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Nachfrage zu einer Tierquälerei im nnz-Forum

Nicht nur der Hund ist in Gefahr

Donnerstag, 06. August 2020, 11:29 Uhr
In einem Leserbrief wendet sich eine gebürtige Nordhäuserin an uns, um nachzufragen, was aus dem letzten, breit publizierten Fall von Tierquälerei in Harztor geworden ist. Und sie warnt vor anderen Gefahren...

Liebe Redaktion,
ich schreibe Ihnen zu dem Fall eines durch Kleinkinder (!) gequälten Hundes in Niedersachswerfen. Diese 25-minütige Szene wurde heimlich wohl von einem Nachbar gedreht und der Tierschutzorga PETA zugespielt. Diese stellt Anzeige und die Polizei und ein AmtsVet schauten bei der Familie vorbei. Obwohl der Hund definitiv schwer misshandelt wurde und dies kein Einzelfall zu scheinen ist, denn der Hund duckt sich verängstigt weg, wurde der Hund in der Familie gelassen - das ist unfassbar! Wartet man ab, bis er doch zubeißt und in diesem Fall ist es sein Recht, tut mir leid, dass ich das schreibe. Doch wenn Kleinkinder derart verroht sind, fragt man sich, was in dieser Familie los ist. Dieser Hund lebt in ständiger Angst und wird irgendwann zum Problemfall. Ich erhalte weder vom VetAmt Nordhausen noch vom Bürgermeister Klante (Harztor) Antworten. Auch das Tierheim Nordhausen versteckt sich hinter der Behörde. Man fragt sich, was sonst noch so los ist in und um Nordhausen, wenn diese schrecklichen Szenen keine Konseqzenzen nach sich ziehen. Ich bitte Sie von Herzen, der Sache nachzugehen. Sie haben als Journalisten jegliche Möglichkeiten, dranzubleiben und die Öffentlichkeit zu informieren. Dieser Hund muss dort raus, bevor eine Katastrophe passiert.
Freundliche Grüße nach Nordhausen... meine Geburtsstadt :-).
Anne-K. Barth

Anmerkung der Redaktion:
Wir haben Frau Barths Anfrage an das zuständige Veterinäramt im Landkreis weitergeleitet und werden die Antwort hier veröffentlichen.
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Autor: red

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