Sa, 07:47 Uhr
04.02.2012
Liebesbriefe, Gruseleien und Puppentheater
Ein kontrastreiches Wochenende bietet das AndersweltTheater in Stolberg vom kommenden Freitag bis Sonntag. Den Auftakt bestreiten Künstler aus Berlin und Thale mit einem Abend der Indiskretionen, Briefe, die Anfang der 60er Jahre von Frauen geschrieben wurden an einen Jungen Mann, auf eine Kontaktanzeige hin...
Diese brieflichen Indiskretionen sind von der Schauspielerin Kerstin Dathe beim Aufräumen auf dem Dachboden gefunden worden. Delikat ist die Sache schon deswegen, weil der Adressat ihr heutiger Schwiegervater ist. Die Briefeschreiberinnen kamen weitestgehend aus der Gegend rund um den Harz.
Keine Sorgen muss sich machen, wem gerade einfällt, dass er oder besser gesagt Sie, Briefe an einen jungen Mann geschrieben hat, in denen auf die körperlichen, wie ideellen Vorzüge hingewiesen wurde, denn die Anonymität der Absenderinnen bleibt gewahrt.
Sehr heiter geht es zu in der szenischen Wiederbelebung der Zeilen. Von Träumen ist die Rede, von Hoffnung und vom Leben in der damaligen Zeit. Und soviel sei verraten; keine der Damen ist die heutige Schwiegermutter der jungen Schauspielerin geworden. Der Abend: "Lieber Unbekannter, ich möchte mit Ihnen bekannt werden" beginnt am 10.2. um 19.30 Uhr.
"Geschichten aus der Gruft des Dichters" stehen am Samstag, den 11.2. um 19.30 Uhr auf dem Spielplan. Edgar Allan Poe gilt als Erfinder des gruseligen Kriminalromans. Und so werden die Gäste Zeuge eines schrecklichen Verbrechens und können dem Geständnis des Täters beiwohnen oder sich in die Lage versetzen lassen, lebendig begraben zu sein. Ein Gruselmenü ist im Eintrittspreis bereits enthalten und ein gehöriges Augenzwinkern ebenfalls.
Moti (Foto: privat)
In der Reihe "Märchen der Welt" geht es dann nach Indien. Der kleine Junge kann besonders tief tauchen und holt die schönsten Perlen von Grunde des Meeres. Das ist natürlich nicht ungefährlich, denn dort gibt es Haie und ganz besonders einer hat es auf Moti abgesehen. Spannung ist garantiert am Sonntag (12. Februar) in der Aufführung "Der Perlenfischer Moti", einem Puppen-Schau-Spiel mit Kerstin Dathe und Beata Zagozdzon.
Autor: nnzDiese brieflichen Indiskretionen sind von der Schauspielerin Kerstin Dathe beim Aufräumen auf dem Dachboden gefunden worden. Delikat ist die Sache schon deswegen, weil der Adressat ihr heutiger Schwiegervater ist. Die Briefeschreiberinnen kamen weitestgehend aus der Gegend rund um den Harz.
Keine Sorgen muss sich machen, wem gerade einfällt, dass er oder besser gesagt Sie, Briefe an einen jungen Mann geschrieben hat, in denen auf die körperlichen, wie ideellen Vorzüge hingewiesen wurde, denn die Anonymität der Absenderinnen bleibt gewahrt.
Sehr heiter geht es zu in der szenischen Wiederbelebung der Zeilen. Von Träumen ist die Rede, von Hoffnung und vom Leben in der damaligen Zeit. Und soviel sei verraten; keine der Damen ist die heutige Schwiegermutter der jungen Schauspielerin geworden. Der Abend: "Lieber Unbekannter, ich möchte mit Ihnen bekannt werden" beginnt am 10.2. um 19.30 Uhr.
"Geschichten aus der Gruft des Dichters" stehen am Samstag, den 11.2. um 19.30 Uhr auf dem Spielplan. Edgar Allan Poe gilt als Erfinder des gruseligen Kriminalromans. Und so werden die Gäste Zeuge eines schrecklichen Verbrechens und können dem Geständnis des Täters beiwohnen oder sich in die Lage versetzen lassen, lebendig begraben zu sein. Ein Gruselmenü ist im Eintrittspreis bereits enthalten und ein gehöriges Augenzwinkern ebenfalls.

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