So, 17:10 Uhr
10.09.2023
Wacker 90 im Thüringenpokal beim FC An der Fahner Höhe
Fußballkrimi in Dachwig
FC An der Fahner Höhe - FSV Wacker 90 Nordhausen 7:6 n. E., 1:1 (0:0)
Ein im Punktspielbetrieb gebeutelter FSV Wacker reiste heute ins Thüringer Becken, um in der Obstlandschaft Fahner Höhe gegen den Ligakonkurrenten und Oberliga-Mitabsteiger in der zweite Runde des Thüringenpokals Erfolgsfrüchte einzusammeln. Ob das gelang, erfahren Sie hier …
Die Hausherren legten gleich von Beginn an los wie die Feuerwehr und übernahmen die Spielgestaltung. Wackers Interims-Keeper Martin Vopel musste nach einer Hereingabe durch Bärwolf in der 19. Minute erstmals ernsthft eingreifen. Der Ex-Wacker-Spieler Paul Kirchner stand zum Einschieben bereit.
Nach zwanzig Minute fand auch Wacker besser ins Spiel und kam zu zaghaften Angriffsversuchen. Die Großchancen der ersten Hälfte hatten allerdings die Gastgeber, als erst Marc Langner mit einem 20m-Knaller knapp das Gehäuse verfehlte und dann der 38-jährige Torwarttrainer im Nordhäuser Kasten in der Nachspielzeit einen Versuch von Trübenbach vereitelte.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine zehn Minuten und die Gäste aus dem Südharz gingen durch Paul Kohl in der 53. Minute in Führung, der eine Flanke auf den zweiten Pfosten per Kopf zur umjubelten Führung veredeln konnte. Kurz darauf schwächten sich Randerfurter selbst, als Dimo Raffel hart einstieg und weil er schon gelb gesehen hatte, vorzeitig die Dusche aufsuchen durfte. Doch die personelle Überzahl des FSV währte nur zehn Minuten, dann kassierte auch Lennart Liese die Ampelkarte und für die Schlußviertelstunde waren beide Teams wieder in nomineller Gleichheit auf dem Platz. Die Männer von Fahner Höhe drängten auf den Ausgleich, Wacker verteidigte mit Mann und Maus und als schon alle Blau-Weißen mit dem Erreichen der nächsten Runde rechneten, köpfte Jan Lucas Bärwolf einen Eckball in der 93. Minute in die Nordhäuser Maschen. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Blasse den Teil 1 des Pokalkrimis ab und bat beide Mannschaften in die Verlängerung.
Die begann mit einem Abseitstor des FC An der Fahner Höhe in der 95. Minute. Besonders der eingewechselte 35-jährige Routinier und Ex-Rot-Weiße Erfurter Jens Möckel blies nun für Fahner Höhe zum Angriff. Es häuften sich die Einschussmöglichkeiten, aber mit Glück und Geschick überstand der FSV Wacker auch diese 30 Minuten in spätsommerlicher Hitze. So wie die Verlängerung begann, endete sie auch mit einem wegen Abseitsstellung nicht gegebenen Treffer für den FC.
In der anschließenden Lotterie vom Elfmeterpunkt trafen sechs Schützen der Heimmannschaft, aber nur fünf der Nordhäuser Gäste. Gabriel Ziegler konnte seinen Elfer nicht im Tor unterbringen. Für Wacker ist die Pokalreise damit beendet und es hat auch heute nicht zu einem Erfolgserlebnis gereicht. Am kommenden Samstag startet der nächste Versucht für die Dentz-Elf aus dem Tal der Tränen herauszufinden. Gegner ist dann der 1.FC Eichsfeld mit Nils Pichinot und Norman Wohlfeld.
Tore: 0:1 Kohl (53.), 1:1 Bärwolf (90.+3)
Elfmeterschiessen: 2:1 Machts, 2:2 Schwerdt, 3:2 Möckel, 3:3 Gorges, 4:3 Lischke, 4:4 Riemekasten, 5:4 Heß, 5:5 Schlesier, 6:5 Schindler, 6:6 Kohl, 7:6 Bärwolf.
