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Fr, 09:57 Uhr
23.10.2015
Flüchtlingskrise

Wohnungen gesucht

Der Landkreis Nordhausen und die Service Gesellschaft suchen Wohnungen im gesamten Landkreisgebiet, um dort Flüchtlinge unterzubringen...


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Wer als Privatperson passenden Wohnraum anbieten möchte, kann sich direkt an die Service Gesellschaft wenden, telefonisch unter 03631 902670 und per E-Mail an wohnungen@sgndh.de.

Dort werden die Vermieter und Wohnungsanbieter zeitnah und unverbindlich beraten und die Wohnungen dann besichtigt, um sie auf ihre Eignung zu prüfen. Es bieten sich Wohnungen mit einem einfachen Standard und einem vergleichsweise geringen Mietniveau an. Wichtig ist, dass sie bezugsfertig und nicht sanierungsbedürftig sind.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
23.10.2015, 10.14 Uhr
Da wird die Wahl aber ziemlich eng
Da selbst die Einheimischen im unteren Einkommenssegment große Schwierigkeiten haben, sich solche Wohnungen zu besorgen, dürfte das Angebot ziemlich überschaubar sein.
In Zeiten, wo bezahlbarer Wohnraum wegen zu großen Leerständen staatlich gefördert abgerissen wurde, klingt die jetzige Forderung nach der Suche solcher Wohnungen ein wenig zynisch.
Aber es gilt: Suchet, so werdet Ihr finden.
geloescht.otto
23.10.2015, 12.28 Uhr
ihr solltet wegen leerer Zimmer (Wohnungen)
vielleicht beim Kanzleramt in Berlin anfragen lassen. Dort sitzen in den vielen Zimmern doch so wieso nur Beamte, die den ganzen Tag schlafen. Schlafen könnten die doch auch zu Hause und dann wären die Zimmer unbewohnt und Flüchtlinge könnten dort einziehen!!

Die in dem Artikel gemachte Anfrage ist würdelos!!!
swk
23.10.2015, 12.55 Uhr
Wenn
ich über Wohnraum verfügen könnte, würde ich ihn lieber für die schätzungsweise 375.000 Obdachlosen abgeben, die wir in Deutschland haben. Diese armen Menschen werden dorthin getreten, wo es anderen hineingeschoben wird.
Anwohnerin
23.10.2015, 12.55 Uhr
Von solchen Wohnungen wird es nicht viele geben.
Die Miete die die Servicegesellschaft bzw der Landkreis bezahlt ist 3,50 Euro bis 4,50 Euro je m². Wo bekommt man heute noch eine Wonhnug für 3,50 Euro je m²? Jeder Asylbewerber bekommt 6 m². Das heißt eine 2 Raumwohnung in Nordhausen 60 m² entspricht der Größe was 2 Hartz4 Empfänger haben dürfen und somit 4,50 Euro je m² bzw 270 Euro im Monat. In die gleiche Wohnung würde der Landkreis wenn man an Flüchtlinge vermietet mindestens 7 bis 8 Flüchtlinge stecken, wenn der Vermieter es zulässt. Wo rechnet sich das für den Vermieter? Höhere Abnutzung durch mehr Personen, manch anderem Mieter oder Nachbarn gefällt es nicht. Was ist mit Renovierung nach Auszug wie bei normalen Mietvertägen. Ich glaube nicht das ein Flüchtling hinterher renoviert. In anderen Bundesländern setzen sich die Landratsämter mit den Vermietern wenigstens zusammen und der Mietvertrag ist mindestens 5 Jahre und es kann auch länger ausgehandelt werden. Das Landratsamt Nordhausen mietet auf unbestimmte Zeit mit dreimonatiger Kündigungsfrist, das heißt also wie bei jedem normalen Mietvertrag kann das Landratsamt einseitig jederzeit kündigen. Wenn die Servicegesellschaft dann selber eigene Immobilien hat sind die Flüchtlinge nach ein paar Monaten vielleicht wieder raus. Ich glaube nicht das die Abnutzung der Wohnung durch Überbelegung sich in so kurzer Zeit gerechnet hat. Außerdem sind Kaltmieten von 5 oder 6 Euro in Nordhausen schon üblich. Die billigeren sind in der Regel belegt und werden kaum noch zu diesem Preis auf den Markt kommen.
Bodo Schwarzberg
23.10.2015, 13.26 Uhr
Kurzsichtigkeit bei Wohnungsabriss
Geradezu verächtlich blickte man nach der Wende auf die DDR-Plattenbauten. Ihr Abriss wurde flächendeckend subventioniert. Rausgeschmissenes Steuergeld und wieder eine typische Kurzsichtigkeit "unserer" Politiker. Nun wird Wohnraum knapp, weil die Verantwortlichen die Flüchtlingsstroeme als Folge systematischer Fehlentscheidungen in der internationalen Politik nicht voraussahen. Nun holt sie auch hier die Realität ein. Und auch das lässt mich letztes Vertrauen in die meisten dieser unfähigen und wirtschaftshoerigenLeute verlieren.
smily1979
23.10.2015, 14.00 Uhr
Wohnungen
Im Rathaus ist doch bestimmt noch platz
Mario_B
23.10.2015, 14.28 Uhr
Im Industrie Gebiet !
Steht im Industrie Gebiet nicht ein großer Wohnblock noch aus DDR Zeiten der nie fertig gestellt wurde, wo keine Fenster und Türen drin sind.
Da können Sie doch einziehen, eine Rolle Folie und einen Tacker werden wir wohl auch noch finden. Ihr solltet euch in Grund und Boden schämen so eine anfrage ins Netz zu stellen.
Aber wahrscheinlich ist das ja erst der Anfang von Zwangsenteignung, erst wird ganz vorsichtig gefragt, und dann werden aus fragen ganz langsam. Gesetze entworfen und die Menschen sind dann dazu verpflichtet ihre private Ferienwohnung dem Staat zur Verfügung zu stellen.
Es ist mittlerweile so schlimm das wohl kaum noch einer von uns Einheimischen eine Chance auf eine größere Wohnung hat weil alles in Beschlag genommen wird. Ich frage mich wo das noch enden soll.
Schämt euch ! ! !
divamuke
23.10.2015, 14.50 Uhr
Wo ist der Aufruf für Wohnungen für NDHler?
Witzig, dass kein Name unter den Aufruf steht.

