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Ein Licht für den Klima-Schutz

Sonntag, 13. Dezember 2009, 07:48 Uhr
Gestern demonstrierten weltweit tausende Menschen für eine Wende. Eine ehrliche Bilanz und eine deutliche Änderung der Richtung gehören zusammen - die Worte und Willensbekundungen zum Klimaschutz reichen nicht. Eine der etwa 3.000 Mahnwachen fand in der Kurzen Meile in Nordhausen am Weltladen statt, schreibt Peter Kube der nnz...


Licht für die Welt (Foto: privat) Licht für die Welt (Foto: privat) Die Lichter-Weltkugel aus der Blasii-Kirche hatte dort für zwei Stunden Platz gefunden. Ein Licht konnte entzünden, wer wollte. Einige taten es und spürten wohl, dass es an der Zeit ist, "Advent" und Ankunft in einem Zeitalter eines gerechten und CO2 - neutralen Wirtschaften als zwei Seiten einer Sache anzusehen. Ob persönlich oder groß angelegte Bewegung - es geht um die Kinder und Kindeskinder, denen diese anvertraute Erde "um Gottes willen" Heimat sein und bleiben soll.

Dieser "Weltleuchter", sonst Ort des Gebetes und er Besinnung in der Kirche, wanderte aus der Kirche auf die Straße. Eine Hoffnung lernt immer wieder gehen, wenn sie einen festen Ort kennt und von dort zu den Menschen kommt und mit ihnen geht und in ihnen eine Heimat findet.

Eine Woche zuvor, am 6.12., am 2.Sonntag im Advent, spielten wir in der Kirche eine der Legenden vom Bischof Nikolaus - er gab den Kirchenschatz, um die Herausgabe erbeuteter Getreideschiffe und entführter Kinder zu erreichen. Die Hungersnot in Myra wurde damals abgewendet, die Kinder kamen aus der Hand der Piraten frei. Was angehäuften Schätze können wir loslassen, um das Überleben und Leben in gerechteren Welt zu erreichen?
Peter Kube
Autor: nnz

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