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Di, 10:33 Uhr
04.12.2018
Ein Blick in die Statistik

Inflationsrate gestiegen

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik stieg der Verbraucherpreisindex im Monat November gegenüber dem Vormonat Oktober um 0,1 Prozent. Im Jahresvergleich wiesen die Verbraucherpreise in Thüringen im November im Durchschnitt ein um 2,2 Prozent höheres Niveau als im Vorjahresmonat aus...

Im Wesentlichen wurde die Höhe der Inflationsrate durch die Entwicklung der Energiepreise (8,2 Prozent) beeinflusst. Betrachtet man die Jahresteuerung ohne die Entwicklung der Energiepreise würde sie nur 1,5 Prozent betragen.

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Deutliche Preisanstiege gegenüber dem Vorjahresniveau verzeichneten die Preise für Heizöl (39,4 Prozent), die Kraftstoffpreise (14,8 Prozent), darunter wies der Diesel die höchste Rate mit 20,6 Prozent aus, die Preise für Fernwärme (3,8 Prozent) sowie die Preise für feste Brennstoffe (2,6 Prozent). Die Preise für Gas (-3,5 Prozent) und Strom (-2,0 Prozent) waren im November günstiger als im Vorjahr.

Weitere Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahresmonat wurden für alkoholische Getränke und Tabakwaren (4,1 Prozent) sowie für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (4,7 Prozent) beobachtet. Im Nahrungsmittelbereich (1,7 Prozent) verlief die Preisentwicklung im Jahresvergleich sehr unterschiedlich. Nennenswerte Preissteigerungen wurden für Gemüse (10,5 Prozent), Mineralwasser, Limonaden und Säfte (4,6 Prozent) sowie für Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (4,4 Prozent) fest-gestellt. Preiswerter als im Vorjahr wurde Obst (-4,5 Prozent), Speisefette und Speiseöle (-2,8 Prozent) oder Kaffee, Tee, Kakao (-2,0 Prozent) angeboten.

Im Vergleich zum Vormonat verteuerten sich die Verbraucherpreise im November um durchschnittlich 0,1 Prozent. Die Preise für Heizöl und Kraftstoffe erhöhten sich im Monatsvergleich um 2,2 Prozent, die Preise für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen um 0,4 Prozent. Für Speisefette und Speiseöle (-2,2 Prozent) verlief die Preisentwicklung weiterhin rückläufig. So fielen die Preise für Margarine um 3,1 Prozent und die der Butter um 2,7 Prozent.
Autor: red

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