Mo, 17:29 Uhr
15.09.2014
Anka Zink begeisterte im Schloss
Wenn in Heringen zum Tag des offenen Denkmals Kabarett im Rahmen der Hör-mal im Denkmal-Reihe angesagt ist, dann weiß man, die Veranstaltung wird ausverkauft und hervorragend sein...
So war es diesmal Kabarettistin Anka Zink, die das Heringer Publikum mit ihrem Programm Wellness für alle in ihren Bann zog. Politisch korrekt ging es in Anka Zinks famosem Programm nicht zu.
Dafür aber griff sie sich alles und jeden, schickte den Opa zum Tierarzt, kämpfte in der Loipe gegen Sportskanonen, an der Piste mit Schwer-und Fliehkraft-oder nach dem konspirativem Treffen im Reformhaus für ganz harte Sachen wie die geliebte grobe Leberwurst, die inzwischen ein Dealer besorgen muss.
Ganz ohne schlechtes Gewissen tut sie das alles, denn wie viel köstliches Fett tatsächlich da drin war, sieht man sowieso erst hinterher, wenn die bösen kleinen Tierchen über Nacht dafür gesorgt haben, dass man in dem roten Kleid wie hineingeschossen aussieht. Mit ihrer rheinländischen, selbstironischen Art kam Zink beim Publikum sehr gut an und beschrieb in ihrer Zugabe dann den Versuch, ein Ticket an einem lebendigen Schalter der Deutschen Bahn zu ziehen.
Dies misslingt ihr jedoch, da sie keine Wartemarke gezogen hatte und die Angestellte sie nicht bedienen wollte. Vergleichend sagte sie: Ich drucke mir doch auch keinen Schein aus, um beim Metzger eine Wurst zu kaufen.
Für einige unterhaltsame Stunden bedankte sich das Publikum bei der grandiosen, humorvollen Kabarettistin mit lang anhaltendem Applaus.
Autor: redSo war es diesmal Kabarettistin Anka Zink, die das Heringer Publikum mit ihrem Programm Wellness für alle in ihren Bann zog. Politisch korrekt ging es in Anka Zinks famosem Programm nicht zu.
Dafür aber griff sie sich alles und jeden, schickte den Opa zum Tierarzt, kämpfte in der Loipe gegen Sportskanonen, an der Piste mit Schwer-und Fliehkraft-oder nach dem konspirativem Treffen im Reformhaus für ganz harte Sachen wie die geliebte grobe Leberwurst, die inzwischen ein Dealer besorgen muss.
Ganz ohne schlechtes Gewissen tut sie das alles, denn wie viel köstliches Fett tatsächlich da drin war, sieht man sowieso erst hinterher, wenn die bösen kleinen Tierchen über Nacht dafür gesorgt haben, dass man in dem roten Kleid wie hineingeschossen aussieht. Mit ihrer rheinländischen, selbstironischen Art kam Zink beim Publikum sehr gut an und beschrieb in ihrer Zugabe dann den Versuch, ein Ticket an einem lebendigen Schalter der Deutschen Bahn zu ziehen.
Dies misslingt ihr jedoch, da sie keine Wartemarke gezogen hatte und die Angestellte sie nicht bedienen wollte. Vergleichend sagte sie: Ich drucke mir doch auch keinen Schein aus, um beim Metzger eine Wurst zu kaufen.
Für einige unterhaltsame Stunden bedankte sich das Publikum bei der grandiosen, humorvollen Kabarettistin mit lang anhaltendem Applaus.
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