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Das Deutschlandwetter

Hochwasser und Unwetter, am Wochenende ruhiger

Mittwoch, 14. Juli 2021, 15:20 Uhr
Auch wenn die ganz großen Regenmengen im Westen vorbei sind, bleibt es vor allem entlang vieler Bäche und Flüsse brenzlig durch stark steigende Pegel. Neue Unwetter drohen im Osten Deutschlands...


Am Donnerstag ziehen letzte Reste der kräftigen Regenfälle im Westen Richtung Benelux und Frankreich ab. Längere Zeit regnet es noch vom Schwarzwald bis zum Allgäu. Im übrigen Land gibt es zunächst einen Wechsel aus Sonne und Wolken. Nachmittags bilden sich regional neue Schauer und Gewitter, die vor allem im Bereich der Mittelgebirge sowie von Sachsen bis nach Brandenburg unwetterartig ausfallen können. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 Grad am Bodensee und 27 Grad in Hamburg.

Am Freitag ist es mit verbreitet über 25 Grad nordöstlich der Elbe am wärmsten. Neben Sonnenschein können sich im Tagesverlauf erneut Gewitter entladen. Im großen Rest des Landes dominieren die Wolken und regional ist es häufiger nass. Vor allem nachmittags sind auch Blitz und Donner möglich. Dazu zeigt das Thermometer meist 19 bis 23 Grad an. An vielen größeren Flüssen in der Südwesthälfte spitzt sich die Hochwassergefahr zu.

An den Folgetagen ziehen sich die Niederschläge Schritt für Schritt in den Südosten zurück. Am Wochenende kann man sich vor allem in der Nordhälfte auf freundliches und warmes Wetter freuen.

Pollenflugvorhersage für Deutschland

Starker Pollenflug
Nach wie vor dominiert der Flug der Gräserpollen. Dieser bleibt bei trockenem und warmem Wetter stark. Immerhin ist im Westen und Süden der Höhepunkt überschritten. Doch erst ab Mitte Juli nehmen die Pollenkonzentrationen merklich ab.

Ferner beginnt nun die Beifußblüte. Außerdem fliegen viele Wegerich- und Ampferpollen.
In den nächsten Tagen wäscht nur längerer Regen den Blütenstaub aus der Luft.
Autor: red

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