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Mi, 21:27 Uhr
06.02.2013

Ein Wunschzettel für den Bürgermeister

Die Weihnachtszeit liegt zwar noch in weiter Ferne, dennoch möchte der Ortschaftsbürgermeister von Niedersachswerfen, Ulrich Wilke, einen finanziellen Wunschzettel für die Landgemeinde Harztor erarbeiten. Das wurde auf der heutigen Ortschaftsratssitzung beschlossen...


Grund dieser ungewöhnlichen Aktion ist der Haushaltsplan der Landgemeinde Harztor, der eine Konsolidierung vorsieht. Das derzeitige Defizit im Haushaltsentwurf würde einen Wegfall aller freiwilligen Leistungen bedeuten, erläuterte Stephan Klante, Bürgermeister der Landgemeinde, auf der heutigen Sitzung.

Eine Kommision wurde gebildet, die ein Sicherungskonzept erarbeiten soll. Dafür wird die Zuarbeit der Ortschaftsräte in Niedersachswerfen und Ilfeld benötigt, sagte Klante weiter. Durch die anfallenden Kosten für die Freibäder der Gemeinden bleiben keine finanziellen Mittel für Vereine oder kulturelle Veranstaltungen wie zum Beispiel das Arreefest. Ideen für Einsparungen werden dringend benötigt, dennoch sollte den Vereinen die Möglichkeit gegeben werden, finanzielle Wünsche zu äußern, sagte Ortschaftsbürgermeister Ulrich Wilke.

Ein Verkauf des Freibades ist nicht möglich, da sonst die Fördermittel zurückgezahlt werden müssten. Bei einer Schließung, die auch vom Ortschaftsrat diskutiert wurde, müssten die Kreditkosten und die Kosten für die Erneuerung der Technik, die nach einer Wiedereröffnung anfallen würden, von der Gemeinde getragen werden. Niedersachswerfen ist jedoch bestrebt zu sparen, sagte der Ortschaftsbürgermeister.

Deshalb beschlossen die Ortschaftsräte das Dorf- und Gemeinschaftshaus in Niedersachswerfen an die Firma Muth und Hofmann GbR unter Auflagen befristet zu vermieten. So soll das Objekt betrieben werden, ohne das der Gemeinde weitere Kosten entstehen. In der nächsten Sitzung soll der Mietvertrag geprüft und dann endgültig beschlossen werden.
Sandra Witzel
Autor: red

Kommentare
Dora75
07.02.2013, 09.46 Uhr
Spart in der Verwaltung
Es war ja zu erwarten.Und wen die Kreisverwaltung nun doch noch wie vom Landesverwaltungsamt gewolt erhört,können wir die Lichter ausschalten.Aber solange noch Fette Gehälter Bezahlt werden ist auch noch Geld da.Wie vor den Wahlen schon gesagt wen keine Kohle da ist,kann auch der Beste Bürgermeister nichts machen. Das Dorfgemeinschaftshaus wurde von Fördermitteln des Landes umgebaut und bezahlt. Und auch unter Auflagen das es ein Gemeinde Saal bleibt und der Saal kein Privates Wirtshaus wird.
Retupmoc
07.02.2013, 10.25 Uhr
Einsparungen
"Es war ja zu erwarten. Und wenn die Kreisverwaltung nun doch noch, wie vom Landesverwaltungsamt gewollt, erhört,können wir die Lichter ausschalten.Aber solange noch fette Gehälter bezahlt werden, ist auch noch Geld da. Wie vor den Wahlen schon gesagt, wen keine Kohle da ist, kann auch der beste Bürgermeister nichts machen. Das Dorfgemeinschaftshaus wurde von Fördermitteln des Landes umgebaut und bezahlt. Und auch unter Auflagen, das es ein Gemeindesaal bleibt und der Saal kein privates Wirtshaus wird."

Natürlich ist es keine schlechte Idee, ein Dorfgemeinschaftshaus zu vermieten. So kommt wenigstens etwas Geld rein. Und wenn man eine Auslastung von 10 Prozent hat, sollte man über andere Nutzungen schon nachdenken. Das Bad darf man natürlich nicht schließen. Aber die Geldpolitik der Bundesregierung schlägt nun bis unten durch. Greichenland, Zypern und Mali sind wichtiger als Niedersachswerfen und Ilfeld. Das muß man schon mal einsehen. Die Russenmafia retten, hat mehr Profit, als ein Bad in NSW zu betreiben. Aber daran, @ Dora hat nicht die Verwaltung schuld. Ihre Überschrift müsste heißen: Spart die Regierung ein ! Und bitte auch nicht am Deutsch sparen. Danke.
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