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Di, 12:09 Uhr
04.12.2018
Neues aus dem IFA-Museum

Bauern tagten bei Motorenbauern

Der Besuch im IFA-Museum war der Auftakt zu einer gemeinsamen Vorstandssitzung der Kreisbauernverbände unter Regie der Vorsitzenden Betina Pietzer (Nordhausen) und Dr. Wolfgang Peter (Kyffhäuser), organisiert von Susann Goldhammer, der Geschäftsführerin des Kreisbauernverband Nordhausen...

Gemeinsam getagt (Foto: privat) Gemeinsam getagt (Foto: privat)
Und er erfolgte vor dem Hintergrund, zu erwartender, ernster Debatten zu Themen wie Ernteverluste, geprägt von der Trockenheit des Jahres 2018 und einer von der EU sehr hoch angelegten Latte für Dürrehilfen. Erst bei Naturalschäden über 30% ist mit EU-Hilfen zu rechnen, vorausgesetzt es bestehen u.a. keine weiteren Einkommen oder Privatvermögen und keine Existenzgefährdung.

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Da war es wohl doch eine gute Idee, vorher den Kopf frei zu machen, indem man beim Rundgang im IFA-Museum über fachkundige Gespräche zu den Wurzeln der Landwirtschaft, deren Agrarkultur und Mechanisierung vom Mittelalter bis Heute noch einmal gedanklich zurück kehrte. War man doch von der Pike auf dabei, als Landwirt, Tierwirt oder Landtechniker, auch schon in Generationen.

Mit dem festen Vorsatz als regionaler Erzeuger höchste Qualität zu bieten, modernste Methoden und Techniken dafür anzuwenden und die geschichtlichen Errungenschaften, auch in Form von Hobbys zu erhalten, insbesondere die alten Traktoren von O&K, MBA, Normag und IFA, wie Brockenhexe, Pionier, Famulus und Co., aber auch die legendären IFA-LKW wie H3a, W50, L60 und Motorräder. Waren doch die AWO und das IFchen die Reitpferde der Landwirte in der Feldflur.

In den interessanten Gesprächen vor und während der Führung im Museum kam dies auch immer wieder zum Ausdruck und ich habe den festen Eindruck gewonnen, diesen jungen Menschen können wir getrost unser Land und unsere Zukunft anvertrauen, sie werden alles tun, die Versorgung der Bevölkerung mit besten regionalen Produkten zu sichern und die Geschichte der Landwirtschaft bewahren, eine wichtige Voraussetzung zur Gestaltung der Zukunft, einer weiterhin guten landwirtschaftlichen Praxis, mit nachhaltiger Bewirtschaftung in Einklang mit dem Umwelt- und Naturschutz.

Während der Führung hatte sich eine gute Atmosphäre, spannend und abwechslungsreich eingestellt und das Gefühl sich schon sehr viel länger zu kennen.

Wie sich herausstellte, auch nicht grundlos, mit Eltern, Großeltern oder Kollegen meiner Besucher habe ich vor Jahrzehnten in der Landwirtschaft, auch beim Kreisbauernverband, zusammen gearbeitet. Diese waren ebenfalls ausnahmslos ausgezeichnete Landwirte und rechtschaffene Menschen.
Unser Dank gilt den Besuchern für Ihr gezeigtes großes Interesse.
Wilfried Geiger, Vorstandsmitglied
IFA-Museum Nordhausen
Autor: red

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