eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 09:53 Uhr
12.07.2017
Ein Blick in die Statistik

Was wurde teurer, was billiger?

Im Juni stiegen die Verbraucherpreise im Monatsvergleich leicht an. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im Monat Juni gegenüber dem Vormonat Mai um 0,2 Prozent und erreichte einen Indexstand von 109,0 Prozent. Teurer wurden vor allem verschiedene Lebensmittel, billiger wurde es beim Kraftstoff...

Die Jahresteuerungsrate verharrte im Juni auf einem Stand von 1,5 Prozent. Außer im Bereich der Nachrichtenübermittlung (-0,4 Prozent) lagen die Preise für die Produkte und Dienstleistungen der anderen Warengruppen deutlich über dem Vorjahresniveau. Für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen betrug die Preiserhöhung 3,2 Prozent, für alkoholische Getränke und Tabakwaren 2,9 Prozent, für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 2,5 Prozent sowie für Preise im Bereich Freizeit, Unterhaltung und Kultur 2,5 Prozent. Insbesondere die Preise für Pauschalreisen erhöhten sich um 5,6 Prozent.

Anzeige symplr
Im Nahrungsmittelbereich wurden erhebliche Preissteigerungen für Speisefette und Speiseöle (26,1 Prozent), darunter für Butter 66,4 Prozent, für Molkereiprodukte und Eier (11,8 Prozent), darunter für Sahne (32,4 Prozent), für Teilentrahmte Milch (32,3 Prozent) sowie für Quark (31,0 Prozent) beobachtet. Indexdämpfend wirkten sich die Preisentwicklung der saisonabhängigen Nahrungsmittel (frisches Obst und Gemüse, frischer Fisch) mit -0,7 Prozent sowie die Preisentwicklung der Haushaltsenergie (Strom, Gas und andere Brennstoffe) mit - 0,1 Prozent aus.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Juni um durchschnittlich 0,2 Prozent. Saisonbedingt erhöhten sich Pauschalreisen um 13,0 Prozent. Die Preise der Mineralölprodukte fielen um 1,4 Prozent, die Preise für Heizöl gaben um 3,3 Prozent nach, die Preise der Kraftstoffe um 1,0 Prozent. Weitere nennenswerte Preissenkungen wurden für Bekleidung und Schuhe (- 1,8 Prozent) im Monatsvergleich beobachtet.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
12.07.2017, 11.00 Uhr
Wenn man sich...
...den derzeitigen Butterpreis mal in Ostmark umrechnet, wird einem schlecht.
N. Baxter
12.07.2017, 11.47 Uhr
Umrechnung
dann bitte aber auch in Mark und Reichsmark umrechnen @ Paul
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr