Deutlich mehr Nordhäuser auf der Straße als letzten Montag
„Die Ampel muss weg!“
Montag, 12. September 2022, 21:00 Uhr
Der Spaziergang am Montagabend erregt auch in Nordhausen weiterhin die Gemüter und es wäre ehrlicher zu sagen, dass wir heute auf den großen Straßen der Innenstadt eine erste Demonstration gegen die Politik der amtierenden Bundesregierung gesehen haben …
Protest in Nordhausen (Foto: nnz)
Während sich deutschlandweit die Proteste gegen Preiserhöhungen und deutsche Kriegsunterstützung ausweiten, hat sich auch in Nordhausen der Charakter der einst eher gemütlichen Spaziergänge gegen die Corona-Maßnahmen spürbar gewandelt. Es ist laut und es ist bunt, es wird gepfiffen, getrommelt, Transparente und Deutschlandfahnen getragen und rhythmisch geklatscht. Und immer wieder wird skandiert „Die Ampel muss weg!“
Die da laufen sagen und zeigen auf selbst gebastelten Plakaten, dass sie keinerlei Vertrauen mehr in die derzeitige Regierung haben. Der von Bundespolitikern immer wieder herbeigeredete „Wutwinter“ hat schon Mitte September begonnen. Die Trostpflaster der „Entlastungspakete“ empfinden die Demonstranten als Hohn.
Es ist auch nicht von entscheidender Bedeutung, ob heute 650 oder 1000 Menschen in der Kreisstadt unterwegs waren. Tatsache ist, es werden wöchentlich mehr, die kein Vertrauen in die Berliner Ampelregierung setzen,den Staatsmedien misstrauen und die Rücktritte solcher Protagonisten wie Scholz, Habeck und Baerbock fordern.
Auf der Nordhäuser Montagsdemo wird der Mittelstand zu Grebe getragen (Foto: oas)
Der Protestzug, der längst kein Spaziergang mehr ist, lief wie immer friedlich und von der Polizei dezent abgesichert über die Rauten- und Bahnhofstraße. Vorbei an den durch Polizeiautos außer Funktion gesetzten Ampeln.
Olaf Schulze
Autor: osch
Protest in Nordhausen (Foto: nnz)
Während sich deutschlandweit die Proteste gegen Preiserhöhungen und deutsche Kriegsunterstützung ausweiten, hat sich auch in Nordhausen der Charakter der einst eher gemütlichen Spaziergänge gegen die Corona-Maßnahmen spürbar gewandelt. Es ist laut und es ist bunt, es wird gepfiffen, getrommelt, Transparente und Deutschlandfahnen getragen und rhythmisch geklatscht. Und immer wieder wird skandiert „Die Ampel muss weg!“
Die da laufen sagen und zeigen auf selbst gebastelten Plakaten, dass sie keinerlei Vertrauen mehr in die derzeitige Regierung haben. Der von Bundespolitikern immer wieder herbeigeredete „Wutwinter“ hat schon Mitte September begonnen. Die Trostpflaster der „Entlastungspakete“ empfinden die Demonstranten als Hohn.
Es ist auch nicht von entscheidender Bedeutung, ob heute 650 oder 1000 Menschen in der Kreisstadt unterwegs waren. Tatsache ist, es werden wöchentlich mehr, die kein Vertrauen in die Berliner Ampelregierung setzen,den Staatsmedien misstrauen und die Rücktritte solcher Protagonisten wie Scholz, Habeck und Baerbock fordern.
Auf der Nordhäuser Montagsdemo wird der Mittelstand zu Grebe getragen (Foto: oas)
Der Protestzug, der längst kein Spaziergang mehr ist, lief wie immer friedlich und von der Polizei dezent abgesichert über die Rauten- und Bahnhofstraße. Vorbei an den durch Polizeiautos außer Funktion gesetzten Ampeln.
Olaf Schulze
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