Auf ein Osterfest hatten die Nordhäuser auch in diesem Jahr verzichten müssen, als Alternative lud die Stadt heute mit dem ersten "Turmfest" dazu ein, ihre höchsten Punkte zum erklimmen...



Bei bestem Wetter konnte man vom neu eröffneten und frisch sanierten Turm des Kunsthauses weit in die Landschaft blicken. Seit gut zehn Jahren waren die Schäden am Turm nicht mehr zu ignorieren, im Mai vergangenen Jahres konnte man schließlich endlich das Gerüst anbringen um das Gemäuer wieder auf Vordermann zu bringen.

Zum feierlichen Abschluss wollte man heute aber die Nordhäuser nicht nur zum Kunsthaus bitten, es sollte wieder wimmeln im Revier und so wurden auch der Turm des Rathauses, der Petri-Turm und die Glockentürme von Dom und Blasii-Kirche zum erklimmen freigeben. Drumherum gab es für Groß und Klein auch das eine oder andere zu erleben, von der Hüpfburg über ein kleines Rätselspiel bis zu Bratwurst, Brause und Saxophon-Entspannung. Einige Eindrücke vom Tag hat auch die nnz eingefangen.
Angelo Glashagel