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Nur noch einmal schlafen, ...

Montag, 21. Dezember 2009, 20:36 Uhr
... dann kommt nicht der Weihnachtsmann, sondern anderer hoher Besuch. Warum und weshalb, das sollen Sie gleich erfahren. Frank Jeschke hat sich noch mal auf die Suche begeben...

Zwei Übergaben (Foto: F. Jeschke) Zwei Übergaben (Foto: F. Jeschke)

Viele Kraftfahrer oder Anwohner der Hauptstraßen im Kreisgebiet und der Kreisstadt selbst fiebern dem morgigen Tag entgegen. Es steht eine Eröffnung an. Die Unterführung in der Freiherr-Vom-Stein-Straße wird eröffnet. Endlich kein Warten mehr vor den Schranken. Diese Erleichterung kann nur nachvollziehen, wer sich schon 1000-mal in die Schlange der wartenden eingereiht hat.

Am „Vorabend“ der Eröffnung sind noch einige Handgriffe zu tun, um alles für dieses Ereignis fertig zu haben. So auch Klaus Dieter Siebert von der Firma Metall und Zaunbau Hendrich in Sundhausen. Er bringt mit seinen Kollegen am heutigen Nachmittag noch die Umzäunung an. Fleißiges wuseln auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wo der Kollege Janno Lindner und sein Chef Jörn Neubauer (rechts) von der gleichnamigen Firma aus Oebisfelde, ein Festzelt aufbauen.

Aber das Beste kommt ja noch! Zwei Kilometer weiter Richtung Werther gibt es ebenfalls schon sehr lange ein weiteres „Ärgernis“. Die Brücke über die Helme wurde erneuert und wird ebenfalls fertig. Nachfolgearbeiten sind auch hier noch nötig. Die Kollegen der Firma „Peetz“ aus Olbernhau, sind in diesem Abschnitt noch mit der Anbringung der Leitplanken betraut. Trotz des reichlich unfreundlichen Auftretens, uns gegenüber, sind wir sicher, dass die Kollegen ihre Arbeit zur Zufriedenheit und der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gut zuendeführen werden. Die Brücke wird ebenfalls Morgen dem Verkehr freigegeben. Also auch hier keine Einbahnstraße mehr!

Zwei Übergaben (Foto: F. Jeschke) Zwei Übergaben (Foto: F. Jeschke)

Wie gesagt, das Beste kommt noch! Denn morgen Nachmittag 14:00 Uhr, wird zwischen Höllbergtunnel und Rhintalbrücke die Bundesautobahn 38 in voller Länge übergeben. Bis dahin sind natürlich – wie auf den Bildern zu sehen - noch viele kleine Arbeiten zu erledigen. Dazu zählen die Anbringung der Leitplanken durch die Kollegen der Firma Förster-Montage Senftenberg, die hochmotiviert der heutigen Fertigstellung ihres Auftrages entgegenfiebern.

Aber auch im Tunnel selbst wird noch viel Staub aufgewirbelt. Nicht wie man jetzt meinen könnte, sondern durch die Reinigungsarbeiten der Firma „Umweltservice Gunkel GmbH“ aus Wingerode zum Beispiel.

Lassen wir uns überraschen, wie es sein wird, vom Dreieck Patenaue, dem Anschluss zur A 14 (Magdeburg – Dresden), bis zum Dreieck Drammetal(ehemalige Abfahrt Friedland A7), die A38 auf der Südharz-Autobahn durchfahren zu können.
Autor: nnz

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