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Workshop in Nordhausen

Mittwoch, 22. November 2006, 13:49 Uhr
Nordhausen (nnz). Flächenfraß, Brachflächen, Flächenrecycling und Flächenmanagement. Dies sind Schlagworte, die immer häufiger nicht nur in Fachpublikationen auftauchen, sondern auch die politische Diskussion beherrschen. Auch in Nordhausen.


Management einer Brachfläche (Foto: fhn) Management einer Brachfläche (Foto: fhn) Welche Potentiale und Handlungsfelder eröffnen sich für Regionen im Umbau? Wie gehen wir mit demographischem Wandel, den sich daraus ergebenden veränderten Nutzungsansprüchen an die Ressource Fläche sowie langfristig steigenden Infrastrukturkosten um? Wie lässt sich der Flächenverbrauch minimieren und gleichzeitig der Bedarf an hochwertigen Wohn- und Gewerbeflächen sichern? Dies sind die Kernfragen eines Workshops, der sich mit diesen, nicht nur für die neuen Bundesländer, vitalen Fragen beschäftigt. Der zweitägige Workshop beginnt am 28.11.2006 um 10:00 Uhr im Forum I des August-Kramer-Instituts der Fachhochschule Nordhausen.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Programm Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA) vereint eine Vielzahl von Forschungsarbeiten. Ergänzend zu den REFINA-Fachtagungen soll auf Länderebene über regionale Probleme, Projekte und Erfahrungen in Workshops informiert werden. Auf dem 1. Workshop in Nordhausen treffen sich regionale Akteure wie Kommunen, Unternehmen und Hochschulen mit den Trägern der in der Region geförderten Projekte und überregionaler Vorhaben.

Der Workshop thematisiert die Situation und Lösungsansätze für strukturschwache Regionen mit vergleichbarer Problemlage. Neben den Problemen werden aber auch die Chancen und Potentiale dieser Regionen diskutiert. Veranstalter des Workshops ist die Fachhochschule Nordhausen in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU), dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (BMLUV) sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Autor: nnz

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