Mi, 12:48 Uhr
06.02.2013
Freund der Getöteten sagt aus
Im Totschlagsprozess gegen einen 41-Jährigen aus Bendeleben im Kyffhäuserkreis ist heute der neue Freund (40) der getöteten Ehefrau vor dem Landgericht Mühlhausen befragt worden...
Der langjährige Arbeitskollege der Frau will vier Jahre mit dem Opfer zusammen gewesen sein. Sie habe Angst vor dem Angeklagten gehabt. Sie wollte ihn verlassen und sei nur wegen des 17-jährigen Sohnes fast täglich in die Wohnung gegangen. Sie habe befürchtet, das Kind zu verlieren. Eifersucht und Kontrolle hätten ihr Zusammenleben mit ihm bestimmt.
Der Gerüstbauer hatte zu Prozessauftakt gestanden, im Juli 2012 seine von ihm getrennt lebende Ehefrau erwürgt zu haben, damit sie "Ruhe gibt und mit den Beschimpfungen" aufhört. Der Sohn habe sich eine "heile Familie" und komplette Rückkehr der Mutter zum Vater gewünscht.
Claudia Götze
Autor: redDer langjährige Arbeitskollege der Frau will vier Jahre mit dem Opfer zusammen gewesen sein. Sie habe Angst vor dem Angeklagten gehabt. Sie wollte ihn verlassen und sei nur wegen des 17-jährigen Sohnes fast täglich in die Wohnung gegangen. Sie habe befürchtet, das Kind zu verlieren. Eifersucht und Kontrolle hätten ihr Zusammenleben mit ihm bestimmt.
Der Gerüstbauer hatte zu Prozessauftakt gestanden, im Juli 2012 seine von ihm getrennt lebende Ehefrau erwürgt zu haben, damit sie "Ruhe gibt und mit den Beschimpfungen" aufhört. Der Sohn habe sich eine "heile Familie" und komplette Rückkehr der Mutter zum Vater gewünscht.
Claudia Götze
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