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Neues aus dem NUV

DRK Nordhausen als Mitglied begrüßt

Mittwoch, 01. Dezember 2021, 12:42 Uhr
1.500 Mitglieder zählt aktuell der Kreisverband Nordhausen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Darüber hinaus sind beim wohl bekanntesten Wohlfahrtsverband in den ostdeutschen Bundesländern allein im Landkreis Nordhausen 300 Frauen und Männer beschäftigt...

Uwe Kramer am Verwaltungssitz des DRK Kreisverbandes in der Halleschen Straße in Nordhausen (Foto: NUV) Uwe Kramer am Verwaltungssitz des DRK Kreisverbandes in der Halleschen Straße in Nordhausen (Foto: NUV)
Zahlen, auf die der Vorstandsvorsitzende des Nordhäuser Kreisverbandes, Uwe Kramer, mit Recht stolz ist. “Das DRK ist schon historisch und traditionell gesehen eine Instanz in Deutschland. Wohl mit keinem anderen Verband ist die ehrenamtliche Arbeit am und mit den Menschen in der Bevölkerung so verbunden wie mit unserem DRK. Das tut gut, ist aber gleichzeitig auch Verpflichtung und Verantwortung”, sagt Uwe Kramer, der sich mit Doreen Apel die Vorstandsarbeit teilt.

Für viele Menschen sichtbar sind zum Beispiel die Aktionen der DRKler in Kindergärten und Schulen im Landkreis Nordhausen, hinzu kommen die Wasserwacht, die Bergwacht in Ellrich, das Jugendrotkreuz sowie die Sanitäts- und Betreuungszüge des Katastrophenschutzes, die unter anderem bei Evakuierungen im Zuge von Blindgängerentschärfungen zum Einsatz kommen.

Doch das Deutsche Rote Kreuz im Landkreis Nordhausen ist auch ein wirtschaftlicher Faktor. Es ist Träger von drei Pflegeheimen, eines häuslichen Pflegedienstes, einer Tagespflege, von drei Kindergärten sowie drei Rettungswachen, unter anderem am Standort des Rettungshubschraubers “Christoph 37”.

Seit einigen Wochen ist der Nordhäuser Kreisverband nun Mitglied im Nordthüringer Unternehmerverband. Hier will sich der Vorstand in Diskussionen und Debatten ebenso einbringen, wie neue Kontakte herstellen und bestehende weiter pflegen. Für den 57jährigen Kramer ist neben dem Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen vor allem wichtig, dass dem Ehrenamt auch eine Lobby gegeben werden kann. “Da ist mit dem mitgliederstärksten Wirtschaftsverband in Thüringen eine exzellente Plattform gegeben”, resümiert der gebürtige Nordhäuser, der mittlerweile über eine über 30jährige Erfahrung in der Arbeit in Wohlfahrtsverbänden verfügt.
Autor: psg

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