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Grundstein gelegt

Zwei Wimpel für die Nachwelt

Montag, 29. November 2021, 18:00 Uhr
Am Albert-Kuntz-Sportpark konnte man heute ein weiteres Etappenziel begehen: auf der Baustelle wurde der Grundstein für die neugestaltete Anlage gelegt…

In der Zeitkapsel für den Grundstein des neuen AKS wurden neben Geld, der Tageszeitung und den Bauplänen auch zwei Wimpel versenkt - ein alter aus Zeiten der BSG Motor West und ein neuer aus Wacker-Tagen (Foto: agl) In der Zeitkapsel für den Grundstein des neuen AKS wurden neben Geld, der Tageszeitung und den Bauplänen auch zwei Wimpel versenkt - ein alter aus Zeiten der BSG Motor West und ein neuer aus Wacker-Tagen (Foto: agl)

Es habe Stimmen gegeben, die hätten angezweifelt das man am Projekt AKS festhalten würde, sagte Landrat Matthias Jendricke am Nachmittag. Während man sich an der ersten Betonplatte des gegenseitigen Dankes vergewisserte, rollten im Hintergrund die Bagger. Es geht weiter am Sportpark, trotz aller Schwierigkeiten, wie Gunnar Reuter, Chef der Service-Gesellschaft, versicherte. Nach den Verzögerungen liege man wieder gut im Zeitplan und habe aus der Not eine Tugend gemacht.

Auch der gebeutelte Verein, der wie kein anderer mit dem AKS verbunden ist, freut sich das es voran geht. Wacker-Präsident Torsten Klaus steuerte für die Zeitkapsel als Memento der Gegenwart einen kleinen Vereins-Wimpel bei. Man hoffe an der neuen Spielstätte bald wieder erfolgreich Fußball spielen zu können.

Doch es sollen nicht nur Wacker-Kicker sein, die von der Neugestaltung profitieren. Das Projekt sei für die Region und ihre Vereine gedacht, unterstrich Jendricke. Im Stadtrat und im Kreistag habe man Zusammenhalt demonstriert und mit den sechs Millionen Euro Fördermitteln des Landes könne man eine Spielstätte schaffen, für die sich die Region nicht lumpen lassen müsse.

Neben der neuen Tribüne sollen sukzessive auch der Sozialtrakt und die Gästetribühne in die Moderne geholt werden, dazu wird man eine neue Trafostation brauchen und plant außerdem auch den Bau eines neuen Rasenplatzes. Die jetzigen Bauarbeiten unter der Ägide der Firma Waresa sollen sich noch bis in den Mai hinziehen. Kurz darauf könnte man dann, wenn alles gut geht, das nächste Etappenziel feiern: das Richtfest im Juni.
Angelo Glashagel
Autor: red

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