Fr, 10:08 Uhr
31.03.2017
Arbeitsmarkt im März
Noch 10.000 Nordthüringer ohne Arbeit
Die guten Nachrichten vom Arbeitsmarkt reißen auch im März nicht ab. Man habe genau 10.000 Arbeitslose im Einzugsbereich der Nordhäuser Agentur für Arbeit, sagte jetzt deren Chef Karsten Froböse, beim Besuch des Bauunternehmens Ernst & Herwig im Eichsfeld...
Das Baugewerbe gehört zu den wesentlichen Säulen der Wirtschaft im Eichsfeld. Das wird anlässlich des Pressegespräches der Arbeitsagentur Nordhausen im Bauunternehmen Ernst & Herwig in Leinefelde-Worbis erneut deutlich.
Über 10 Prozent aller Beschäftigten sind in den Baubetrieben des Landkreises beschäftigt. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 5,6 Prozent. Mit dem Frühjahr zieht vor allem die Personalnachfrage auf dem Bau wieder an. Seit Jahresbeginn wurden ein Drittel mehr freie Stellen gemeldet als 2016.
Die Nachrichten vom Arbeitsmarkt in Nordthüringen sind sehr gut. Wir haben genau 10.000 Arbeitslose. Das ist die niedrigste Arbeitslosigkeit zum Ende März seit 1990, sagt Karsten Froböse, Chef der Nordhäuser Arbeitsagentur. 12 Prozent weniger Arbeitslose als im März 2016 – das ist ein positives Ergebnis. Die Arbeitslosenquote, aller Erwerbspersonen liegt aktuell bei 7,2 Prozent. Im März 2016 betrug sie noch 8,2 Prozent.
Vor allem im Kyffhäuserkreis sei die Arbeitslosigkeit spürbar, um über 15 Prozent, zum Vorjahr gesenkt worden. Erstmals waren dort im März weniger als 4.000 Jobsuchende. Die Arbeitslosenquote ging hier um 1,7 Prozentpunkte auf 9,6 Prozent nach unten.
Arbeitslosenquote in allen Landkreisen gesenkt
Auch im Landkreis Nordhausen sank die Arbeitslosenquote zum Vorjahr deutlich um 1,0 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent. Das Minus im Landkreis Eichsfeld fiel mit 0,4 Punkten zum Vorjahr etwas geringer aus. Die Quote liegt derzeit bei 5,0 Prozent. Es ist wichtig, Arbeitslosigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die Arbeitsplätze sind sicherer geworden. Wir haben deutlich weniger Entlassungen bei steigender Beschäftigung, erläutert Froböse die Entwicklung. Die Zahl der Entlassungen sei im ersten Quartal um 22 Prozent gegenüber 2015 gesunken. Der Fachkräftebedarf und die steigende Personalnachfrage der Baubetriebe wirken sich positiv auf die Beschäftigungsentwicklung aus, so der Agenturchef. Das Saison-Kurzarbeitergeld hilft dabei. Wir wollen Arbeitslosigkeit vermeiden, meint der Arbeitsmarktexperte.
Bei der Ausbildung der eigenen Fachkräfte können wir unterstützen, meint Pressesprecherin Andrea Springer. Kleine Betriebe können im Alltag nicht immer auf die Probleme der Jugendlichen eingehen. Sie verweist auf die Möglichkeit der sogenannten Assistierten Ausbildung. Je nach Einzelfall könne man die Ausbildung über die volle Zeit hinweg begleiten. Sei es in Form von Nachhilfe, Begleitung im Betriebsalltag, oder beim Kontakt zu Eltern und Lehrern.
Die meisten Lehrstellenangebote kämen nach wie vor aus dem verarbeitenden Gewerbe. Im Metallbau stünden derzeit vier Ausbildungsstellen einem Bewerber gegenüber. Auf die rund 50 Interessenten der Bauberufe kämen derzeit mehr als doppelt so viel Stellen. Noch nie sei das Ausbildungsangebot, laut Froböse, so gut gewesen. Er empfiehlt den Jugendlichen Entdeckt Eure Möglichkeiten.
Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 7,8%; vor einem Jahr belief sie sich auf 8,8%. Dabei meldeten sich 783 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 35 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 945 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–38). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.555 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 486 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.377 Abmeldungen von Arbeitslosen (–506).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 31 Stellen auf 353 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 10 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 163 neue Arbeitsstellen, 9 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 450 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 22.