Wer macht einen Aufruf für die Leute, die in Deutschland geboren sind und bezahlbaren wohnraum in angemessener Größe?

In NDH suchen Paare ohne Studium oder ausländischen Wurzeln angemessene Wohnungen teileweise ewig und stehen teilweise Jahre auf der Warteliste der Genossenschaften.

Wohnungen am Frauenberg sind vollständig vermietet, aber die städtische Genossenschaft läßt den Hausflur verloddern. Kellertreppen sind gerade für ältere Menschen eine Gefahrenquelle, weil die entsprechend der Zeit mangelhaft sind. Während in Wohnung im Zentrum bereits neue Türe zum Feuerschutz (ltd. Bestimmungen) eingesetzt wurden, sieht man das in diesen Wohnungen nicht. Obwohl dieser "Neubau" nötig hätte, sind diese Blöcke vollständig bewohnt. Warum? Weil die Menschen froh sind über bezahlbaren Wohnraum! Vermutlich sieht jede Flüchtlingsunterkunft gepflegter aus als diese Hausflure!

Machen Sie doch mal einen Aufruf für die NDHler nach bezahlbaren und sanierten Wohnraum, lieber Artikelschreiber!!! Fangen Sie doch erstmal klein und bei den eigenen Leuten an!!!

Vielen Dank im voraus.
Waldemar Ceckorr
23.10.2015, 18.52 Uhr
liebe anwohnerin,
auf der einen seite bieten sie dem landratsamt bzw. der servicegesellschaft wohnraum für die armen flüchtlinge an, auf der anderen seite missfällt ihnen der mietzins der zu erwarten wäre.
was denn nun ? hilfe oder goldene nase verdienen ?
ein schönes janusgesicht.

findet der waldi
ladym911
23.10.2015, 19.30 Uhr
...
Ganz viel Neid, Neid und noch mehr Neid!!! Von Menschlichkeit und Mitgefühl keine Spur mehr!!! Ich schäme mich für Euch liebe Kommentatoren und das schon seit Tagen!!!! I
Stachel
23.10.2015, 19.52 Uhr
Es werde Licht!
Da sieht man schon, was als nächstes kommt... Vor ein paar Tagen hat man noch die Wipperdörfer vor die Wahl gestellt: Entweder die Schule oder die Turnhallen! Noch zwei bis drei Wochen, dann sind es die Schulen UND die Turnhallen.

Aber Herr Jendricke echauffiert sich sich derweil über andere Landräte, die dieses Spiel nicht mehr mitmachen mit der Begründung, diese zugewiesenen Asylbewerber müssen nun alle anderen zusätzlich aufnehmen. Statt die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, es gleichzutun und damit demokratisch die Mehrheit zu vertreten, trägt er in seiner offensichtlichen Selbstdarstellung nur dazu bei, die Situation weiterhin zum Kochen zu bringen. Leider sitzen wir bei diesem Krimi in der ersten Reihe... Ich werde einen Teufel tun und meinen vorhandenen freien Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Allerdings befürchte ich, dass es auch nicht mehr lange dauert, bis dieser "beschlagnahmt" wird. Seit dem letzten Zensus 2011 sind ja die örtlichen Gegebenheiten amtlich bekannt...
Ickarus
23.10.2015, 19.55 Uhr
Neid?
Werte Ladym911, wieso stellen Sie die These auf es handele sich um Neid?

Diese Kommemtatoren erkennen die Ungerechtigkeit, welche sich immer stärker ausprägt in diesem Land!

Für Kinder, Rentner und Pflegebedürftige ist kein Geld da und für die Asylanten geht alles ganz schnell und das Geld fließt in Strömen! Über 20 Milliarden pro Jahr!!!!!
Anwohnerin
24.10.2015, 10.06 Uhr
@Waldemar Ceckorr
@Lieber Waldemar Ceckorr ich nehme die Mieten die ich seid Jahren von jedem deutschen Bürger auch nehme. Die Investitionen müssen sich ja tragen und ich bin nicht das Sozialamt. Außerdem kann ich rechnen und habe viel Erfahrung damit in welchem Zustand man Wohnungen manchmal zurückbekommt und was es kostet dies immer wieder neu sanieren zu müssen. Die Wohnungen sind gut ausgelastet. Wie bei jedem Vermieter werden immer mal welche frei und werden neu vermietet.
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