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Fr, 18:10 Uhr
10.10.2014

Ohne Nostalgie ins Achtelfinale

Im wahrsten Sinn „ein alter Bekannter“ ist der kommende Gegner für Wacker Nordhausen im Achtelfinale des Köstritzer Landespokals – der SV Elstertal Silbitz/Crossen. Klaus Verkouter hat in seinem Archiv geblättert...


Zwar gab es die Paarung noch nie in einem Landespokal- bzw. früher FDGB-Pokalspiel, doch um Punkte in der 1. und 2. DDR-Liga stritten die damaligen Betriebssportgemeinschaften Stahl Silbitz und Motor Nordhausen (West) schon einige Male in den Jahren 1958 bis 1960 und zuletzt in der Saison 1981/82. Fünf Punktspiele konnten die Nordhäuser gegen Silbitz gewinnen, drei eben aber nicht.

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Das morgige Pokalspiel (Anpfiff um 14 Uhr) auf dem Sportplatz An der Elster in Silbitz ist demnach das neunte Aufeinandertreffen beider Vertretungen. Während man damals in einer Spielklasse kickte, sind heute einige Ligen Abstand zwischen unseren Wackeren (Regionalliga) und dem Gastgeber (Landesklasse). Demnach kann man sportlich gesehen von einer klaren Rollenverteilung sprechen.

Trainer Jörg Goslar gab deshalb ohne Umschweife das Ziel vor: Viertelfinale. Die ersten beiden Pokalspiele der Saison hat Wacker auswärts klar für sich entschieden. In Ammern gewann man 10:1 und in Meiningen 9:0. Die insgesamt 19 Treffer erzielten Nils Pichinot (6), Kapitän Nils Pfingsten-Reddig (3 Strafstöße), Maik Georgi (3); Martin Hauswald (2), Manuel Farrona Pulido (2), Tino Semmer (2) und Felix Robrecht (1).

Auf den drei Bildern sind die bisher erfolgreichsten Pokal-Torschützen 2014/15 Wackers zu sehen.
Maik Georgi (Foto: Bernd Peter)
Nils Pfingsten-Reddig (Foto: Bernd Peter)
Nils Pichinot (Foto: Bernd Peter)
Auch der Gastgeber SV Elstertal setzte sich in beiden K.-o.-Spielen jeweils zu Hause gegen die SpG Zeulenroda mit 2:0 und gegen den Verbandsligisten SV 1879 Ehrenhain nach einer bravourösen Leistung mit 2:1 durch. Jeder Anflug von Unterschätzung verbietet sich also von selbst – gerade im Pokal gegen vermeintlich Kleinere. Unser letztes Achtelfinalspiel im Vorjahr haben wir mit Ach und Krach beim damaligen Thüringenligisten FC Eisenach mit 6:5 erst im Elfmeterschießen gewinnen können.

Egal für welche Akteure sich der Trainer angesichts einer langen Saison und der auszukurieren Blessuren entscheidet, mit einer konzentrierten Leistung sollte uns auch ein ehrgeizige Gegner, wie es Silbitz mit Sicherheit ist, nicht am Überspringen dieser dritten Pokalhürde hindern können.
Klaus Verkouter

Die weiteren 7 Ansetzungen

Sonnabend, 11. Oktober 2014
Spielvereinigung Geratal - ZFC Meuselwitz
FSV 06 Ohratal Ohrdruf - SG SV Motor Altenburg
FC Einheit Rudolstadt - FC Eisenach  

Sonntag, 12. Oktober 2014
BSG Wismut Gera - FC Rot-Weiß Erfurt
SG FC Dachwig-Döllstädt - FC Carl Zeiss Jena
SG SpVgg Siebleben 06 - SV Eintracht Eisenberg
SG SV Borsch - BSV Eintracht Sondershausen
Autor: red

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