Eichsfeld: Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 233 auf 2.741 Personen verringert. Das waren 256 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 5,0%; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,4%. Dabei meldeten sich 646 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 37 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 873 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–82). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.322 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 317 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.178 Abmeldungen von Arbeitslosen (–337).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 18 Stellen auf 782 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 30 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 193 neue Arbeitsstellen, 22 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 587 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 83.
Kyffhäuserkreis: Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 275 auf 3.836 Personen verringert. Das waren 711 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 9,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 11,3%. Dabei meldeten sich 696 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 33 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 972 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+27). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.531 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 362 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.443 Abmeldungen von Arbeitslosen (–196).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 12 Stellen auf 343 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 43 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 142 neue Arbeitsstellen, 19 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 391 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 21.
Autor: redDas Baugewerbe gehört zu den wesentlichen Säulen der Wirtschaft im Eichsfeld. Das wird anlässlich des Pressegespräches der Arbeitsagentur Nordhausen im Bauunternehmen Ernst & Herwig in Leinefelde-Worbis erneut deutlich.
Über 10 Prozent aller Beschäftigten sind in den Baubetrieben des Landkreises beschäftigt. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 5,6 Prozent. Mit dem Frühjahr zieht vor allem die Personalnachfrage auf dem Bau wieder an. Seit Jahresbeginn wurden ein Drittel mehr freie Stellen gemeldet als 2016.
Die Nachrichten vom Arbeitsmarkt in Nordthüringen sind sehr gut. Wir haben genau 10.000 Arbeitslose. Das ist die niedrigste Arbeitslosigkeit zum Ende März seit 1990, sagt Karsten Froböse, Chef der Nordhäuser Arbeitsagentur. 12 Prozent weniger Arbeitslose als im März 2016 – das ist ein positives Ergebnis. Die Arbeitslosenquote, aller Erwerbspersonen liegt aktuell bei 7,2 Prozent. Im März 2016 betrug sie noch 8,2 Prozent.
Vor allem im Kyffhäuserkreis sei die Arbeitslosigkeit spürbar, um über 15 Prozent, zum Vorjahr gesenkt worden. Erstmals waren dort im März weniger als 4.000 Jobsuchende. Die Arbeitslosenquote ging hier um 1,7 Prozentpunkte auf 9,6 Prozent nach unten.
Arbeitslosenquote in allen Landkreisen gesenkt
Auch im Landkreis Nordhausen sank die Arbeitslosenquote zum Vorjahr deutlich um 1,0 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent. Das Minus im Landkreis Eichsfeld fiel mit 0,4 Punkten zum Vorjahr etwas geringer aus. Die Quote liegt derzeit bei 5,0 Prozent. Es ist wichtig, Arbeitslosigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die Arbeitsplätze sind sicherer geworden. Wir haben deutlich weniger Entlassungen bei steigender Beschäftigung, erläutert Froböse die Entwicklung. Die Zahl der Entlassungen sei im ersten Quartal um 22 Prozent gegenüber 2015 gesunken. Der Fachkräftebedarf und die steigende Personalnachfrage der Baubetriebe wirken sich positiv auf die Beschäftigungsentwicklung aus, so der Agenturchef. Das Saison-Kurzarbeitergeld hilft dabei. Wir wollen Arbeitslosigkeit vermeiden, meint der Arbeitsmarktexperte.
Gute Berufsperspektiven auf dem Bau
Für junge Leute sind die Chancen auf dem Bau gut. Die Betriebe wollen ausbilden. Es gibt doppelt so viel Ausbildungsstellen wie Bewerber. Karsten Froböse zeigt in dem Zusammenhang auf die Perspektiven für Jugendliche. Die Zukunftsaussichten sind vielversprechend. Ein Viertel der Beschäftigten sind älter als 55 Jahre und gehen in den nächsten Jahren in Rente. Das bietet gute Perspektiven für Jüngere.Bei der Ausbildung der eigenen Fachkräfte können wir unterstützen, meint Pressesprecherin Andrea Springer. Kleine Betriebe können im Alltag nicht immer auf die Probleme der Jugendlichen eingehen. Sie verweist auf die Möglichkeit der sogenannten Assistierten Ausbildung. Je nach Einzelfall könne man die Ausbildung über die volle Zeit hinweg begleiten. Sei es in Form von Nachhilfe, Begleitung im Betriebsalltag, oder beim Kontakt zu Eltern und Lehrern.
