Mi, 09:00 Uhr
13.11.2019
Karate-Do-Kwai Nordhausen
Mal kurz Brasilien
32 Grad Außentemperatur im fünft größten Land der Erde, jeweils 35 Stunden An- und Abreise bis in das Amazonasgebiet im Landesnorden, der erste Besuch in Lateinamerika und das erste Tesshinkan-Kobudô (Karate mit Waffen) Seminar in Lateinamerika - die jüngste Reise des Karate-Do-Kwai-Nordhausen hatte einige Superlative zu bieten...
Frank Pelny, der Cheftrainer des Nordhäuser Karatevereins und Europachef des Tesshinkan Kobudô, hatte sich vom 29. November bis 4. November auf die lange Reise gemacht. Eingeladen hatte Fernando Antônio Bastos Neto aus Belêm, der bedeutendsten Stadt im Amazonasgebiet im Norden Brasiliens. Leider auch die Stadt mit der viert höchsten Kriminalitätsrate in Brasilien.
Ermöglicht wurde dieses Seminar durch eine Förderung der Regierung des brasilianischen Bundesstaates Pará für ein Projekt zur Unterstützung des Sports mit sozial schwachen Kindern und Jugendlichen.
Mehr als 30 Teilnehmer aus sechs brasilianischen Städten (Belem, Limoeiro do Ajuru, Barcarena, Mosqueiro, Anindeua und Vigia) wurden im Seminar durch den Nordhäuser Trainer mit den Grundlagen des Waffen-Karate vertraut gemacht, insbesondere den Waffen Bô (Langstock) und Nunchaku (kleiner Dreschflegel). Die teilnehmenden Instruktoren, die meisten schon Schwarzgurte im Karate, zeigten sich sehr motiviert und machten schnelle Lernfortschritte.
Täglich wurden 2 zweistündige Trainingseinheiten durchgeführt: vormittags eine spezielle Unterweisung mit den Multiplikatoren vor Ort, abends dann das offizielle Training für alle Teilnehmer.
Die offene, hilfsbereite und freundliche Art der Brasilianer, ihre Vorliebe für süße Speisen und Getränke und ihre Begeisterung für Kampfkunst führten von Anfang an zu einer entspannten Kommunikation. Beeindruckt hat den Nordhäuser Trainer auch das Wissen der Brasilianer über die deutsche Geschichte.
Bei allen Beteiligten hinterließ dieser Besuch äußerst positive Eindrücke, so dass bereits eine Wiederholung im Gespräch ist.
Interessenten an authentischer und qualitativ hochwertiger Kampfkunst bietet der Karate-Do-Kwai Nordhausen ein vierwöchiges kostenloses Probetraining. In der Sportart Karate gibt es verschiedene, nach Alter gestaffelte Trainingsgruppen für Kinder, Erwachsene und auch eine eigene Senioren-Gruppe.
Für Kobudô (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport herangeführt. Wessen sportliches Interesse nicht unbedingt im Kampfsport liegt, der ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in der Spendekirchhof-Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter
Karate-Do-Kwai Nordhausen
Autor: redFrank Pelny, der Cheftrainer des Nordhäuser Karatevereins und Europachef des Tesshinkan Kobudô, hatte sich vom 29. November bis 4. November auf die lange Reise gemacht. Eingeladen hatte Fernando Antônio Bastos Neto aus Belêm, der bedeutendsten Stadt im Amazonasgebiet im Norden Brasiliens. Leider auch die Stadt mit der viert höchsten Kriminalitätsrate in Brasilien.
Ermöglicht wurde dieses Seminar durch eine Förderung der Regierung des brasilianischen Bundesstaates Pará für ein Projekt zur Unterstützung des Sports mit sozial schwachen Kindern und Jugendlichen.
Mehr als 30 Teilnehmer aus sechs brasilianischen Städten (Belem, Limoeiro do Ajuru, Barcarena, Mosqueiro, Anindeua und Vigia) wurden im Seminar durch den Nordhäuser Trainer mit den Grundlagen des Waffen-Karate vertraut gemacht, insbesondere den Waffen Bô (Langstock) und Nunchaku (kleiner Dreschflegel). Die teilnehmenden Instruktoren, die meisten schon Schwarzgurte im Karate, zeigten sich sehr motiviert und machten schnelle Lernfortschritte.
Täglich wurden 2 zweistündige Trainingseinheiten durchgeführt: vormittags eine spezielle Unterweisung mit den Multiplikatoren vor Ort, abends dann das offizielle Training für alle Teilnehmer.
Die offene, hilfsbereite und freundliche Art der Brasilianer, ihre Vorliebe für süße Speisen und Getränke und ihre Begeisterung für Kampfkunst führten von Anfang an zu einer entspannten Kommunikation. Beeindruckt hat den Nordhäuser Trainer auch das Wissen der Brasilianer über die deutsche Geschichte.
Bei allen Beteiligten hinterließ dieser Besuch äußerst positive Eindrücke, so dass bereits eine Wiederholung im Gespräch ist.
Interessenten an authentischer und qualitativ hochwertiger Kampfkunst bietet der Karate-Do-Kwai Nordhausen ein vierwöchiges kostenloses Probetraining. In der Sportart Karate gibt es verschiedene, nach Alter gestaffelte Trainingsgruppen für Kinder, Erwachsene und auch eine eigene Senioren-Gruppe.
Für Kobudô (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport herangeführt. Wessen sportliches Interesse nicht unbedingt im Kampfsport liegt, der ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in der Spendekirchhof-Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter
Karate-Do-Kwai Nordhausen
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