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Bolzen auf dem Petersberg

Mittwoch, 26. November 2008, 14:17 Uhr
1.000 Bolzplätze in Deutschland, 21 in Thüringen und einer in Nordhausen. Der Deutsche Fußballbund (DFB) sorgte in den vergangenen Wochen für einen weiteren Zeitvertreib auf dem Petersberg. Ab heute können Mutige dort bolzen.

Bolzen auf dem Petersberg (Foto: nnz) Bolzen auf dem Petersberg (Foto: nnz)
Der Kunstrasenplatz wurde freigeschossen

20 Meter lang und 13 Meter breit ist das Kunstrasenfeld auf dem Nordhäuser Petersberg, das heute an die Stadt Nordhausen übergeben wurde. Neben einem Vertreter des Thüringer Fußballverbandes und dem Nordhäuser Bürgermeister Matthias Jendricke (SPD) ließ es sich auch Britta Carlson nicht nehmen, bei der Einweihung am Mittag dabei zu sein.

Die 30jährige hatte in der Abwehr und im Mittelfeld für den VfL Wolfsburg und die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft gespielt, jetzt arbeitet sie beim VfL als Co-Trainerin und ist als DFB-Botschafterin im Lande unterwegs. Den künftigen Nutzern des Bolzplatzes wünschte sie viel Spaß beim Fußballspielen und verband das mit der Hoffnung, daß die moderne Anlage kein Opfer von Vandalismus werde.

Bolzen auf dem Petersberg (Foto: nnz) Bolzen auf dem Petersberg (Foto: nnz)
Ein Profi und zwei Amateure

Matthias Jendricke berichtete noch einmal die Geschichte dieses Bolzplatzes, für den sich Nordhausen beworben hatte. Der Standort sei ideal gebe es neben den Schulen auf dem Petersberg auch noch anderen Möglichkeiten einer aktiven sportlichen Betätigung.

Nach dem offiziellen Teil durften die Großen und die Kleinen dann endlich das Tor freischießen. Das erste Spiel absolvierten Mannschaften der Bertolt-Brecht-Schule und der Petersbergschule. Als Schiedsrichter fungierte Jens Eisenschmidt, ehemaliger Regionalligafußballer bei Wacker Nordhausen und jetziger Geschäftsführer des Nordhäuser Badehauses. Und nebenbei ist er in der „Zweiten“ von Wacker immer noch aktiv.
Autor: nnz

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