Berufsberatung zieht Halbjahresbilanz
Die Berufsberater der Nordhäuser Arbeitsagentur ziehen eine erste Bilanz auf dem Ausbildungsmarkt. Bis Ende März meldeten sich 1.028 Bewerber für einen Ausbildungsplatz, rund 100 Jugendliche weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Ausbildungsstellen blieb mit 1.230 in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Es gibt viele Ausbildungsmöglichkeiten für junge Leute, bestätigt Karsten Froböse. Die Zahlen zeigen es. Auf 100 Ausbildungsstellen kommen derzeit 84 Bewerber. Für viele Jugendliche sei das Angebot auch eine Qual der Wahl. Hier können die Berufsberater helfen. Sie kennen die Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftsbranchen.Die meisten Lehrstellenangebote kämen nach wie vor aus dem verarbeitenden Gewerbe. Im Metallbau stünden derzeit vier Ausbildungsstellen einem Bewerber gegenüber. Auf die rund 50 Interessenten der Bauberufe kämen derzeit mehr als doppelt so viel Stellen. Noch nie sei das Ausbildungsangebot, laut Froböse, so gut gewesen. Er empfiehlt den Jugendlichen Entdeckt Eure Möglichkeiten.
Der Blick in die Landkreise
Nordhausen:Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 160 auf 3.423 Personen verringert. Das waren 489 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 7,8%; vor einem Jahr belief sie sich auf 8,8%. Dabei meldeten sich 783 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 35 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 945 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–38). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.555 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 486 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.377 Abmeldungen von Arbeitslosen (–506).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 31 Stellen auf 353 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 10 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 163 neue Arbeitsstellen, 9 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 450 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 22.
Eichsfeld: Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 233 auf 2.741 Personen verringert. Das waren 256 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 5,0%; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,4%. Dabei meldeten sich 646 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 37 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 873 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–82). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.322 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 317 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.178 Abmeldungen von Arbeitslosen (–337).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 18 Stellen auf 782 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 30 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 193 neue Arbeitsstellen, 22 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 587 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 83.
Kyffhäuserkreis: Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 275 auf 3.836 Personen verringert. Das waren 711 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 9,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 11,3%. Dabei meldeten sich 696 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 33 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 972 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+27). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.531 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 362 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.443 Abmeldungen von Arbeitslosen (–196).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 12 Stellen auf 343 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 43 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 142 neue Arbeitsstellen, 19 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 391 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 21.
Kommentare
Wolfi65
31.03.2017, 11.43 Uhr
Die guten Nachrichten reißen einfach nicht ab
Nur noch 10000 Menschen ohne Arbeit im Einzugsbereich der Agentur für Arbeitslosigkeit in Nordhausen.
Diese gute Nachricht sollte doch eigentlich gefeiert werden.
Somit hat sich die Politik in den letzten Jahren ausgezahlt.
Man sollte sich nur nicht unnötig an den Schicksalen der verbliebenen 10000 Menschen stoßen.
Es kommt bestimmt noch der Tag, an dem Milch und Honig im Landkreis fließen und alle restlichen Bundesländer neidvoll auf Nordthüringen schauen werden.
Diese gute Nachricht sollte doch eigentlich gefeiert werden.
Somit hat sich die Politik in den letzten Jahren ausgezahlt.
Man sollte sich nur nicht unnötig an den Schicksalen der verbliebenen 10000 Menschen stoßen.
Es kommt bestimmt noch der Tag, an dem Milch und Honig im Landkreis fließen und alle restlichen Bundesländer neidvoll auf Nordthüringen schauen werden.
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Röhrich2
31.03.2017, 21.59 Uhr
Keine Arbeit?
Wer hier im Lande keine Arbeit hat, ist entweder gesundheitlich nicht dazu in der Lage, faul , dumm oder kommt wo anders her. Die eine Seite arbeitet bis zum Umfallen und die Andere weiß vor langer Weile nicht, welcher Fernsehsender als erstes eingeschaltet werden soll.
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Gehard Gösebrecht
01.04.2017, 11.57 Uhr
Genau so ist es
Da raschelt was im Röhricht.
Jeder Arbeitslose ist also entweder zu faul, zu dumm oder krank?
Ja das ist auch eine Weltanschauung.
Arbeit gibt es ja auch wirklich genug.
