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Mi, 16:18 Uhr
18.11.2015
Wandlung durch Handlung

Bürgerwerkstatt für Zukunftsstadt

Am Mittwochabend nächster Woche findet die erste Bürgerwerkstatt zum Thema „Energetischer Wandel durch gemeinsames Handeln“ statt...


„Gemeinsam wollen wir die Energiewende vor Ort gestalten“ so Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh. „Im Auftaktforum, das am 27. Oktober stattfand, haben die zahlreichen Teilnehmer schon erste Ideen entwickelt, wie die Umsetzung der Energiewende in Nordhausen und Region realisiert werden könnte“.

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Thema der kommenden Werkstatt ist das gemeinsame Handeln. Hierfür wurden im Auftaktforum bereits erste mögliche Ideen und Visionen genannt: bspw. verschiedene Arten von Energiezusammenschlüssen, die von Bürgern finanziert werden oder von denen diese profitieren. Auch die Wirtschaft soll sich im Rahmen des betrieblichen Umweltschutzes beteiligen. Teilen statt besitzen, regionale Wertschöpfung und Informations- und Aufklärungskampagnen zur Energiewende sind weitere Vorschläge.

„Wir wollen in der Werkstatt diese Ideen diskutieren und weitere sammeln“, erläutert Zeh. „Um uns auf die gemeinsame kreative Arbeit einzustimmen, wird es am Anfang drei kurze thematische Einführungen gegeben, u.a. von Frau Prof. Dagmar Everding von der Hochschule Nordhausen. Die kurze Vorstellung von Best-Practice-Beispielen macht das Thema etwas greifbarer und soll uns für die Entwicklung von eigenen Ideen für Nordhausen inspirieren. Das Thema ist auch sehr vielseitig und hat nicht nur was mit Energiesparen zu tun. Ich wünsche mir eine hohe Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger, da die Energiewende nur durch die Handelnden vor Ort umgesetzt werden kann.“

Die Bürgerwerkstatt findet im Rahmen des Wettbewerbes Zukunftsstadt statt, an dem die Stadt gemeinsam mit der Hochschule und in Partnerschaft mit der IBA Thüringen GmbH teilnimmt. Alle Interessierten sind herzlich zur Werkstatt eingeladen, am 25. November 2015 von 18-22 Uhr im Ratssaal des Bürgerhauses. Um eine kurze Voranmeldung unter stadtkonzepte@nordhausen.de oder Tel. 03631-696308 wird gebeten. Weitere Informationen sind unter www.zukunftsstadt.nordhausen.de zu finden.

Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt, wie Bürger und Forschung schon heute dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln gemeinsam Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen, um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr. Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015 – Zukunftsstadt, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
Autor: red

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