfassungen erforderlich. Nicht selten spielten hier "parteipolitische" Fragen/ Befindlichkeiten keine rühmliche Rolle im Sinn der Gemeinschaft!!
Frau Ministerin Keller ist zu bescheinigen, dass Sie für den Landkreis Nordhausen hat erkennen lassen, welche Bedeutung unsere Region im Freistaat Thüringen einnimmt.
Jeder Kritiker, den es mit Sicherheit gibt, sollte hier schon mal versuchen eine möglichst objektive Analyse der letzten Jahre hin zu bekommen. Die Berichte in den örtlichen Medien liefern hierzu ausreichend Archivmaterial.
W. Jörgens - Harztor/ OT Ilfeld-Sophienhof
Rene Strube
30.04.2019, 11.29 Uhr
Keller ist Teil der Landesregierung
Man kann Frau Keller und Frau Mitteldorf nicht nur danach beurteilen, was sie jetzt vor nahender Wahl in Erfurt für Nordhausen raus holten. Es ist natürlich zu begrüßen, dass etwas in Nordhausen ankommt. Jedoch handelt es sich um Steuermittel, die nicht nur von Anhängern ihrer Partei aufgebracht wurden.
Zukünftige Kandidaten bisher oppositioneller oder aktuell nicht im Landtag vertretener Parteien konnten in der aktuellen Legislaturperiode nicht auf diese Weise für sich werben.

Es geht bei beiden o. g. Kandidatinnen auch darum, ob man mit dem Kurs Ihrer Partei auf Landesebene einverstanden ist. Letzten Endes geht es selbst bei Direktkandidaten zur Landtagswahl zumindest bedingt auch um Bundespolitik. Landesregierungen haben über den Bundesrat auch Einfluss auf die Bundespolitik.

Da kann sich jeder Wähler fragen, welche Entwicklungen er fördern oder verhindern möchte.
Andreas Dittmar
30.04.2019, 20.15 Uhr
Ergänzung zu meinem ersten Kommentar
Natürlich war auch ich in der FDJ @Gandalf. Auch wurde ich für die SED geworben. "Muss noch dran gearbeitet werden" stand im Lehrlingsheft. Die endgültige Entscheidung dieser Truppe mit ihrer korrupten verlogenen Führungsriege nicht beizutreten, haben mir dann die Ereignisse des Herbst 1989 endgültig abgenommen. Gewiss gab es in dieser Partei auch Leute, die wirklich etwas verändern wollten. Das System DDR jedoch aus der Partei SED heraus zu verändern, war unrealistisch. Die Disskusion darüber heute noch zu führen ist obsolet, niemals jedoch die Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte besonders der Verbrechen des SED-Regimes . Die ist Pflicht. Ich bin übrigens nicht den Weg über die Leiter FDJ -> SED -> PDS -> Die Linke nach oben geklettert, habe keinen Wahlkamf mit Fördermitteln gemacht, welche eigentlich Steuergelder der Bürger sind. Im September 2017 legten Frau Keller und Frau Mitteldorf eine Fördermittelzusage von 18 Mio. Euro für Theater und AKS auf den Tisch. Man hatte zu dem Zeitpunkt weder einen Plan noch hätte das Geld überhaupt gereicht. Auch eine Feuerwache existiert bis heute nicht für die BF Nordhausen. Positiv sehe ich das Engagement von Frau Keller für die Radwege und auch den Fortbestand der Schwimmhalle in Sollstedt aber sind das nicht auch selbstverständliche Dinge ?
Ansonsten bin ich auch bei Rene . Man sollte auch auf die Politik auf Landes- und Bundesebene schauen und ergänzend zusätzlich einmal zurück in die Geschichte.
Peppone
30.04.2019, 21.47 Uhr
Der Kommentar wird durch die Ergänzung nicht besser
@Andreas Dittmar. Er zeigt nur Ihren gelebten Opportunismus.

"Die endgültige Entscheidung dieser Truppe mit ihrer korrupten verlogenen Führungsriege nicht beizutreten, haben mir dann die Ereignisse des Herbst 1989 endgültig abgenommen."

Es gehörte nichts dazu, der SED im Herbst 1989 nicht beizutreten @Andreas Dittmar. Diese Art von "Widerstandskämpfern" hat mein Land leider mehr als es braucht. Ihre Verunglimpfung von Frau Keller ist unanständig und ungerecht.

M. Hänel
Jäger53
01.05.2019, 08.02 Uhr
Thema Fr. Keller
Wenn man hört das der Thüringer Landtag der dritt teuerste Landtag von Deutschland ist, frage ich mich was dort eigentlich außer das jeder jeden Monat ein schönes Sümmchen kassiert noch getan
wird. Speziell für den LK. Nordhausen nichts. In Erfurt scheinen die sogenannten Volksvertreter
gar nicht zu wissen das der LK. Nordhausen auch in Thüringen liegt. Das scheint bei Fr. Kellner
auch so zu sein. Es wird immer nur von Erfurt, Jena, Weimar und Gera geredet. Bestenfalls wird
das Eichsfeld mal erwähnt. Könnte es sein das es dem Lk. In Sachsen Anhalt besser gehen würde ?
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr