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Deutschlandwetter

Starke Regenfälle im Westen - Örtlich Überflutungen

Dienstag, 13. Juli 2021, 16:00 Uhr
Tief BERND beschert uns bis mindestens Donnerstag eine brenzlige Wetterlage. Dabei drohen Unwetter durch heftige Gewitter und Starkregen. Dementsprechend steigt die Hochwassergefahr. Davon verschont bleibt der Nordosten...



Der Mittwoch beginnt von Bayern bis Sachsen gebietsweise mit gewittrigem Regen. Auch von Berlin bis ins nördliche Rheinland geht es nass los, örtlich sind Gewittergüsse mit von der Partie. Ab dem Vormittag regnet es vom südlichen Emsland über Rhein und Ruhr bis zum Schwarzwald mitunter ergiebig. Dort, wo Gewitter eingelagert sind, ist mit hohen Niederschlagsmengen zu rechnen. Weiter im Norden, in Odernähe und Bayern bilden sich einzelne heftige Gewitter. Die Höchstwerte reichen von 19 Grad in München bis 30 Grad bei Sonne in der Uckermark.

Am Donnerstag fällt von der Nordseeküste bis in den Westen von Rheinland-Pfalz sowie in Süddeutschland weiterer Regen und die Überflutungsgefahr steigt. Im Tagesverlauf wird es im Westen und Nordwesten trockener. Von der Ostseeküste bis zur Lausitz und bis zum Harz überwiegt dagegen der Sonnenschein. Es bleibt dort meist trocken und mit Spitzenwerten bis 28 Grad auch am wärmsten. Unter den Regenwolken werden dagegen nur 18 bis 23 Grad gemessen.

Am Freitag gibt es im Südwesten weiter anhaltenden Regen. Nach Norden hin entwickeln sich einige Schauer und Gewitter. Hochwasser ist auch an größeren Flüssen wahrscheinlich. Am Samstag bleibt es besonders in der Südosthälfte unbeständig mit Regengüssen. Erst ab Sonntag ziehen sich die Niederschläge nach Bayern zurück, während es von Westen her freundlicher wird.

Regen dämpft Pollenflug merklich
Der Höhepunkt der Gräserblüte ist überschritten. Bei trockenem und warmem Wetter ist meist mit einem mäßigen Pollenflug zu rechnen. Nur im Bergland können noch hohe Konzentrationen erreicht werden.

Außerdem fliegen schon erste Beifußpollen und weiterhin viele Wegerich- und Ampferpollen. Allergiker können jedoch aufatmen, denn gebietsweise fällt längerer Regen, der den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft wäscht.
Autor: red

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