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Di, 10:03 Uhr
24.10.2017
50. Rolandsfest

Die Vorbereitungen laufen - Symbiose wäre möglich

Kaum hat der Nordhäuser Stadtrat beschlossen, das Rolandsfest im kommenden Jahr unter Federführung der Stadtverwaltung auszurichten, da geht der Blick nach vorn. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen...

Symbiosen gerstellen (Foto: S. Gämkow) Symbiosen gerstellen (Foto: S. Gämkow)
Nach dem 1090. Geburtstag der Stadt und dem in das Rolandsfest integrierten Festumzug, steht mit dem 50. Rolandsfest ein weiterer Höhepunkt an. Doch zuvor noch einmal der Blick zurück:

Oberbürgermeister Kai Buchmann hatte "aus wahltechnischen" Gründen wenig mit der Vorbereitung des Stadtratsbeschlusses zu tun. "Ich habe trotzdem meine Unterschrift darunter gesetzt, weil ich spüre, dass die zuständigen Mitarbeiter im Rathaus der Auffassung sind, dieses Fest selbst organisieren zu können", sagt Buchmann im Gespräch mit der nnz.

Mehr noch, so richtig glücklich war wohl niemand mit der Zerstückelung der Organisation zwischen der Kommune und privaten Veranstaltern. Auch die Nachwehen in Folge des jüngsten Rolandsfestes bestärken die kommunale Seite in dieser Meinung.

Nun der Blick in die Zukunft: "Wir werden für die Vorbereitung, die Organisation und die Durchführung des Rolandsfestes kein zusätzliches Personal benötigen, wir haben die Mitarbeiter mit der entsprechenden Ausbildung und Erfahrung im Rathaus und das müssen wir nutzen", erläutert der Oberbürgermeister. Wohl aber könnte es nach seinen Vorstellungen eine durchaus interessante Symbiose geben.

"Die Energieversorgung Nordhausen hat für das kommenden Jahr, für das EVN-Fest, noch keine konkrete Planung und so könnte es möglich sein, dass es eine Symbiose zwischen dem Rolandsfest und dem EVN-Fest gibt", blickt Buchmann nach vor. Warum die Kapazitäten nicht bündeln?

Momentan sind das alles Ideen und Vorstellungen, die noch in den zuständigen Gremien wie dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung des kommunalen Unternehmens abgesprochen und beschlossen werden müssen. Doch es wäre ein Versuch, vielleicht auch ein Neustart für weitere gemeinsame Feste. Aber die Erfahrung aus den Rolandsfesten, die ausschließlich von der Stadt verantwortet wurden, zeigt, dass für das Akquirieren von Künstlern immer wieder eine Agentur beauftragt wurde. Die EVN hat dafür seit Jahren einen bewährten Partner an ihrer Seite, wie die Resonanz der Menschen zu den EVN-Festen immer wieder gezeigt hatte.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Herr Schröder
24.10.2017, 12.49 Uhr
Genau so!
Das Theater ist für den Theaterplatz verantwortlich, die EVN für den Petersberg, Peter Winsel veranstaltet sein Bierdorf auf dem Parkplatz der Sparkasse, auf dem Rathausplatz veranstaltet die Stadt ein Fest der Vereine aus dem ganzen Landkreis usw.
Und schon haben wir ein Fest von Nordhäusern für Nordhäuser! Und niemand aus Hamburg wirtschaftet hier in seine Tasche! Und am Ende gibt es keinen Knatsch wegen der Abrechnung!
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