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So, 14:47 Uhr
12.01.2025
Auleben

Was die Stunde geschlagen hat

Während des Krieges wurden viele Glocken eingeschmolzen. Dieses Schicksal ereilte auch der Stundenglocke der Turmuhr der St. Petri-Pauli- Kirche in Auleben...

Kostengünstig hatte vor ca. 20 Jahren, Hans-Joachim Ulke die Lösung. Schon in jungen Jahre zerlegte er vieles um es wieder funktionstüchtig zusammen zu bauen.

Er bekam von seinen Opa eine Taschenuhr geschenkt, welche ihren Geißt aufgegeben hatte. Er bekam sie wieder hin und die Liebe zu Uhren nahm ihren Lauf. Aber zur zurück zur Turmuhr. Mit einer Schnur und einen Hammer machte er sich auf die Suche für einen geeigneten Klangkörper.

Beim Schrotthandel in Auleben hatte er Glück. Eine Felge von einen Mercedes-Transporters kam dem Klang der Glockte am Nächsten. Er und Manfred Wehling haben dann die Felge im Kirchturm montiert. Hans-Joachim Ulke hat sich so reingefuchst, dass er heute von der kleinsten Taschenuhr bis zur Kirchenuhr, alles mühelos reparieren kann.

Die Kirchturmglocke von Auleben (Foto: Ulrich Reinboth)
Die Kirchturmglocke von Auleben (Foto: Ulrich Reinboth)
Die Kirchturmglocke von Auleben (Foto: Ulrich Reinboth)
Die Kirchturmglocke von Auleben (Foto: Ulrich Reinboth)


Die Kirchturmuhr im Europadorf wurde 1904 von der Firma A.Steckel in Sangerhausen gefertigt.
Ulrich Reinboth
Autor: red

Kommentare
W.Roßmell
12.01.2025, 16.41 Uhr
Super Lösung!
Perfekt gemacht und super gelöst! Eine Felge von einem Mercedes-Transporter und es klingt fast so wie vorher! Einfach genial Hans-Joachim Ulke und wenn man die Kosteneinsparung noch sieht, dann können sich fast alle Politiker da eine Scheibe zum "Denken" abschneiden...
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