Mo, 14:58 Uhr
25.06.2018
Wie damals, vor 2.400 Jahren
Ganz heißes Eisen
Am Mittwoch findet in Nordhausen zum zweiten Mal ein experimentalarchäologisches Projekt zur prähistorischen Eisenverhüttung statt. Wie im letzten Jahr erforschen Schüler des Herder-Gymnasiums Nordhausen wie unsere Vorfahren vor 2.400 Jahren aus Erz wertvolles Roheisen gewannen...
Zum Einsatz kommen ausschließlich lokale Rohstoffe: Lehm für den Ofenschacht aus einer Nordhäuser Tongrube, Harzer Holzkohle zum Feuern und Erz aus dem Nordhäuser Stadtgebiet.
Erstmals wird am Ende der achtstündigen Verhüttung der Ofenschacht aufgebrochen und die glühende Luppe – das verunreinigte Roheisen – entnommen. Durch kräftiges Schmieden soll ein Roheisenbarren erzeugt werden. Alle, die mehr über dieses für den Südharz bislang einzigartiges Projekt, erfahren möchten sind herzlich eingeladen, im Park Hohenrode vorbei zu schauen.
Das archäologische Experiment findet am Mittwoch, den 27.6., zwischen 8 und 17 Uhr im Park Hohenrode statt.
Autor: redZum Einsatz kommen ausschließlich lokale Rohstoffe: Lehm für den Ofenschacht aus einer Nordhäuser Tongrube, Harzer Holzkohle zum Feuern und Erz aus dem Nordhäuser Stadtgebiet.
Erstmals wird am Ende der achtstündigen Verhüttung der Ofenschacht aufgebrochen und die glühende Luppe – das verunreinigte Roheisen – entnommen. Durch kräftiges Schmieden soll ein Roheisenbarren erzeugt werden. Alle, die mehr über dieses für den Südharz bislang einzigartiges Projekt, erfahren möchten sind herzlich eingeladen, im Park Hohenrode vorbei zu schauen.
Das archäologische Experiment findet am Mittwoch, den 27.6., zwischen 8 und 17 Uhr im Park Hohenrode statt.
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