Die Flohburg, das stadtgeschichtliche Nordhäuser Museum, wurde just vor einem Jahr eingeweiht. Heute wurde denn also der erste Geburtstag dieser musealen Einrichtung gefeiert. Die nnz war bei den letzten Handgriffen dabei...


Die ehrenamtlichen Mitarbeiter und die Mitglieder der Fördervereins hatten noch alle Hände zu tun, um der Party den letzten Schliff zu geben. Während Konrad Rinke den Grill vorbereitete, die Künstler sich in der provisorischen Garderode umzogen, sagte Reiner Holdefleiß im Gespräch mit der nnz, dass die rund 30 Mitglieder des Fördervereins mit Stolz auf die in den zurückliegenden zwölf Monaten geleistete Arbeit schauen.

Fast 14.000 Besucher konnten gezählt werden, 150 Führungen wurden den Gästen angeboten und fünf Sonderausstellungen organisiert. Ein Blick in das Gästebuch verrät: die Mühen haben sich gelohnt, viele Zeilen sind voll des Dankes.

Bis 19 Uhr gibt es gibt es vielfältige Angebote. Eine historische Modenschau illustriert die verschiedenen Zeitepochen, Kinder können Tonscherben puzzeln, historische Spiele spielen, Sütterlinschrift schreiben und viele Dinge malen und basteln.

Eine Kräuterfrau besucht die Flohburg und bietet Führungen durch die Kräuter im Museumsgarten an. Des Weiteren wird der Aktionskünstler Remo Sorge mit der Kreissäge seine Kunststücke aus Holz anfertigen. Viele verschiedene Königspaare mit Heinrich und Mathilde begleiten den Tag.

Für das Bühnenprogramm sorgen die Tanzgruppe der Staatlichen Grundschule „Käthe- Kollwitz“ Nordhausen und das Tanzstudio Radeva. Den Nachmittag wird der Liedermacher und Nachbar Ronald Gäßlein beschließen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.