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Abstecher nach Westthüringen

Dienstag, 18. September 2007, 18:18 Uhr
Nordhausen (nnz). Am Sonntag fuhren die Judokas des Judosportverein Nordhausen e.V. nach Wutha-Farnroda, um beim Hörselpokal mit zu kämpfen. Wie sie dort abgeschnitten hatten, das hat die nnz erfahren.

Erfolgreich (Foto: nnz) Erfolgreich (Foto: nnz)

In den Altersklasse U9 und U11 kämpften Judoka aus 28 Vereinen aus ganz Deutschland um den Pokal. Für den Turnierveranstalter besonders erfreulich war, dass er an dieser Stelle auch Judoka Hamburg begrüßen durfte, die den weiten Weg in die Südthüringer Stadt gefunden hatten.

Der Verein war auf das Beste vorbereitet und hatte bereits im Vorfeld eine gute Wettkampforganisation gesichert. So waren engagierte Eltern für die Verpflegung verantwortlich und bereiteten den Kids und Gästen einen kleinen Imbiss. Übungsleiter, Sportler und Kampfrichter sorgten für einen pünktlichen Beginn und faire sportliche Wettkämpfe.

Um 10.30 Uhr eröffnete der Veranstalter das Turnier. In insgesamt 30 Gewichtsklassen der einzelnen Altersklassen gab es für die platzierten Judokas Medaillen und Urkunden. Für den jeweils Erstplatzierten jeder Gewichtsklasse gab es außerdem einen kleinen Ehrenpokal.

Der Judosportverein Nordhausen schickte sieben Judokas zwischen 8 und 10 Jahren auf die Matte und, wie sich später zeigte, mit großem Erfolg. Mit herausragenden Leistungen warteten vor allem Vincent Becar (U9/ bis 32 kg), Ansor Kottoev (U11/ bis 34 kg),Justin Keitz (U11/- 46 kg) und Niklas Picht (U11/+46 kg) auf. Alle vier Judoka zogen ungeschlagen in das Finale ihrer Gewichtsklasse ein und auch hier ließen sie ihren Gegnern keine großen Chancen und schickten sie vorzeitig auf die Matte. Ungeschlagen zogen Vanessa Sander (U11/ bis 26 kg) und Undine Trossler (U11/ bis 37 kg) in das Finale ihrer Gewichtsklasse ein, mussten hier jedoch Niederlagen hinnehmen und platzierten sich somit auf Rang 2.

Caroline Morig (U11/ bis 34 kg) konnte mit einem gewonnenen- und zwei verlorenen Kämpfen eine Bronzemedaille erkämpfen. Insgesamt erkämpften sich die Judokids des JSV NDH 4 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronzemedaillen. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpften sich die Judokids aus Nordhausen in der Mannschaftswertung den 3. Platz und waren anschließend glücklich, denn damit hatte keiner der Betreuer und Kämpfer gerechnet. Rang Zwei belegte Erfurt und den größten Mannschaftspokal erkämpfte sich Gotha.
Thomas Köhler
Autor: nnz

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