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Mi, 10:12 Uhr
30.01.2019
Bürgerumfrage im Ratskurier

Was meint der Bürger?

Heute erscheint das Amtsblatt "Nordhäuser Ratskurier" Nr. 1/2019. Der erste Ratskurier im neuen Jahr enthält eine Bürgerumfrage der Stadtverwaltung. Diese Umfrage beinhaltet allgemeine Themen, zum Beispiel den Nahverkehr, das kulturelle Angebot, Kindergärten, Schulen etc. soll aber auch Fragen zum Wohlempfinden der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt und den Ortsteilen stellen...

Ziel der Umfrage ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, ihre Meinung über die Stadt Nordhausen zu äußern. Die Bürgerumfrage läuft bis zum 15. Februar 2019.

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„Städtische Entscheidungen und Entwicklungsaufgaben bedürfen der Beteiligung sowie der Meinungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger,“ so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Die Umfrage wird durch eine Erläuterung zu den wichtigsten Fragen, beispielsweise Laufzeit, Ziel und Zweck der Umfrage sowie Datenschutz begleitet. Die ausgefüllten Fragebögen können zu den regulären Öffnungszeiten beim Bürgerservice im Neuen Rathaus, Markt 15, abgegeben werden. Dort wird bis zum 15. Februar 2019 ein Briefkasten angebracht sein. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit den Fragebogen in der Stadtinformation abzugeben.

„Ich freue mich über eine rege Beteiligung und sehe gespannt auf die Ergebnisse, denn nur gemeinsam können wir die Stadt Nordhausen auch weiterhin als unsere Stadt gestalten. Genau deshalb erfährt jede einzelne Stimme eine besondere Wertung, denn nur wenn die Meinung aller vertreten ist, kann eine gemeinsame Stadtgesellschaft entstehen,“ so der Oberbürgermeister abschließend.

Die aktuelle Ausgabe finden Sie auf als PDF zum Herunterladen auf der städtischen Homepage www.nordhausen.de.
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
30.01.2019, 13.47 Uhr
Das ist nicht Euer Ernst, Stadtverwaltung?
Seid ihr im 21. Jahrhundert nicht in der Lage so eine Umfrage auch papierlos abzuwickeln?
Der Ratskurier ist zwar als PDF herunterladbar aber der dort enthaltene Fragebogen besteht aus sehr niedrig aufgelösten Bildern bzw. Pixelbrei!? Der Erläuterungstext dazu ist schärfer. Heutzutage macht man solche Umfragen entweder komplett übers Internet oder zumindest als ausfüllbares PDF-Formular, das man per Mail wieder papierlos zurück schicken kann und dort elektronisch ausgewertet werden kann.
nordhäuser85
30.01.2019, 14.28 Uhr
Umfrage
Wenn man mit einer Umfrage möglichst viele Bürger erreichen will macht die gewählte Form doch durchaus Sinn. Diese kostenlose Zeitung bekommt jeder.

Auch im 21. Jahrhundert nutzt nicht jeder das Internet. Außerdem ist die Teilnahme so anonym.
Trüffelschokolade
30.01.2019, 15.15 Uhr
Vielfalt
Es ist, glaube ich, weniger eine Kritik daran, dass es per Zeitung kommt. Das kann es ja auch.

Die Kritik ist eher, dass die elektronische Alternative eher ein schlechter Witz ist. Ich konnte mir zwar eine Version runterladen, aber die Auflösung ist hier so schlecht, dass man kaum die Fragen lesen kann. Ich hab noch gar nicht die Papierversion angeschaut, wenn die in der Zeitung genauso schlecht ist, dann sehe ich schwarz.

Zumal hier komplett die Barrierefreiheit fehlt. Wer Probleme mit dem Sehen hat oder gar auf die Unterstützung durch Instrumente wie Screenreader angewiesen ist, kann die Umfrage nicht lesen und ausfüllen.

Dabei sollten hierbei meiner Ansicht nach auch gerade die Menschen erreicht werden, welche am ehesten mit Barrieren zu kämpfen haben!

Zumal es fast unfreiwillig amüsant ist: Eine der Aussagen beschäftigt sich mit der Barrierefreiheit der Stadtwege - lässt sich allerdings nur schwer ausfüllen von Leuten, die vielleicht mit Barrieren zu kämpfen haben.
Flitzpiepe
30.01.2019, 15.26 Uhr
An Nordhäuser85
Ich habe 'auch' geschrieben, weil mir klar ist, dass nicht alle sowas papierlos erledigen wollen oder können.
So eine Umfrage geht im Internet ebenfalls anonym. Das ist also kein Argument.
Diese kostenlosen Zeitungen wandern bei den meisten doch sowieso gleich in den Müll...
Bleistift und Lineal
30.01.2019, 17.40 Uhr
@flitzpiepe
...oder man bekommt sie erst gar nicht, weil man, des Papiermülls wegen, "keine Werbung" am Briefkasten stehen hat und deswegen kostenlose Zeitungen gar nicht kriegt - was in diesem Falle zum Bumerang wird, weil man so auch die Befragung nicht erhält.

Dies eingedenk, kombiniert mit der schlechten .pdf-Auflösung, die man zudem ausdrucken und per Post zurücksenden muss (wenn man denn auf der homepage der Stadtverwaltung überhaupt ohne entsprechenden Hinweis auf sie aufmerksam wird und entdeckt) UND dem für solche Umfragen doch recht knappen Zeitfenster zwischen Bekanntgabe und Einsendeschluss: da stellt sich mir die Frage, ob die Stadtverwaltung am Umfrageergebnis überhaupt interessiert ist.

Mir kommt es so vor, als seien die Hürden, an der Befragung teilzunehmen, schon fast mit Absicht sehr hoch angesetzt. Zumindest scheint man sich keine Gedanken über eine Erleichterung gemacht zu haben.
Kilian Baltres
16.04.2019, 06.30 Uhr
Wann werden die Ergebnisse der NDH Umfrage veröffentlicht?
Wann, werden die Ergebnisse der Umfrage veröffentlicht, und, wie werden sie umgesetzt? Wieviel Bürger haben mitgemacht, damit man die Ergebnisse auch richtig bewerten kann? K. Baltres
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