Fr, 15:27 Uhr
25.04.2025
Aufgefallen
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Momentan ist es um den Abbau von Naturgips im Südharz ein wenig ruhig geworden. Vor allem die Grünen der Region "kümmern" sich aktuell um andere wichtige Dinge. Ganz im Gegenteil ist es im Süden dieser Republik...
In Altertheim bei Iphofen, wo sich die Zentrale des "Bösen", also des Knauf-Konzerns befindet, soll ein neues Gipswerk entstehen. Denn dort wie hier ist all jenen Menschen klar, die mit Gips und Co. bauen, dass die Abschaltung der Kohlekraftwerke bei gleichbleibenden "Hunger" der Bauindustrie mehr Naturgips bedeutet.
Für die Vertreter der grünen Ideologie ist das ein Problem. Einerseits feiern sie die Kraftwerksabschaltung, andererseits können sie den künftigen Gipsbedarf nicht leugnen oder runterzaubern. Eine Variante wäre jedoch: wegzaubern,
Soweit zur Vorgeschichte. Im Bayrischen Rundfunk mit der Nummer 3 gab es jüngst eine Diskussionsrunde zu dem Knaufschen Bauvorhaben zu sehen. Dabei prallten die Meinungen von Bürgern und Politikern aufeinander. Was das alles mit dem Südharz zu tun hat? Ganz einfach: Kerstin Celina, Landtagsabgeordnete der Grünen aus der Region, sprach sich gegen das neue Werk von Knauf aus.
Cerstin Celina (Foto: Bayrischer Landtag)
Für die Umweltpolitikerin ist Gips ein Allerweltsrohstoff, der nicht nur in ihrer Heimat unter der Oberfläche schlummere. Den soll man gefälligst dort liegenlassen, dafür woanders abbauen, zum Beispiel im Südharz. Im BR wird die Fachfrau wörtlich zitiert: "Es gibt in Unterfranken und im Südharz weitere Möglichkeiten, Gips zu fördern."
So einfach lassen sich also die Rohstoffprobleme der Gegenwart und der Zukunft lösen. Überall kann abgebaut werden, nur nicht bei uns. Das ist einfach, pragmatisch und brillant. Hätte ich den Grünen überhaupt nicht zugetraut. Vielleicht nachahmenswert, meint
Peter-Stefan Greiner
Autor: psgIn Altertheim bei Iphofen, wo sich die Zentrale des "Bösen", also des Knauf-Konzerns befindet, soll ein neues Gipswerk entstehen. Denn dort wie hier ist all jenen Menschen klar, die mit Gips und Co. bauen, dass die Abschaltung der Kohlekraftwerke bei gleichbleibenden "Hunger" der Bauindustrie mehr Naturgips bedeutet.
Für die Vertreter der grünen Ideologie ist das ein Problem. Einerseits feiern sie die Kraftwerksabschaltung, andererseits können sie den künftigen Gipsbedarf nicht leugnen oder runterzaubern. Eine Variante wäre jedoch: wegzaubern,
Soweit zur Vorgeschichte. Im Bayrischen Rundfunk mit der Nummer 3 gab es jüngst eine Diskussionsrunde zu dem Knaufschen Bauvorhaben zu sehen. Dabei prallten die Meinungen von Bürgern und Politikern aufeinander. Was das alles mit dem Südharz zu tun hat? Ganz einfach: Kerstin Celina, Landtagsabgeordnete der Grünen aus der Region, sprach sich gegen das neue Werk von Knauf aus.

So einfach lassen sich also die Rohstoffprobleme der Gegenwart und der Zukunft lösen. Überall kann abgebaut werden, nur nicht bei uns. Das ist einfach, pragmatisch und brillant. Hätte ich den Grünen überhaupt nicht zugetraut. Vielleicht nachahmenswert, meint
Peter-Stefan Greiner