Di, 20:50 Uhr
08.05.2018
Nordhäuser Kneipp-Verein on tour
Mühlhausen, die mittelalterliche Reichsstadt im Herzen Deutschlands mit seinen 11 Kirchen war die erste Station der Tagesfahrt des Nordhäuser Kneipp-Vereins. Nun War es wieder soweit, in der Müntzer-Stadt trotzten die Abgehärteten dem April-Wetter und erkundeten die alte Reichsstadt...
Während einer Stadtrundfahrt mit der Gecko-Bahn durch die historische Altstadt mit den mittelalterlichen Straßen und Gässchen vorbei an schönen Bürgerhäusern und dessen breiten Toren sowie liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern erfuhren wir vom Stadtführer viel über die geschichtliche Bedeutung dieser Stadt.
Allgegenwärtig ist das Wirken von Thomas Müntzer, wodurch sie als Stadt des Bauernkrieges in den Mittelpunkt der Geschichte gerückt wurde, aber auch Johann Sebastian Bach hat in Mühlhausen seine Spuren, insbesondere in der Bach-Kirche Divi Blasii, hinterlassen. Bekannt wurde Mühlhausen auch durch seine Industrie und das Mühlhäuser Pflaumenmus ist z.B. auch deutschlandweit bekannt.
Nach einem individuellen Stadtbummel ging die Reise weiter zum Opfermoor Vogtei Oberdorla unweit von Mühlhausen, wo eine germanische Siedlung mit rekonstruierten Kultstätten an die Riten und Bräuche unserer Vorfahren erinnert. Während des geführten Rundganges durch den Pavillon und das originalgetreu rekonstruierte Germanendorf wurden viele interessante, den meisten unbekannte Informationen aus der Vergangenheit nahe gebracht.
Oberdorla ist gleichzeitig der geographische Mittelpunkt Deutschlands, dessen Koordinaten 1990 bestimmt wurden. Zurück nach Mühlhausen lud der Schwanenteich zu gemeinsamer Kaffeetafel und anschließendem Spaziergang ein, bevor es zurück nach Nordhausen ging.
Typisches Aprilwetter tat unserer Laune keinen Abbruch, konnten wir doch dadurch ein Wetterphänomen – einen doppelten Regenbogen – beobachten. Besonderen Dank gilt den Organisatoren Anita und Peter für ihre Bemühungen.
Carmen Kaap
Kneipp-Verein Nordhausen e.V.
Autor: redWährend einer Stadtrundfahrt mit der Gecko-Bahn durch die historische Altstadt mit den mittelalterlichen Straßen und Gässchen vorbei an schönen Bürgerhäusern und dessen breiten Toren sowie liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern erfuhren wir vom Stadtführer viel über die geschichtliche Bedeutung dieser Stadt.
Allgegenwärtig ist das Wirken von Thomas Müntzer, wodurch sie als Stadt des Bauernkrieges in den Mittelpunkt der Geschichte gerückt wurde, aber auch Johann Sebastian Bach hat in Mühlhausen seine Spuren, insbesondere in der Bach-Kirche Divi Blasii, hinterlassen. Bekannt wurde Mühlhausen auch durch seine Industrie und das Mühlhäuser Pflaumenmus ist z.B. auch deutschlandweit bekannt.
Nach einem individuellen Stadtbummel ging die Reise weiter zum Opfermoor Vogtei Oberdorla unweit von Mühlhausen, wo eine germanische Siedlung mit rekonstruierten Kultstätten an die Riten und Bräuche unserer Vorfahren erinnert. Während des geführten Rundganges durch den Pavillon und das originalgetreu rekonstruierte Germanendorf wurden viele interessante, den meisten unbekannte Informationen aus der Vergangenheit nahe gebracht.
Oberdorla ist gleichzeitig der geographische Mittelpunkt Deutschlands, dessen Koordinaten 1990 bestimmt wurden. Zurück nach Mühlhausen lud der Schwanenteich zu gemeinsamer Kaffeetafel und anschließendem Spaziergang ein, bevor es zurück nach Nordhausen ging.
Typisches Aprilwetter tat unserer Laune keinen Abbruch, konnten wir doch dadurch ein Wetterphänomen – einen doppelten Regenbogen – beobachten. Besonderen Dank gilt den Organisatoren Anita und Peter für ihre Bemühungen.
Carmen Kaap
Kneipp-Verein Nordhausen e.V.
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