Aber wer will denn den ganzen Monat arbeiten, um dann noch auf das Amt zu laufen, um sich ergänzendes Arbeitslosengeld zu holen, damit so ein will und kann nicht Unternehmer keinen oder nur geringen Lohn bezahlen muss ?
Wer so etwas macht ist wirklich dumm und zu faul zum nachdenken.
Zum Mindestlohn hat sich ja diese Regierung gerade so durchringen können.
Aber viel mehr wird da nicht mehr kommen.
In Anbetracht derjenigen, welche angeblich für andere mitarbeiten müssen, kann ich denen nur raten, sofort den Hammer fallen zu lassen und nach Hause zu gehen.
Mal sehen, wie lange die soziale Markwirtschaft durchhält?
Ja, man muss wirklich dumm sein, um sich gewisse Arbeitsplätze anzutun.
Jeder Arbeitslose ist also entweder zu faul, zu dumm oder krank?
Ja das ist auch eine Weltanschauung.
Arbeit gibt es ja auch wirklich genug.
Aber wer will denn den ganzen Monat arbeiten, um dann noch auf das Amt zu laufen, um sich ergänzendes Arbeitslosengeld zu holen, damit so ein will und kann nicht Unternehmer keinen oder nur geringen Lohn bezahlen muss ?
Wer so etwas macht ist wirklich dumm und zu faul zum nachdenken.
Zum Mindestlohn hat sich ja diese Regierung gerade so durchringen können.
Aber viel mehr wird da nicht mehr kommen.
In Anbetracht derjenigen, welche angeblich für andere mitarbeiten müssen, kann ich denen nur raten, sofort den Hammer fallen zu lassen und nach Hause zu gehen.
Mal sehen, wie lange die soziale Markwirtschaft durchhält?
Ja, man muss wirklich dumm sein, um sich gewisse Arbeitsplätze anzutun.
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Momentmal
01.04.2017, 12.14 Uhr
@Röhrich2
Und ? Sie haben sicher eine Beschäftigung. Was kümmern Sie sich um Andere und deren Gründe oder Umstände ?
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h3631
01.04.2017, 18.39 Uhr
Aufpassen Röhrich2
Passen sie auf das sie nicht mal Umfallen und nicht mehr können. Da sind sie plötzlich auf der anderen Seite. Da fangen sie wieder neu an mit 8€ die Stunde bei 30 Stunden in der Woche. Das Arbeitsamt läßt grüßen. Für die restlichen Wochenstunden sind sie dann nach meiner Ansicht zu faul.
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Röhrich2
01.04.2017, 21.41 Uhr
Getroffene Hunde bellen!
Also bedarf es hier doch der viel gepriesenen Neubürger! Für 8€ geht keiner, der selbstverantwortlich entscheiden und schaffen kann, arbeiten. Der Mindestohn für ungelernte Hilfskräfte ist ja nicht das Thema hier. @Gösebrecht sag ich: falscher Arbeitgeber, wenn man noch zum Amt muß. @Momentmal: bin leider selbständig. @h3661 falsch dann gibt es gar nichts mehr. Da wären acht Euro schön. Also: immer schön geschmeidig bleiben.
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h3631
02.04.2017, 08.57 Uhr
@Rörich2,Ich bin nicht betroffen, aber ich belle
Ich bedauere sehr das sie selbstständig sind.
Schreiben sie ja selbst an@Momentmal. Auch selbstständig können in solche Situationen kommen. Immer Ball flach halten.
Hoffentlich sind sie kein falscher Arbeitgeber sonst müssen ihre Angestellten,wenn sie welche haben,auch zum Amt.
Ich kenne wenige Arbeitgeber die ihre Arbeiter,auch Facharbeiter, fair entlohnen. Die meisten wollen alle schnell reich werden auf Kosten der Mitarbeiter. Ob sie so einer sind müssen sie selbst entscheiden.
Was, wau
Schreiben sie ja selbst an@Momentmal. Auch selbstständig können in solche Situationen kommen. Immer Ball flach halten.
Hoffentlich sind sie kein falscher Arbeitgeber sonst müssen ihre Angestellten,wenn sie welche haben,auch zum Amt.
Ich kenne wenige Arbeitgeber die ihre Arbeiter,auch Facharbeiter, fair entlohnen. Die meisten wollen alle schnell reich werden auf Kosten der Mitarbeiter. Ob sie so einer sind müssen sie selbst entscheiden.
Was, wau
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