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Sa, 10:18 Uhr
06.12.2014

Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!

Hunde- und Katzenkinder kommen bei den Menschenkindern sehr gut an und schleichen sich ganz leise in ihre Herzen. Da hören Eltern im Advent schon das ein oder andere Mal: „Mama, ich möchte einen Hund haben!“ TASSO warnt...


Tiere sind keine Geschenke! Die Anschaffung eines Haustieres muss stets gut überlegt und mit dem Nachwuchs im Vorfeld ausgiebig besprochen werden.

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Denn: Oft ist den frisch gebackenen Tierhalten das Ausmaß an Arbeit, das ein Tier macht, nicht bewusst, oder es stellt sich heraus, dass Wohnungen zu klein sind oder ein Familienmitglied allergisch auf das Tier reagiert. „Ein Haustier bringt auch Verantwortung mit sich“, sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO.

„Auf der Tagesordnung stehen nicht nur Kuscheln, Schmusen und Streicheln, sondern auch regelmäßiges Gassi gehen, Saubermachen und Füttern. Wenn Eltern und Kinder nicht an einem Strang ziehen, wird das unüberlegt geschenkte Haustier schnell zur Belastung.“

TASSO empfiehlt, sich für die Auswahl des geeigneten Haustieres Zeit für die Überlegung zu nehmen, welches Tier am besten zum Rest der Familie passt und auch die Tierheime zu besuchen – ganz unkompliziert geht das beispielsweise im ersten Schritt über das von TASSO betriebene Online-Tierheim shelta: www.shelta.net.

Haustiere und die Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit hat nicht nur für Menschen einen ganz besonderen Zauber. Auch Tiere fühlen sich von Glanz und Glimmer magisch angezogen. Hier finden Sie fünf Tipps für eine unfallfreie Weihnachtszeit:
  • Lassen Sie Ihr Tier niemals bei brennenden Kerzen allein. Das flackernde Licht lädt gerade Katzen zum Spielen ein. Nutzen Sie LED-Kerzen für Weihnachtsbaum oder Adventskranz.
  • Achten Sie darauf, Schokolade für Ihren Vierbeiner unerreichbar zu machen. Das enthaltene Theobromin ist zumindest für Hunde giftig. Verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner stattdessen doch mal mit selbstgebackenen Hundeplätzchen.
  • Sichern Sie den Weihnachtsbaum, damit er bei etwaigen Kletterversuchen des Tieres nicht umfällt.
  • Tannennadeln im Wasser des Baumständers können wegen der ätherischen Öle für Tiere lebensgefährlich sein. Decken Sie sie am besten mit einem Tuch ab.
  • An den Scherben einer kaputten Kugel können sich Vierbeiner schnell die Pfoten oder Luftröhre und Darm verletzen. Probieren Sie doch einmal Papp- oder Kunstkugeln.
Autor: red

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