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Hochschule Nordhausen

Made in Nordhausen

Donnerstag, 08. April 2021, 14:09 Uhr
"Made in Nordhausen" ist international angesehen. Die drei ersten Absolventen des internationalen Studiengangs Renewable Energy Systems starten mit hervorragenden Berufsaussichten, teilt die Hochschule mit...

Im April 2019 starteten 172 Studierende ihr Masterstudium im ersten internationalen Studiengang der Hochschule Nordhausen mit dem Titel Renewable Energy Systems. Eine Premiere für die Hochschule. Ein Studiengang, der ausschließlich in Englisch unterrichtet wird, mit Studierenden aus 7 unterschiedlichen Nationen und verschiedenen Aspekten der interkulturellen Kommunikation, die es zu beachten (und auch immer wieder neu kennenzulernen) galt. Die Studierenden erwiesen sich als enorm wissbegierig und lernwillig, sodass die Sprachbarrieren schnell überwunden wurden und die fachlichen Aspekte im Vordergrund standen.

Heute, zwei Jahre später, verlassen die ersten Absolventen den Campus und blicken zufrieden zurück auf ihr Studium im kleinen Nordhausen, das ihnen die Türen für Jobs in hochrangigen internationalen Unternehmen eröffnete. Denis Kononenko aus St. Petersburg, Phuoc Nguyen Pham aus Vietnam und Rajib Narayan Saha aus Indien sind die ersten drei Absolventen des Studiengangs und haben direkt eine Anstellung in hochrangigen Unternehmen der Branche gefunden. Denis Kononenko fand schnell einen Job in einem international tätigen Solar-Unternehmen in Bayern, die seine Qualifikation sehr schätzen. Er blickt zufrieden auf seine Studienzeit zurück: “In meiner Zeit in Nordhausen habe ich viel Neues über erneuerbare Energien gelernt und bin den Professoren und Dozenten sehr dankbar für ihre interessanten und praxisorientierten Lehrveranstaltungen. Besonders faszinierend war für mich die Lehrveranstaltung zur erneuerbaren Meeresenergie.”

Phuoc Nguyen Pham aus Vietnam studierte Renewable Energy Systems in Nordhausen und forscht jetzt für das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (Foto: Phuoc Nguyen Pham) Phuoc Nguyen Pham aus Vietnam studierte Renewable Energy Systems in Nordhausen und forscht jetzt für das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (Foto: Phuoc Nguyen Pham)


Phuoc Nguyen Pham sieht sein Masterstudium in Nordhausen als sehr förderlich für seine Karriere und betont, dass er sich in Nordhausen sehr wohl gefühlt hat: “Ich mochte die ruhige und entspannte Atmoshäre in der Stadt, die ein idealer Ort zum Studieren ist. Man kann von dort vor allem sehr einfach andere Regionen Deutschlands besuchen. Außerdem waren die Professoren nicht nur sehr leidenschaftlich für ihr jeweiliges Fachgebiet, sondern auch sehr offen und haben uns immer unterstützt. Mit jedem Studienmonat war ich begeisterter für den Studiengang.”

Auch die internationalen Angebote der Hochschule wurden von den Absolventen hervorgehoben. Rajib Narayan Saha betont, dass er in der Internationalen Projektwoche viele neue Impulse von den Dozenten anderer europäischer Hochschulen für sich mitnehmen konnte und der internationale Austausch über erneuerbare Energien seinen Horizont erweitert hat. Die Betreuung durch das International Office der Hochschule ermöglichte den Studierenden außerdem mehr über die deutsche Kultur zu lernen und Freunde aus Deutschland und vielen anderen Ländern gleichzeitig kennen zu lernen.

Auch der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und hier speziell das Institut für Regnerative Energietechnik, was den Studiengang anbietet, ist mit den Masterstudierenden sehr zufrieden. Pascal Leibbrandt, Dozent am Institut für Regenerative Energietechnik, zeigt sich stolz über die ersten Absolventen des internationalen Studiengangs: „Die Studierenden haben in einer für uns alle nicht einfachen Zeit bewiesen, was sie zu leisten im Stande sind. Mit dem Studiengang Renewable Energy Systems bieten wir eine breite Ausbildung im Bereich der erneuerbaren Energien auf Masterniveau an und die Studierenden haben über alle Module hinweg ein hervorragendes Engagement gezeigt. Wir wünschen den Studierenden und allen folgenden Absolvent(innen) alles Gute für ihren weiteren Weg und viel Gesundheit. Wir freuen uns auch darauf, mit der/m ein(en) oder anderen Absolvent(innen) eventuell auch in folgenden Projekten zusammen zu arbeiten.“
Autor: red

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