Di, 12:29 Uhr
29.04.2025
nnz-Forum: Ein Brief ans Nordhäuser Bowteam
Wie Uwe zum Bogenschießen kam
"Alles fing damit an das mein Physiotherapeut bezüglich meiner bestehenden Rückenprobleme verschiedene Sportarten empfahl welche den bestehenden Defiziten im Bereich meiner Rückenmuskulatur entgegen wirken könnten." So beginnt der Brief von Uwe Hagedorn...
"Meine Entscheidung fiel auf den Bogen-Sport, den sportlichen Umgang mit Pfeil und Bogen.
Da mir diese Art des Sportes vollkommen unbekannt war nahm ich Kontakt mit dem BOWTEAM – Bogensport Nordhausen auf. Die Sportstätte des Vereines befindet sich in Nordhausen, auf dem Gelände angrenzend an die Jugendherberge „Rothleimmühle“.
Im absolvierte ich an vier Nachmittagen ein Probetraining welches mir kostenfrei angeboten wurde. Die Sportgeräte (Pfeil und Bogen) wurden mir zur Verfügung gestellt und an allen vier Tagen wurde ich äußerst nett betreut sowie sehr fachkundig beraten. Sehr schnell begriff ich dass der sportliche Umgang mit Pfeil und Bogen eine sehr anspruchsvolle Sportart ist, welche vom Menschen körperliche und mentale Stärke abfordert – welche es zu trainieren gilt.
Bereits nach den vier Probetagen konnte ich eine positive Veränderung in meinem Rücken bemerken und da mein Ehrgeiz ohnehin geweckt war wurde ich Mitglied im Verein und somit aktiver Bogen-Sportler.
Nach einem halben Jahr meiner Zugehörigkeit im Verein möchte ich an dieser Stelle meine persönlichen Eindrücke schildern.
Der Verein bietet für jeden Menschen die Möglichkeit in diesen Sport „einzutauchen“. Die Altersstruktur der Vereinsmitglieder ist aus meiner Sicht einzigartig – an den Übungstagen trainieren Sportler im Alter von 9 Jahren bis 75 Jahren gemeinsam. Kinder und Jugendliche werden von den „gestandenen Sportlern“ in den Verein gleichberechtigt integriert, behinderte Menschen bekommen die persönliche Unterstützung um den Sport ausführen zu können. Alle verfolgen ein gemeinsames Ziel – die Einen als Freizeitsportler aus Spaß an der Freude – die Anderen als ehrgeizige Wettbewerbsschützen mit klar definierten Erfolgsziele.
Die vorhanden fachliche Kompetenz der Trainer ermöglicht allen das zielgerichtete Arbeiten auf die jeweils persönlichen Ziele. Diese Fachkompetenz hat bereit viele Erfolge eingefahren – die bisher in diesem Jahr größten Erfolge sind 1x Deutscher Meister in der Klasse U12 sowie 1x Deutsche Vizemeisterin in der Klasse U15.
Der Verein leistet somit hervorragende Arbeit bei der sportlichen Betreuung, Ausbildung und Weiterentwicklung von Jugendlichen und Kindern, bei der Integration von behinderten Menschen in eine Umgebung in welcher eine sportliche Betätigung möglich wird und produziert aber auch Leistungskader im Bogen-Sport welche inzwischen bereits auf Bundeseben erfolgreich sind. Man kann sagen – der Bogen-Sport „Made in Nordhausen“ ist rundum ein Erfolgsmodell.
Warum ich diesen Artikel geschrieben habe?
Weil ich der Meinung bin dass alle Bewohner rund um Nordhausen wissen sollten dass es so etwas in unserer Stadt gibt und weil es meinem Rücken jetzt besser geht.
Ein begeisterter Bogen-Sportler!
Uwe Hagedorn
Autor: red"Meine Entscheidung fiel auf den Bogen-Sport, den sportlichen Umgang mit Pfeil und Bogen.
Da mir diese Art des Sportes vollkommen unbekannt war nahm ich Kontakt mit dem BOWTEAM – Bogensport Nordhausen auf. Die Sportstätte des Vereines befindet sich in Nordhausen, auf dem Gelände angrenzend an die Jugendherberge „Rothleimmühle“.
Im absolvierte ich an vier Nachmittagen ein Probetraining welches mir kostenfrei angeboten wurde. Die Sportgeräte (Pfeil und Bogen) wurden mir zur Verfügung gestellt und an allen vier Tagen wurde ich äußerst nett betreut sowie sehr fachkundig beraten. Sehr schnell begriff ich dass der sportliche Umgang mit Pfeil und Bogen eine sehr anspruchsvolle Sportart ist, welche vom Menschen körperliche und mentale Stärke abfordert – welche es zu trainieren gilt.
Bereits nach den vier Probetagen konnte ich eine positive Veränderung in meinem Rücken bemerken und da mein Ehrgeiz ohnehin geweckt war wurde ich Mitglied im Verein und somit aktiver Bogen-Sportler.
Nach einem halben Jahr meiner Zugehörigkeit im Verein möchte ich an dieser Stelle meine persönlichen Eindrücke schildern.
Der Verein bietet für jeden Menschen die Möglichkeit in diesen Sport „einzutauchen“. Die Altersstruktur der Vereinsmitglieder ist aus meiner Sicht einzigartig – an den Übungstagen trainieren Sportler im Alter von 9 Jahren bis 75 Jahren gemeinsam. Kinder und Jugendliche werden von den „gestandenen Sportlern“ in den Verein gleichberechtigt integriert, behinderte Menschen bekommen die persönliche Unterstützung um den Sport ausführen zu können. Alle verfolgen ein gemeinsames Ziel – die Einen als Freizeitsportler aus Spaß an der Freude – die Anderen als ehrgeizige Wettbewerbsschützen mit klar definierten Erfolgsziele.
Die vorhanden fachliche Kompetenz der Trainer ermöglicht allen das zielgerichtete Arbeiten auf die jeweils persönlichen Ziele. Diese Fachkompetenz hat bereit viele Erfolge eingefahren – die bisher in diesem Jahr größten Erfolge sind 1x Deutscher Meister in der Klasse U12 sowie 1x Deutsche Vizemeisterin in der Klasse U15.
Der Verein leistet somit hervorragende Arbeit bei der sportlichen Betreuung, Ausbildung und Weiterentwicklung von Jugendlichen und Kindern, bei der Integration von behinderten Menschen in eine Umgebung in welcher eine sportliche Betätigung möglich wird und produziert aber auch Leistungskader im Bogen-Sport welche inzwischen bereits auf Bundeseben erfolgreich sind. Man kann sagen – der Bogen-Sport „Made in Nordhausen“ ist rundum ein Erfolgsmodell.
Warum ich diesen Artikel geschrieben habe?
Weil ich der Meinung bin dass alle Bewohner rund um Nordhausen wissen sollten dass es so etwas in unserer Stadt gibt und weil es meinem Rücken jetzt besser geht.
Ein begeisterter Bogen-Sportler!
Uwe Hagedorn
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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