FSV Wacker 90: Mart. Vopel - Husung (120. Riemekasten), Kohl, Schneider (108. Ziegler), Mark. Vopel (52. Ostmann), Gorges, Liese, Pietsch, Schwerdt, Vladimirov (87. Knopp), Milushev (70. Schlesier)
Autor: redEin im Punktspielbetrieb gebeutelter FSV Wacker reiste heute ins Thüringer Becken, um in der Obstlandschaft Fahner Höhe gegen den Ligakonkurrenten und Oberliga-Mitabsteiger in der zweite Runde des Thüringenpokals Erfolgsfrüchte einzusammeln. Ob das gelang, erfahren Sie hier …
Die Hausherren legten gleich von Beginn an los wie die Feuerwehr und übernahmen die Spielgestaltung. Wackers Interims-Keeper Martin Vopel musste nach einer Hereingabe durch Bärwolf in der 19. Minute erstmals ernsthft eingreifen. Der Ex-Wacker-Spieler Paul Kirchner stand zum Einschieben bereit.
Nach zwanzig Minute fand auch Wacker besser ins Spiel und kam zu zaghaften Angriffsversuchen. Die Großchancen der ersten Hälfte hatten allerdings die Gastgeber, als erst Marc Langner mit einem 20m-Knaller knapp das Gehäuse verfehlte und dann der 38-jährige Torwarttrainer im Nordhäuser Kasten in der Nachspielzeit einen Versuch von Trübenbach vereitelte.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine zehn Minuten und die Gäste aus dem Südharz gingen durch Paul Kohl in der 53. Minute in Führung, der eine Flanke auf den zweiten Pfosten per Kopf zur umjubelten Führung veredeln konnte. Kurz darauf schwächten sich Randerfurter selbst, als Dimo Raffel hart einstieg und weil er schon gelb gesehen hatte, vorzeitig die Dusche aufsuchen durfte. Doch die personelle Überzahl des FSV währte nur zehn Minuten, dann kassierte auch Lennart Liese die Ampelkarte und für die Schlußviertelstunde waren beide Teams wieder in nomineller Gleichheit auf dem Platz. Die Männer von Fahner Höhe drängten auf den Ausgleich, Wacker verteidigte mit Mann und Maus und als schon alle Blau-Weißen mit dem Erreichen der nächsten Runde rechneten, köpfte Jan Lucas Bärwolf einen Eckball in der 93. Minute in die Nordhäuser Maschen. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Blasse den Teil 1 des Pokalkrimis ab und bat beide Mannschaften in die Verlängerung.
Die begann mit einem Abseitstor des FC An der Fahner Höhe in der 95. Minute. Besonders der eingewechselte 35-jährige Routinier und Ex-Rot-Weiße Erfurter Jens Möckel blies nun für Fahner Höhe zum Angriff. Es häuften sich die Einschussmöglichkeiten, aber mit Glück und Geschick überstand der FSV Wacker auch diese 30 Minuten in spätsommerlicher Hitze. So wie die Verlängerung begann, endete sie auch mit einem wegen Abseitsstellung nicht gegebenen Treffer für den FC.
In der anschließenden Lotterie vom Elfmeterpunkt trafen sechs Schützen der Heimmannschaft, aber nur fünf der Nordhäuser Gäste. Gabriel Ziegler konnte seinen Elfer nicht im Tor unterbringen. Für Wacker ist die Pokalreise damit beendet und es hat auch heute nicht zu einem Erfolgserlebnis gereicht. Am kommenden Samstag startet der nächste Versucht für die Dentz-Elf aus dem Tal der Tränen herauszufinden. Gegner ist dann der 1.FC Eichsfeld mit Nils Pichinot und Norman Wohlfeld.
Tore: 0:1 Kohl (53.), 1:1 Bärwolf (90.+3)
Elfmeterschiessen: 2:1 Machts, 2:2 Schwerdt, 3:2 Möckel, 3:3 Gorges, 4:3 Lischke, 4:4 Riemekasten, 5:4 Heß, 5:5 Schlesier, 6:5 Schindler, 6:6 Kohl, 7:6 Bärwolf.
FSV Wacker 90: Mart. Vopel - Husung (120. Riemekasten), Kohl, Schneider (108. Ziegler), Mark. Vopel (52. Ostmann), Gorges, Liese, Pietsch, Schwerdt, Vladimirov (87. Knopp), Milushev (70. Schlesier)
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